Zusammenfassung
Die Struktur der Weltelektroindustrie hat sich in den letzten 10 Jahren stärker verändert als in vielen Jahrzehnten davor. Bekannte Unternehmen, deren Name fast ein Synonym für die Entwicklung der Branche war, sind in ihrer Bedeutung zurückgefallen oder haben ihre Eigenständigkeit verloren und spielen vielleicht nur noch als Markenname eine Rolle innerhalb einer völlig anderen Konstellation. Andere Unternehmen haben sich soweit umstrukturiert, daß nur noch der geringere Teil ihrer Aktivitäten der Elektrobranche zuzuordnen ist. So bestreitet heute die traditionsreiche amerikanische General Electric nur noch weniger als 50 Prozent ihres Umsatzvolumens mit Produkten oder Dienstleistungen, die der Elektrobranche zuzurechnen sind. Der Rest sind branchenfremde Aktivitäten, wie z. B. Flugtriebwerke, Radiosender oder auch — und dieses mit steigendem Anteil — Finanzdienstleistungen. Bei der Firma ITT erinnert eigentlich nur noch der Name an eines der großen Unternehmen der Telekommunikationstechnik der fünfziger und 60er Jahre. An das Schicksal großer Namen, die ihre Selbständigkeit verloren haben und in anderen Gruppierungen aufgegangen sind, wie z. B. RCA, Zenith, Grundig, AEG, SEL, Plessey, Nixdorf, sei hier nur erinnert.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Mirow, M. (1994). Shareholder Value als Instrument zur Bewertung von Strategischen Allianzen. In: Schulte, C. (eds) Beteiligungscontrolling. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05916-5_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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