Zusammenfassung
Zur Durchführung der folgenden Beispiele wurde das Softwarepaket „Warwick DEA“, Version 5.1 für MS-DOS, Stand Juni 1992 eingesetzt, das von der Operational Research and Systems Group der Warwick Business School an der University of Warwick entwickelte wurde.597
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Literatur
Detaillierte Informationen zu dieser Software finden sich bei Cooper / Lewin / Seiford (1994d), S. 93f. sowie im Internet unter der Adresse „ http://www.warwick.ac.uk/~bsrlu.
Hierbei handelt es sich um die Verminderung oder Unterbrechung der Durchblutung des Gehirns infolge mangelnder arterieller Blutzufuhr; vgl. Pschyrembel (1994), S. 94.
Ursprünglich standen die Daten von 172 Patienten zur Verfügung. Von diesen mußten drei von der Analyse ausgeschlossen werden, da ihre Daten entweder unvollständig oder unplausibel waren.
Der Notation der eingesetzten Software folgend werden die Inputparameter mit einem „-“ vor dem Variablennamen und die Outputparameter mit einem „+“ vor dem Variablennamen gekennzeichnet.
Dieser Bezugspreis als auch die in der Tabelle 6.4 zusammengestellten Preisober- und -untergrenzen sind Richtwerte der neurologischen Klinik, deren Patienten hier analysiert werden.
Für den Patienten „PRI029“ konnte unter den gegebenen Nebenbedingungen kein DEA-Effizienzwert ermittelt werden. Dies wird näher im nachfolgenden Kapitel „6.3.3.1 Detailanalyse einzelner Patientendaten“ diskutiert.
Da für „PRI029“ kein DEA-Effizienzwert berechnet werden konnte, umfaßt der durchschnittlichen DEA-Effizienzwert der privat versicherten Patienten an Stelle der ursprünglichen 33 nur noch 32 Patienten. Das Sternchen im Index „privat“ verdeutlicht dies. Für alle nachfolgenden Berechnungen wurde für „PRI029“ ein DEA-Effizienzwert von Null unterstellt.
Zur Herleitung der Ergebnisse der U-Tests aller nachfolgenden Beispiele vgl. schematisch ebenfalls Anhang A-Ill.
Vgl. Roll / Cook / Golany (1991), S. 5.
Vgl. zu einem theoretischen Ansatz, die Sensitivität der Ergebnisse einer DEA zu bestimmen, die Ausführungen bei Charnes et al. (1992), S. 792ff.
Genaugenommen ist der Wert dieser Gewichtungsfaktoren nicht Null, sondern er entspricht der kleinen, nicht-archimedischen Größe ε, der die Warwick DEA Software den Wert 10–6 zuweist. Somit ist zwar die Nebenbedingung erfüllt, daß die Gewichtungsfaktoren streng positiv sind. Inhaltlich bedeutet dies jedoch, daß die Höhe des zugehörigen Parameters ohne Bedeutung für den DEA-Effizienzwert ist.
Zur Diskussion dieser Problematik vgl. auch Roll / Cook / Golany (1991), S. 3f.
Einzige Ausnahme hierbei ist der Patient „PRI029“, dessen DEA-Effizienzwert im DEAModell „Stroke-Unit 1“ nicht berechnet werden konnte und dem nun ein DEA-Effizienzwert von 100% zugewiesen wurde.
Vgl. Bürkle (1997), S. 50ff.
Eigene Darstellung in Anlehnung an Bürkle (1997), S. 59.
Zur Zulässigkeit einer derartigen Änderung der Skalierung einzelner Parameter vgl. Roll / Cook / Golany (1991), S. 6 sowie Ali (1994), S. 72f.
Vgl. z.B. in Anhang B-II in DEA-Modell „Radiologie 1“ den hohen lnputparameter „-AD“ von Evaluationsobjekt „RAD040“ oder den niedrigen Outputparameter „+PAMB“ von Evaluationsobjekt „RAD080“.
Dies ist eine fiktive Bezeichnung.
Aus Gründen der Vertraulichkeit wird die Quelle der durchgeführten Wirtschaftlichkeitsanalyse an dieser Stelle nicht zitiert.
Vgl. Lequesne et al. (1987), S. 86ff. sowie Lequesne (1994), S. 244ff.
Vgl. u.a. Claes / Uber / Greiner (1998), S. 194ff.
Da (NNovaMed + NStandard) = 174 > 60 kann für die Berechnung des kritischen Wertes die Approximationsformel verwendet werden. Vgl. hierzu S. 156 dieser Arbeit.
Dieser Unterschied in den Ergebnissen der beiden DEA-Modelle wird in Kapitel „6.4.3.3 Vergleich und Interpretation der Ergebnisse dieser vier DEA-Modelle“ genauer analysiert.
Da (NNovaMed + NStandard) = 151 > 60 kann für die Berechnung des kritischen Wertes die Approximationsformel verwendet werden. Vgl. hierzu S. 156 dieser Arbeit.
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Greißinger, P. (2000). Beispielhafte Anwendung der Data Envelopment Analysis zur Unterstützung von Wirtschaftlichkeitsanalysen im Gesundheitswesen. In: Wirtschaftlichkeitsanalysen im Gesundheitswesen. Gesundheits- und Qualitätsmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05980-6_6
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