Zusammenfassung
Dem Prinzip Wirtschaftlichkeit kann niemand entrinnen. Es gilt für alle Wirtschaftssubjekte — mithin für alle vier Basistypen Haushaltungen, Unternehmungen, Vereinigungen und Verwaltungen. Letztlich verantwortlich für das Erkennen von Unwirtschaftlichkeit und das Realisieren von Wirtschaftlichkeit ist die Führung — je nach Wirtschaftssubjekt in Gestalt von Personen und/oder Organen. In der Umgangssprache ist die Rede von Familienoberhaupt, Haushaltsvorstand, Hausherr, Stiftungsvorstand, Geschäftsführer, Vorstand, Präsident, Sprecher, Vorsitzender, Amtsleiter, Institutsleiter, Kanzler, Minister, Rektor, Verwaltungschef, Vorsteher usw. Gemeinsam zeichnet sie aus, jeweils an der Spitze einer Institution zu stehen und zwar entweder monokratisch bzw. singulär oder kollegial gemeinsam mit einem weiteren Mitglied oder mehreren anderen im Gremium. Vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt aus bildet Führung den dispositiven Faktor, der zum Faktor Personal gehört und die Produktionsfaktoren zielorientiert kombiniert. Führung heißt Ziele setzen, Entscheidungen treffen, Maßnahmen durchsetzen und überwachen. Kurz gesagt: Führung beinhaltet Zielsetzung und Durchsetzung. Führung kann sich auf Personen (im engeren Sinn von Menschen- bzw. Personalführung) oder Institutionen (im weiteren Sinn von Geschäftsfüihrung, Konzernleitung, Abteilungsleitung, Werkleitung, Amtsleitung) beziehen.
The difference between a manager and a leader: A manager does all things right. A leader does the right things.
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Literatur
Curt Sandig, Die Führung des Betricbes, Betriebswirtschaftspolitik, 1. Auft., Stuttgart 1953,
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Eichhorn, P. (2005). Führungsinstrumente der Wirtschaftlichkeit. In: Das Prinzip Wirtschaftlichkeit. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05863-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05863-2_9
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-31575-3
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