Zusammenfassung
Seit dem Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts werden bewegte Bilder mit Hilfe von analoger Technik und Geräten verarbeitet und gespeichert. Dies liegt in der Natur der Sache, denn sowohl die Lichtwellen, welche für unsere Augen die in Filmszenen enthaltenen Objekte vermitteln, als auch die Zeit, über welche diese Objekte Bewegungen vollführen, sind kontinuierliche Medienl. Die Helligkeits- und Farbinformation der dargestellten Objekte werden mit Hilfe einer Kamera eingefangen und entweder direkt auf einem Film durch photochemische Reaktionen als Farb- bzw. Helligkeitswerte gespeichert oder in analoge elektrische Signale umgewandelt. Die zuletzt genannte Möglichkeit hat neben der Speicherung in elektromagnetischer Form auf Videobändern noch den Vorteil, daß die Bilddaten über elektrische Leitungen direkt zu einem oder mehreren Empfängern gesendet werden können, ohne erst auf anderen Medien zwischengespeichert zu werden. Weiterhin bietet die Umwandlung in elektrische Signale die Möglichkeit, das Bild mit Hilfe eines Filters zu bearbeiten, z.B. um unerwünschte Frequenzen (Rauschen) aus dem Bilddatenstrom zu entfernen.
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© 1998 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Kunkelmann, T. (1998). Digitales Video — Einsatzmöglichkeiten. In: Sicherheit für Videodaten. Multimedia-Engineering. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05777-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05777-2_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-05680-3
Online ISBN: 978-3-663-05777-2
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