Zusammenfassung
Nachfolgend werden zehn Presseverlage vorgestellt und untersucht.517 Es handelt sich dabei um jeweils vier Verlage aus der Schweiz und Deutschland sowie zwei aus Österreich. Sie unterscheiden sich zum Teil erheblich hinsichtlich ihrer organisatorischen und wirtschaftlichen Strukturen und auch bezüglich der verfolgten publizistischen Konzepte. Gemeinsam ist ihnen, dass ihr traditionelles Kerngeschäft das Verlegen von Zeitungen und Zeitschriften ist. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Verlagshäuser:
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AZ Medien, Aarau
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Burda Medien, München
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Der Standard, Wien
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Mannheimer Morgen, Mannheim
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Neue Zürcher Zeitung, Zürich
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Ringier, Zürich
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Süddeutscher Verlag, München
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TA-Media, Zürich
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Wirtschafts-Trend Verlag (Trend/Profil), Wien
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Verlag der Rheinischen Post, Düsseldorf
Die Darstellung der einzelnen Fallstudien folgt der Struktur des IVW, der im vorangegangenen Kapitel 7 als konzeptionellen Analyserahmen entwickelt wurde. Sie ist also nach den Wertschöpfungsmodulen Inhalt, Aufbereitung und Distribution sowie Schnittstellen und Systeme, Markt- und Kommunikationsgestaltung aufgebaut. Die Verlage werden dabei jeweils als in sich geschlossene Einheiten analysiert. Auf Vergleiche wird bewusst verzichtet, diese werden ausführlich im Kapitel 9 vorgenommen. Die einzelnen Fallstudien werden mit einer grafischen Darstellung des jeweiligen IVW abgeschlossen.
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Literatur
Forschungsdesign und -methodik sind in Kapitel 1.2 dargestellt.
Die Angaben in der Fallstudie basieren, falls nicht anders ausgewiesen, auf dem Experteninterview mit Ueli Eckstein, Verlagsleiter, AZ Aargauer Zeitung AG, 19. Januar 1999. Der Interviewleitfaden ist im Anhang wiedergegeben.
Vgl. Az MEDIEN AG, 1998, S. 2; LODI, 1998b, S. 19.
Vgl. Verband Schweizer Presse, 1998a, S. 92.
Vgl. AZ-Medien, 1998, S. 28.
Die Angaben in der Fallstudie basieren, falls nicht anders ausgewiesen, auf dem Experteninterview mit Franz Dillitzer, Chief Operating Officer, Burda New Media GmbH, 12. November 1998. Der Interviewleitfaden ist im Anhang wiedergegeben.
Vgl. Burda Medien, 1998, S. 10.
Vgl. Burda Medien, 1998, S. 8, 41.
Vgl. Publikumszeitschriften im verband deutscher zeitschriftenverleger e.v., 1999, o.s.
Zur Bewertung der Online-Nutzung hat das IFABC (International Federation of Audit Bureaus of Circulation) verschiedene Standards eingeführt. Als Massstäbe finden vor allem Page-Impressions und Visits Verwendung. Ein Page-Impression ist ein Sichtkontakt mit einer potentiell werbeführenden HTML-Seite. Visits sind die zusammenhängenden Nutzungsvorgänge innerhalb eines Angebotes. (Vgl. WEMFAG, 1999, O.S; ÖSTERREICHISCHEAUFLAGENKONTROLLE, 1999a, o.S.).
Der Vergleich bezieht sich auf Dezember 1998. (Vgl. INFORMATIONSGESELLSCHAFT ZUR FESTSTELLUNG DER VERBREITUNG VON WERBETRÄGERN E.V. (MN), 1999, o.S.).
Der Vergleich bezieht sich auf das erste Halbjahr 1998. (Vgl. VEREIN ARBEITSGESELLSCHAFT MEDIA-ANALYSE, zit. nach DER STANDARD, 1998, S. 22).
Die Angaben fassen jeweils die Nutzung aller Online-Auftritte der betreffenden Anbieter zusammen. Bei News-Online sind das z.B. die Online-Angebote von News, TV-Media und Format. (Vgl. ÖSTERREICHISCHE AUFLAGENKONTROLLE, 1999b, o.S.).
Vgl. AG FUR DIE NEUE ZÜRCHER ZEITUNG, 1998, S. 9.
Die grössten Tageszeitungen sind mit einer Auflage von 315’548 bzw. 283’139 Exemplaren Blick und Tages-Anzeiger. ( Vgl. VERBAND SCHWEIZER PRESSE, 1998a, S. 92 ).
Vortrag von B. Lauber an der Interactive Publishing Conference, am 11. November 1998 in Zürich. 545 Die Nutzung der Online-Angebote von Ringier werden im Januar 1999 noch nicht nach den Standards der WEMF, der nationalen Internet-Auditing-Gesellschaft, beglaubigt. Damit kann im Rahmen dieser Arbeit kein objektiver Vergleich mit anderen Anbietern erfolgen.
Die Angaben in der Fallstudie basieren, falls nicht anders ausgewiesen, auf den Experteninterviews mit Hella Schmitt, Leiterin Informationstechnik und Online-Content-Vermarktung, Dokumentations-und Informationszentrum DIZ, 11. November 1998 sowie mit Gerhard Andreas Schreiber, Geschäftsführung, Süddeutscher Verlag New Media GmbH, 3. November 1998. Der Interviewleitfaden ist im Anhang wiedergegeben.
Eine höhere Auflage können nur die Tageszeitungen Bild, Westdeutsche Allgemeine und Allgemeine Presse ausweisen. ( Vgl. SCHÜTZ, 1997, S. 677 ).
Vgl. DER STANDARD, 1998, S. 15.
Vgl. TA MEDIA AG, 1998, S. 7.
Die Angaben in der Fallstudie basieren, falls nicht anders ausgewiesen, auf dem Experteninterview mit Marius Hagger, Leiter Interaktive Dienste, TA-Media AG, 29. November 1998. Der Interviewleitfaden ist im Anhang wiedergegeben.
Vgl. VERBAND SCHWEIZER PRESSE, 1998a, S. 92.
Die Angaben in der Fallstudie basieren, falls nicht anders ausgewiesen, auf dem Experteninterview mit Dr. Andy Kaltenbrunner, Leitung trend-profil-Online, Wirtschafts-Trend-Zeitschriftenverlagsgesellschaft mbH, 3. Juni 1998. Der Interviewleitfaden ist im Anhang wiedergegeben.
Vgl. KALTENBRUNNER, 1997, S. 50.
Vgl. ÖSTERREICHISCHE AUFLAGENKONTROLLE, 1999b, o.S; die kumuliert ausgewiesene Reichweite von News-Online umfasst dabei auch Teile des Online-Angebotes von Antenne Wien und des ISP Vianet.
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Haldemann, A. (2000). Fallstudien. In: Electronic Publishing. Interaktives Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05993-6_8
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