Zusammenfassung
Die verschiedenen finanzierungstheoretischen Ansätze versuchen eine Antwort auf die oben aufgeworfenen finanzwirtschaftlichen Problemstellungen1 zu geben. Im Vordergrund steht dabei die optimale Strukturierung des Gesamtkapitals in Eigenund Fremdkapital. Die Finanzierungstheorie ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Antwort durch ein bestimmtes modellanalytisches Vorgehen gesucht wird. Im Mittelpunkt der Analysen steht dabei das Verhalten der Kapitalgeber am Kapitalmarkt.
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Referenzen
Vgl. S. 39 ff.
Zur Finanzierungstheorie allgemein vgl. Drukarczyk, Jochen: Finanzierungstheorie, München 1980;
Schmidt, Reinhard H.: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, Wiesbaden 1983, insbes. S. 222–264,
Swoboda, Peter: Betriebliche Finanzierung, 2. Aufl., Heidelberg 1991.
Vgl. Büschgen, Hans E.: Finanzierungslehre (Lehre von der Geld und Kapitalwirtschaft), in: Büschgen, H.E. (Hrsg.): Handwörterbuch der Finanzwirtschaft, ungekürzte Sonderausgabe, Stuttgart 1988, Sp. 458–471.
Vgl. S. 49–54.
Vgl. S. 54–62.
Vgl. S. 62–84.
Vgl. Süchting, Joachim: Finanzmanagement, Theorie und Politik der Unternehmensfinanzierung, Nachdruck der 5. Aufl., Wiesbaden 1991, S. 348–373.
Zur Unsicherheit vgl. das Beispiel auf S. 105.
Zur Berechnung von Erwartungswert und Varianz vgl. S. 104.
Vgl. das Beispiel auf S. 105. In diesem Beispiel beziehen sich Erwartungswert und Standardabweichung allerdings nicht auf den Nettogewinn, sondern auf die Eigenkapitalrentabilität.
Die Risiken, die aus der Fremdfinanzierung resultieren, werden als Kapitalstrukturrisiko oder finanzielles Risiko bezeichnet. Eine Darstellung erfolgt im Rahmen des finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts. Vgl. S. 104 ff.
Vgl. hierzu S. 55 und Schmidt, R. H.: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, 1987, S. 44–47; was Schmidt für die Maximierung des Marktwertes des Eigenkapitals darstellt, gilt analog für die Maximierung des Vermögens der Anteilseigner.
Vgl. Schwartz, E.: Theory of the capital structure of the firm, in: Journal of Finance, Vol. 14 (1959), S. 18–39.
Vgl. Modigliani, F./Miller, M. H.: The cost of capital, corporation finance and the theory of investment, in: The American Economic Review, Vol. 48 (1958), S. 261–297;
deutsche Übersetzung in: Hax, H./Laux, H. (Hrsg.): Die Finanzierung der Unternehmung, Köln 1975, S. 86–119.
Vgl. auch Drukarczyk, Jochen: Finanzierungstheorie, 1987, S. 148–167.
Vgl. S. 98.
Vgl. auch S. 39.
Vgl. auch die Überlegungen auf S. 81 ff.
Vgl. aber die Aussagen des Kapitalmarktmodells auf S. 78.
Auf die mathematische Ableitung der Zusammenhänge soll hier weitgehend verzichtet werden. Diese kann beispielsweise nachvollzogen werden bei Drukarczyk, Jochen: Finanzierungstheorie, 1988, S. 293–375
Swoboda, Peter: Betriebliche Finanzierung, 1987, S. 108–130.
Vgl.: auch die Darstellung bei Markowitz, Harry M.: Portfolio Selection, New York-London 1959. Empfehlenswert wegen der ökonomischen Interpretation der Zusammenhänge ist auch Schneider, Dieter: Investition und Finanzierung, a. a. O., S. 409–424.
Vgl. S. 55.
Die Berechnung von Erwartungswert und Standardabweichung ist allgemein und beispielhaft dargestellt auf S. 104 ff.
D.h. diese Gleichungen sind heranzuziehen für die Bestimmung der Funktionsgleichungen, die σp in Abhängigkeit von μ abbilden.
Vgl. S. 65.
Vgl. S. 70.
Mathematisch wäre diese Gerade zutreffender als Halbgerade zu bezeichnen, da sie im Punkt D beginnt.
Vgl. auch Schneider, Dieter: Investition und Finanzierung, 1987, S. 521–553;
Scharpe, W. F.: Capital Asset Prices: A Theory of Market Equilibrium under Conditions of Risk, in: Journal of Finance, Vol. 19 (1964); S. 425–442; derselbe: Portfolio Theory and Capital Markets, New York 1970.
Vgl. S. 56.
Vgl. Swoboda, Peter: Betriebliche Finanzierung, a. a. O., S. 129.
Vgl. Vgl. Druarcyk, Jochen: Finazzierungstheorie, a.a.O., S. 267 f.
Zur steuerlichen Diskriminierung des Eigenkapitals vgl. S. 39 sowie S. 269 bis S. 274.
Vgl. Swoboda, Peter: Betriebliche Finanzierung, a.a.O.
Vgl. Reske, W./Brandenburg, A./Mortsiefer, H.-J.: Insolvenzursachen mittelständischer Betriebe, Göttingen 1976, S. 106 und S. 172;
Schimmelpfeng — Marktforschung: Ergebnisse der Befragung von Konkursverwaltern über Konkursursachen, in: A Schimmelpfeng (Hrsg.): Aktuelle Beiträge über Insolvenzen, 2. Aufl., Frankfurt a. M. 1977, S. 81.
Vgl. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, 3. Aufl., Wiesbaden 1976, S. 77 f.
Vgl. hierzu Schmidt, R. H.: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, 1987, S. 174 ff.
Vgl. bspw. Zechner, J.: Managerverhalten und die optimale Kapitalstruktur von Unternehmungen, Ein Überblick zur Theorie der Agency Costs, in: Journal für Betriebswirtschaft, 32. Jg. (1982), S. 180–197.
Vgl. auch S. 48 f.
Vgl. Schmidt, R. H.: Ein neo-institutionalistischer Ansatz der Finanzierungstheorie, in: Rühli, E./Thommen, J. P., (Hrsg.): Unternehmungsführung aus finanz- und bankwirtschaftlicher Sicht, Stuttgart 1981, S. 135–154; derselbe: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, a. a. O., S. 189–194.
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Vormbaum, H. (1995). Grundzüge der Finanzierungstheorie. In: Finanzierung der Betriebe. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05844-1_2
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