Zusammenfassung
In jüngster Zeit wird verstärkt für Gebietskörperschaften die Einführung eines nach kaufmännischen Grundsätzen geführten Rechnungswesens und eine darauf aufbauende externe Rechnungslegung gefordert.1 Der Jubilar hat ein Rechnungslegungskonzept für die Kommunen entwickelt, das unter der Bezeichnung Neues Kommunales Rechnungswesen (Speyerer Verfahren)” firmiert und bei dem es sich meiner Meinung nach um das am weitesten entwickelte Konzept einer Rechnungslegung für Kommunen handelt. Das Konzept läßt sich kurz wie folgt beschreiben:2 Es handelt sich um eine nach dem Prinzip des Full-Accrual-Accounting erstellte Rechnungslegung, die aus den drei Bestandteilen Ergebnisrechnung (= Gewinn- und Verlustrechnung), Vermögensrechnung (= Bilanz) und Finanzrechnung (= Kapitalflußrechnung) besteht. Hinzu kommen ein Erläuterungsbericht und ein Lagebericht, deren Inhalt vom Jubilar nur angedeutet werden.3 Im Mittelpunkt seines Interesses steht die dreielementige Rechnungslegung.
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Streim, H. (2000). Grundsätzliche Anmerkungen zur kommunalen Rechnungslegung nach dem Speyerer Verfahren. In: Budäus, D., Küpper, W., Streitferdt, L. (eds) Neues öffentliches Rechnungswesen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05866-3_11
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