Zusammenfassung
Als Systeme sollen komplexe Anordnungen aus allen Bereichen des Lebens, vor allem aus Technik und Wissenschaft verstanden werden. Beispiele hierfür sind das Feder-Masse-System eines Kraftfahrzeuges, der menschliche Körper, eine Volkswirtschaft, ein elektrisches Netzwerk oder ein digitales Filter. Die Systemtheorie betrachtet meistens vereinfachte Modelle dieser komplexen Anordnungen. Sie beschäftigt sich insbesondere mit der Reaktion der Systeme auf Störungen oder Erregungen, die von außen auf die Systeme einwirken. So reagiert das Kraftfahrzeug auf eine Unebenheit in der Straße mit einer gedämpften Schwingung. Der menschliche Körper reagiert auf die Einnahme eines Medikamentes mit zeitabhängigen Wirkstoffkonzentrationen im Blut. Die Volkswirtschaft reagiert auf eine Aktienemission mit einem zeitabhängigen Aktienkurs. Das elektrische Netzwerk reagiert auf eine sprungförmige Spannung an einem Eingangstor mit einer Ausgangsspannung, die im allgemeinen eine Funktion der Zeit ist. Ein digitales Filter reagiert auf eine Eingangszahlenfolge mit einer Ausgangszahlenfolge.
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© 1991 B. G. Teubner Stuttgart
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Fliege, N. (1991). Einführung: Signale und Systeme. In: Systemtheorie. Informationstechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05933-2_1
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