Zusammenfassung
Der Name Nobel — mit Betonung auf der zweiten Silbe — ist echt schwedischen Ursprungs, eine Abkürzung der latinisierten Form Nobelius, die ihrerseits von der Gemeinde Nöbbelöv in der Provinz Schonen (schwedisch: Skåne) in Südschweden, aus der die Familie stammt, abgeleitet wurde. Aus dem in Tafel 1 angegebenen Stammbaum ist ersichtlich, daß sich die Familie bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen läßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Verschiedene Autoren weisen darauf hin, daß dazu auch der Professor für schwedische Sprache und Geschichte B. Lars Santesson sowie der russische Chemiker Nikolaj Nikolaevic Zinin (dtsch. auch Sinin) gehörten. Man muß aber beachten, daß Zinin bis 1848 Professor in Kasan war und erst danach den Lehrstuhl an der Petersburger Universität übernahm. Sicher dürfte indes sein, daß Nobel nach 1852 mit Zinin bekannt und auch Gast in dessen Laboratorium war.
Erst Anfang des 19. Jahrhunderts war die Destillation von Petroleum (Leuchtöl) aus Erdöl in Europa bekannt geworden, und ab Mitte des Jahr-hunderts verdrängte es alle anderen Lampenbrennstoffe.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kant, H. (1983). Familie und Jugendjahre. In: Alfred Nobel. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 63. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05886-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05886-1_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00331-7
Online ISBN: 978-3-663-05886-1
eBook Packages: Springer Book Archive