Zusammenfassung
Die Bildungsgangdidaktik hat ihren Ursprung in der Wissenschaftlichen Begleitung der nordrhein-westfäälischen Kollegschule in den siebziger und achtziger Jahren des zu Ende gegangenen Jahrhunderts. Ausgehend von seinen eigenen bildungstheoretischen und bildungsorganisatorischen Überlegungen, die sich pointiert in der so genannten Konvergenzhypothese bündelten, d.h. in der These von der mittelfristig unausweichlichen Konvergenz der allgemeinbildenden und berufsbildenden Teilsysteme der Sekundarstufe II, hatte Herwig Blankertz als Vorsitzender der Planungskommission „Kollegstufe NW“ an der Konzeption des Schulversuchs bzw. der neuen Schulform einen erheblichen Anteil. Die Aufgabe der anschließenden Evaluation wurde einer Arbeitsgruppe um Herwig Blankertz übertragen, in der neben Andreas Gruschka, Hagen Kordes, Dieter Lenzen, Hilbert Meyer und Barbara Schenk, um nur einige Mitglieder zu nennen, auch Meinert Meyer für einige Jahre bis zu Blankertz’ frühem Tod (1983) mitgearbeitet hat.
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Literatur
Gruschka, Andreas: Wie Schüler Erzieher werden. Studie zur Kompetenzentwicklung und fachlichen Identitätsentwicklung in einem doppelt-qualifizierenden Bildungsgang des Kollegschulversuchs Nw. Wetzlar 1985.
Meyer, Meinert A./Reinartz, Andrea (Hrsg.): Bildungsgangdidaktik. Denkanstöße für pädagogische Forschung und schulische Praxis. Opladen 1998.
Meyer, Meinert A./Schmidt, Ralf (Hrsg.): Schülermitbeteiligung im Fachunterricht. Englisch, Geschichte, Physik und Chemie im Blickfeld von Lehrern, Schülern und Unterrichtsforschern. Opladen 2000.
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Hericks, U., Keuffer, J., Kräft, H.C., Kunze, I. (2001). Einleitung. In: Hericks, U., Keuffer, J., Kräft, H.C., Kunze, I. (eds) Bildungsgangdidaktik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05749-9_1
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