Zusammenfassung
Ein in der Zeichnung vorgeschriebenes Maß, z. B. 50 mm, kann bei der Herstellung nicht genau eingehalten werden. Stets wird die Abmessung am Werkstück, das Istmaß J, kleiner oder größer sein. Zum Begrenzen der Abweichung werden, wenn nötig, zwei Maße festgelegt, zwischen denen, beide einbegriffen, das Istmaß beliebig liegen darf. Sie heißen Grenzmaße. Das größere ist das Größtmaß und das kleinere das Kleinstmaß (95.1). Bei Durchmessern werden sie mit Dg (= Durchmessergrößtmaß) und Dk (= Durchmesserkleinstmaß) und bei Längen sinngemäß mit Lg und Lk bezeichnet. Der Unterschied zwischen dem Größtmaß und dem Kleinstmaß heißt Maßtoleranz Tm oder kurz Toleranz T, wenn Irrtümer nicht möglich sind.
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© 1972 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Böttcher, P., Forberg (1972). Toleranzen. In: Technisches Zeichnen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05766-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05766-6_7
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