Zusammenfassung
Um dem geringen Energieunterschied im Gleichgewicht C2S + C⇌ C3S mit seinen hemmenden Folgen für die C3S-Bildung entgegenzuwirken, muß ein Ausgangsmaterial genommen werden, welches ein möglichst großes Ungleichgewicht der Komponenten CaO und SiO2 beinhaltet. Dann nämlich bedeutet nach schnellem Aufheizen, welches das Ungleichgewicht in den Bereich der Solltemperatur mitführt, sowohl die Bildung von C2S und C als auch die von C3S eine ähnlich große Verringerung des Ungleichgewichtes, weil die jeweiligen Bildungsenthalpien im unteren Stabilitätsbereich des C3S ja annähernd gleich groß sind.
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Wolter, A., Ludwig, U. (1982). Arbeitshypothese. In: Zur Bildung und Stabilität von Tricalciumsilikat und Aliten. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3092. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06758-0_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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