Zusammenfassung
Seit Beginn der achtziger Jahre ist den Finanzmärkten ein nachhaltiger Strukturwandel zu beobachten1 der durch eine zunehmende Substitution klassischer Kreditfinanzierungen durch Kreditverbriefungen gekennzeichnet ist:2 Die traditionellen, über Finanzintermediäre3 wie Banken an internationale Kreditnehmer vergebenen Buchkredite werden durch Kreditforderungen ersetzt, die mit handelbaren Wertpapieren unterlegt sind.4 Diese Verlagerung der Geldmittelaufnahme zulasten der klassischen Bankkredite and zugunsten der anonymen Geld- und Kapitalmärkte wird in Anlehnung an den im angelsächsischen gebräuchlichen Ausdruck für Wertpapiere (Securities), als „Securitization“ bezeichnet.5 Die mit der Securitization einhergehende Finanzierung der Kreditnehmer an den Banken vorbei (Desintermediation)6 bedeutet für die Banken eine Zäsur, da nun die Kreditbeziehungen zwischen Schuldnern und Investoren direkt zustande kommen. Für sie hat diese Entwicklung einerseits zu einer Entlastung ihrer Bilanzen7, andererseits aber auch zu einem verschärften Wettbewerb um Anleger und Emittenten geführt. Die Banken als klassische Finanzintermediäre dienen somit nicht mehr als Kreditgeber und Risikoträger, sondern — wenn überhaupt — nur noch als Vermittler direkter Kreditbeziehungen über handelbare Schuldtitel.8 Gerade die bonitätsmäßig besten Schuldner, z.B. Großunternehmen, können dadurch ihre Finanzierungskosten senken, während mit hohen Liquiditätsreserven ausgestattete Investoren in dem verstärkten Angebot an Wertpapieren eine interessante Anlagealternative gegenüber den i.d.R. niedrigerverzinslichen Bankeinlagen Enden. Durch die Verlagerung der Nachfrage nach individuellen Kreditbeziehungen mit Kreditinstituten und anderen institutionellen Kreditgebern zu anonymen, mitunter börsenmäßig vermittelten Kreditgebern werden „hochpreisige“ Kreditoligopolisten durch „günstigere“ institutionelle Investoren und den anonymen Kapitalmarkt ersetzt. Die Kostenvorteile teilen sich Emittenten und Investoren, und zwar in Form niedrigerer Finanzierungskosten bzw. höherer Anlageerträge.9
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Literatur
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Großmann, J.: Erschei- nungsformen und Auswirkungen des Verbriefungstrends im Bankgewerbe, S. 4;
Hielscher, U.: Investmentanalyse, S. 124;
Hastenpflug, W.: Das Securitizationsphänomen, S. 18;
Glogowski, E., Milnch, M.: Die Entstehungsgründe für Finanzinnovationen, S. 9.
Eine Kreditbeziehung i.w.S. entsteht durch das zeitliche Auseinanderfallen von Leistung (des
Vgl.: Bitz, M.: Erscheinungsformen und Funktionen von Finanzintermediären, S. 430.
Dombret, A.R.: Die Verbriefung als innovative Finanzierungstechnik, S. 21; Dombret, A.R., Krah
M.: Chancen und Risiken der Securitization, S. 503;
Hielscher, U.: Investmentanalyse, S 126. “Stellt ein Kreditnehmer einen Schuldtitel aus, liegt ein verbriefter Kredit vor. Von einem Buchkredit spricht man, wenn die Kreditbeziehung nicht verbrieft wird, sondern sich nur in den Geschäftsbüchern des Kreditgebers niederschlägt.” Vgl. Wittgen, R.: Moderner Kreditverkehr, S. 20.
Vgl. auch Bühler, W.: Securitization vom Standpunkt der Bankbetriebslehre, S. 105.
Hielscher, U.: Investmentanalyse, S. 126;
Remsperger, H., Angenendt, U.: Strukturwandel im deutschen Universalbankensystem, S. 543;
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Hielscher, U.: Investmentanalyse, S. 126.
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Hielscher, U., Ohl, H.-P.: Asset-Backed Securities, S. 1;
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Vgl. auch Feuchtmüller, W.: Securitization - der Trend zum Wertpapier, S. 15–17.
Arbeitskreis “Finanzierung” der Schmalenbach-Gesellschaft: Asset-Backed Securities - ein neues Finanzierungsinstrument für deutsche Unternehmen?, S. 495;
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Hellmann, W., Sprink, J.: Liberalisierung der europäischen Kapitalmärkte, S. 24;
Löftler, E.: Der Konzern als Finanzintermediär, S. 52.
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Vgl. OECD (Hrsg.): Financial Market Trends, diverse Ausgaben; Remsperger, H.: Folgen der Verbriefung für das Bankgeschäft, S. 414;
Großmann, J.: Erscheinungsformen und Auswirkungen der Verbriefungstendenz im Bankgewerbe, S. 4;
Hastenpflug, W.: Das Securitizationsphänomen, S. 5.
Die Autoren kommen auf geringfügig unterschiedliche Zahlenwerte, im Trend jedoch ist die Entwicklung bei allen nachvollziehbar.
Dombret, A.R.: Die Verbriefung als innovative Finanzierungstechnik, S. 21;
Großmann, J.: Erscheinungsformen und Auswirkungen der Verbriefungstendenz im Bankgewerbe, S. 4.
Eigene Berechnungen aus OECD (Hrsg.): Financial Market Trends, diverse Ausgaben; Eichhorn, F.J.: Euronotes, S. 39;
Storck, E.: Internationale Finanzmärkte in robuster Verfassung, S. 5.
Vgl. Eichhorn, F.J.: Euronotes-Fazilitaten, S. 35;
Glogowski, E., Münch, M.: Die Entstehungsgrunde für Finanzinnovationen, S. 10.
Eigene Berechnungen aus OECD (Hrsg.): Financial Market Trends, diverse Ausgaben;
vgl. auch Remsperger, H.: Folgen der Verbriefung für das Bankgeschäft, S. 416;
Eichhorn, F.J.: Euronotes, S. 37;
Storck, E.: Internationale Finanzmärkte in robuster Verfassung, S. 5.
Dombret, A.R.: Die Verbriefung als innovative Finanzierungstechnik, S. 23;
Eichhorn, F.J.: Euronotes, S. 41;
Kuntze, W.: Securitization, S. 336;
Biller, W.: Securitization vom Standpunkt der Bankbetriebslehre, S. 106.
Vgl. Löschner, E.: Die internationale Finanzkrise, S. 26.
Großmann, J.: Erscheinungsformen und Auswirkungen der Verbriefungstendenz im Bankgewerbe, S. 20;
Dombret, A.R., Krah, M.: Chancen und Risiken der Securitization, S. 503.
Vgl. Dombret, A.R.: Die Verbriefung als innovative Finanzierungstechnik, S. 85;
Haushofer, O.: Securitization aus der Sicht der Bankenaufsicht, S. 96.
Storck, E.: Der Ausleseprozeß hat begonnen, S. 11;
Eichhorn, F.J.: Euronotes, S. 44.
Als direkte Auswirkung nahmen die Neuausleihungen, bzw. Prolongationen an Entwicklungsländer deutlich ab, die Zahl der Umschuldungsprogramme jedoch deutlich zu.
Dombret, A.R.: Die Verbriefung als innovative Finanzierungstechnik, S. 22.
Dieser Effekt ist auch unter dem Stichwort “Flucht in die Qualität” bekannt.
Vgl. Seipp, W.: Strategien und Perspektiven im International Banking, S. 682;
Gleske, L.: Finanzinnovationen aus Sicht der Notenbanken und Bankaufsichtsbehörden, S. 280;
Androsch, H.: Securitization aus der Sicht der Banken, S. 25.
Remsperger, H.: Folgen der Verbriefung für das Bankgeschäft, S. 417.
Remsperger, H., Angenendt, U.: Strukturwandel im deutschen Universalbankensystem, S. 543.
Vgl. auch Haushofer, O.: Securitization aus der Sicht der Bankenaufsicht, S. 97.
Vgl. Llewellyn, D.T.: Internationale Banken: Kreditinstitute im Dilemma, S. 63;
o. V.: Bonität weiter herabgestuft, S. 9.
So ging die von der OECD berechnete Durchschnittsmarge für Kredite allein in den ersten neun Monaten des Jahres 1986 von 0.6 auf 0.37 Prozent zurück.
Vgl. Storck, E.: Auf dem Weg zum globalen Finanzmarkt, S. 9.
Insgesamt ist ein Margenverfall bei Ausleihungen erstklassiger Kreditnehmer von 0,8% (1982) bis auf 0,125% (1988) festzustellen.
Vgl. Dombret, A.R.: Die Verbriefung als innovative Finanzierungstechnik, S. 43;
Androsch, H.: Securitization aus der Sicht der Banken, S. 25.
Hastenpflug, W.: Das Securitizationsphänomen, S. 19;
Schmidt, D.: Securitization, S. 84;
Remsperger, H.: Wirtschaftspolitische Folgen der Verbriefung, S. 478.
Storck, E.: Der Ausleseprozeß hat begonnen, S. 14;
Großmann, J.: Erscheinungsformen und Auswirkungen der Verbriefungstendenz im Bankgwerbe, S. 26;
Hastenpflug, W.: Das Securitizationsphänomen, S. 35;
Schmidt, D.: Securitization, S. 84;
Forstner, A.: Entwicklungstendenzen auf den Kredit-und Anleihemärkten, S. 203.
Eichhorn, F.J.: Euronotes, S. 53;
Seipp, W.: Strategien und Perspektiven im International Banking, S. 682.
In den 70er Jahren hielten die OPEC-Staaten ihre Finanzüberschüsse vorzugsweise bei US-Banken als Depositen, diese wiederum konvertierten die Ölmilliarden in Kredite. Im Jahr 1983 hatten allein rund 1.500 amerikanische Banken den Ländern in Lateinamerika Kredite gewährt.
Vgl. Puckler, G.: Das Bank-und Börsenwesen in den USA, S. 24.
Eichhorn, F.J.: Euronotes, S. 53;
Haushofer, O.: Securitization aus der Sicht der Bankenaufsicht, S.95.
Dombret, A.R.: Die Verbriefung als innovative Finanzierungstechnik, S. 17.
Damm, U.: Nur Fairness kann die Finanzinnovationen fördern, S. 15; Gleske, L.: Finanzinnovationen aus Sicht der Notenbanken und der Bankaufsichtsbehörden, S. 280..
Remsperger, H., Angenendt, U.: Strukturwandel im deutschen Universalbankensystem, S. 543.
V.: “Gute Risiken nehmen immer mehr ab, die schlechten bleiben dagegen bei der Bank”, S. 18.
Reimpell, P.: Die Vermarktung von Finanzinnovationen, S. 94.
Die realen Kosten der Informationsvermittlung sind im Zeitraum von 1964 bis 1988 um ca. 95% zurückgegangen.
Vgl. auch Glogowski, E., Münch, M.: Die Entstehungsgründe fir Finanzinnovationen, S. 11.
Vgl. Eichhorn, F.J.: Euronotes, S. 70.
Resnick, B.G.: The Globalization of World Financial Markets, S. 36;
Remsperger, H., Angenendt, U.: Strukturwandel im deutschen Universalbankensystem, S. 545.
Hielscher, U.: Investmentanalyse, S. 124.
Vgl. Hellmann, W., Sprink, J.: Liberalisierung der europäischen Finanzmärkte, S. 26.
Glogowski, E., Münch, M.: Die Entstehungsgründe für Finanzinnovationen, S. 11; Hielscher, U.:
Investmentanalyse, S. 125; Feuchtmüller, W.: Securitization - Der Trend zum Wertpapier, S. 18.
Hielscher, U.: 50 Investmentanalyse, S. 125;
Resnick, B.G.: The Globalization of World Financial Markets, S. 34;
Androsch, H.: Securitization aus der Sicht der Banken, S. 23.
Buschgen, H.E.: Finanzinnovationen, S. 301.
Vgl. auch Hielscher, U.: Investmentanalyse, S. 127.
52 Buschgen, H.E.: Finanzinnovationen, S. 302;
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Franzen, Ch.: Finanzinnovationen - was ist das?, S. 19.
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Auf eine ausfdhrlich Diskussion des Begriffs “Finanzinnovation” als solchem soll hier verzichtet werden. Zur Vertiefung sei die Arbeit von Hastenpflug empfohlen.
Eine Ausnahme von dieser Systematisierung liefert seiner Meinung nach Van Horne, der sich in seiner Betrachtung an kapitalmarkttheoretischen Konzepten ausrichtet. Van Horne, J.C.: An Inquiry Into Recent Financial Innovation, S. 453.
Hastenpflug, W.: Das Securitizationsphänomen, S. 27.
Eilenberger, G.: Finanzinnovationen, S. 811.
Vgl. Eilenberger, G.: Finanzinnovationen, S. 812, 813;
Campbell, T.S.: Innovations and Financial Intermediation, S. 71.
Gleske, L.: Finanzinnovationen aus der Sicht der Notenbanken und der Bankaufsichtsbehörden, S. 281.
Benner, W.: Asset Backed Securities-eine Finanzinnovation mit Wachstumschancen?, S. 404.
Dieser Trend ist vergleichbar mit alternativen, aber bekannteren, Formen objektgestützter Finanzierung, wie z.B. dem Factoring, der Forfaitierung, der Zession gesicherter Kredite und den Wertpapierpensionsgeschäften. Benner, W.: Asset Backed Securities - eine Finanzinnovation mit Wachstumschancen?, S. 409;
Brewer, R.B., Iseley, L.S.: Credit Enhancement for Asset Backed-Transactions, S. 135.
Dickler, RA.: Asset Backed Securities: Chancen und Risiken, S. 107.
Meiswinkel, Ch.: Asset Backed Securities, S. 1.
Benner, W.: Asset Backed Securities - eine Finanzinnovation mit Wachstumschancen?, S. 404.
Pfandbriefe als forderungsbesicherte Wertpapierform wurden schon vor 200 Jahren, zur Zeit Friedrichs des Großen, geschaffen. Bruder, H.: Asset Backed Securities, S. 1.
Person, J.K.: A Review of Asset-Backed Securities, S. 1;
Morgan Guaranty Trust of New York (Hrsg.): Asset Backed Securities, S. 2;
Meiswinkel, Ch.: Asset Backed Securities, S. 1;
Arbeitskreis “Finanzierung” der Schmalenbach-Gesellschaft: Asset Backed Securities - ein neues Finanzierungsinstrument für deutsche Unternehmen?, S. 498.
Eilenberger, G.: Finanzinnovationen, S. 812.
Lerbinger, P.: Asset Backed Securities am US-Kapitalmarkt, S. 315.
Benner, W.: Asset Backed Securities - eine Finanzinnovation mit Wachstumschancen?, S. 416.
Dies spiegelt sich auch in dem unerwartet hohen Volumen an DM-Commercial Paper-Emissionen (16,85 Milliarden DM in 1991) wider. 1992 ist nahezu eine Verdoppelung des Volumens eingetreten. o.V.: Das Commercial-Paper-Volumen soll sich 1992 verdoppeln, S.19;
Friese, A.B.: Euro Commercial Paper gewinnt an Bedeutung, S. 134;
Zeise, L.: CP: Die Erfolgsstory des Jahres 1991, S. 16;
Rohleder, M., Schäfer, G.: Neues Finanzierungsinstrument im Inland: DM-Commercial Paper, S. 204f;
Müller, R: Commercial Paper - Blitzstart eines Kreditersatzes, S. 170.
Pollock, Ph.R., Stadum, E.M., Holtermann, G.C.: Die Sekuritisierung und ihre Zukunft in Europa;
Eichholz, R., Nelgen, M: Asset Backed Securities - ein Finanzierungsinstrument auch fir den deutschen Markt?;
Schneider, U.H., Eichholz, R., Ohl, H.-P.: Die aufsichtsrechtliche Bewertung von Asset Backed Securities, S. 1452ff;
Dickler, R.A.: Asset-Backed Securities: Chancen und Risiken, S. 107ff;
Weller, M., Wultken, J.: Securitisations - Eine in Deutschland wenig bekannte Finanzierung, S. 16.
Es handelt sich hier um die Consumer Loan Finance No. 1 Limited, die Verbriefung eines Bestandes von Ratenkrediten der KKB Bank AG - Düsseldorf in Form eines Schuldschein-Darlehens in Höhe von 230 Mio. DM im Frühjahr 1991.
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Ohl, HP. (1994). Einleitung. In: Asset-Backed Securities. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 224. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05915-8_1
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