Zusammenfassung
In der Digitaltechnik wird überwiegend mit Schaltungen aus gesteuerten elektronischen oder elektromechanischen Schaltern gearbeitet, die binäres Verhalten haben. Für den Ausgang solcher Binärschaltungen lassen sich stets Bedingungen angeben, wann das eine und wann das andere binäre Signal ansteht. Diese Bedingungen sind für die Grundschaltungen der Digitaltechnik einfache logische Zusammenhänge wie „und“, „oder“, „nicht“, „weder-noch“, „gleich“, „ungleich“. Daher werden diese Verknüpfungsschaltungen auch logische Schaltungen genannt. Da sprachliche Formulierungen bisweilen den Nachteil der Mehrdeutigkeit haben, was zu Mißverständnissen Anlaß geben kann, hat man nach einer mathematischen Beschreibung für Verknüpfungsvorgänge gesucht und sie in der Schaltalgebra gefunden.
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Borucki, L. (2000). Schaltalgebra. In: Digitaltechnik. Leitfaden der Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05780-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05780-2_4
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