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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

Zusammenfassung

Wirtschaftsförderung ist ein schillerndes und in der Öffentlichkeit häufig gebrauchtes, politisches Schlagwort. Durch seinen diffusen Charakter ist eine begriffliche Abgrenzung und Inhaltbestimmung aber ausgesprochen problemafisch.13 Dabei ist der Begriff „Wirtschaftsförderung“ selbst relativ jung. 14 Zwar wurde bereits spätestens seit dem 19. Jahrhundert auf staatlicher Ebene in den offiziellen Handbüchern der Verwaltung für das Königreich Preußen von Volkswirtschaftspflege15, Wohlstands- oder Wirtschaftspflege16 gesprochen; auf kommunaler Ebene ist dagegen aber erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts abwechselnd von Mittelstandsförderung, Gewerbeförderung, Industrieförderung oder auch allgemein von Wirtschaftsförderung die Rede.17

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Referenzen

  1. Vgl. Schiefer, Bernd (1990), S. 1.

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  2. Vgl. Müller, Wolfgang-Hans (1983), S. 626.

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  3. Vgl. Stein, Lorenz von (1870), S. 141.

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  4. Vgl. Hue de Grais, Robert Graf [Hrsg.] (1892), S. 377 und derselbe [Hrsg.] (1901), S. 406.

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  5. Vgl. Wilden, Josef (1919), S. 148–154.; Wilden, Josef (1922), S. 376–381; Meyer (1922), S. 554–557; Weber, Max (1924), S. 291–294; Wilden, Josef (1924), S. 311–313; Nellessen (1927), S. 1427–1432.

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  6. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang aber die Tatsache, daß im Gesetz Ober die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR vom 17. Mai 1990 (siehe GBl. DDR vom 25. Mai 1990, Teil U Nr. 28, S. 255 ff.) die Förderung von Wirtschaft und Gewerbe ausdrücklich zu den Selbstverwaltungsaufgaben der Kommunen gehört, vgl. dazu Faber, Angela (1992), S. 3 FN 3.

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  7. Vgl. Schiefer, Bernd (1989), S. 176 ff, Faber interpretiert auch den Inhalt des BVerG-Urteils vom 15. Dezember 1989 – 7 D 6.88 — dann auch eher als „Klarstellung“ denn als Definition, wenn darin von „(...) Mittel der standortbezogenen gewerblichen Investitionsförderung (kommunale Wirtschaftsförderung) (...)“ die Rede ist , vgl. dazu Faber, Angela (1992), S. 3 FN 4.

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  8. Vgl. Möller, Ferdinand (1963), S. 32; Faber, Angela (1992), S. 3 FN 3 und 4.

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  9. Ettelbrück führt die Mannigfaltigkeit der Begriffsinhalte kommunaler Wirtschaftsförderung auf subjektive und objektive Gründe bei der Begriffsbestimmung zurück Subjektiv deshalb, weil „die Wahl eines speziellen Wirtschaftsfördenmgsbegriffs die persönliche Einstellung des Definierenden zum Gegenstand verdeutlicht“, und objektiv, weil bereits in der Definition eine „Verquickung mit den Aufgaben und Zielen“ erfolgt, vgl. Ettelbrck, Ursula (1984), S. 3,

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  10. Vgl. Christ, Josef Sebastian (1983), S. 14.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Faber, Angela (1992), S. 5.

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  12. Ein Überblick über die wichtigsten Defmitionsversuche in der Literatur gibt Faber, Angela (1992), S. 4 ff.

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  13. Vgl. zum folgenden Adenauer, Max (1959), S. 899 f. Allerdings wurde bereits von Bresky bereits rund 20 Jahre früher der Versuch einer noch differenzierteren Klarstellung des Ausdrucks „Wirtschaftsförderung“ unternommen. Er unterschied gleich in dreifacher Weise zwischen Wirtschaftsförderung im weitesten Sinne, Wirtschaftsförderung im engeren und Wirtschaftsförderung im engsten Sinne, vgl. dazu Bresky, Georg (1937), S. 165 ff.

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  14. Möller, Ferdinand (1963), S. 42.

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  15. Vgl. für alle Knemeyer, Franz-Ludwig/ Rost-Haigis, Barbara (1981), S. 243; Lange, Klaus (1981), S. 5; Faber, Angela (1992), S. 7.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Christ, Josef Sebastian (1983), S. 15.

    Google Scholar 

  17. Lange, Klaus (1981), S. 5.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Lange, Klaus (1981), S. 5.

    Google Scholar 

  19. In diesem Sinne auch Ehlers, Dirk (1990), S. 103.

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  20. Schmitz-Herscheidt, Friedhelm (1979), S. 198.

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  21. Vgl. Grätz, Christian (1983), S. 8.

    Google Scholar 

  22. Den Begriff„Gewerbepolitik“ verwenden zum Beispiel Heuer, Hans (1985) und Nafmacher, Hiltrud (1987).

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  23. Der Versuch Schiefers, erste Aktivitäten der örtlichen Gemeinschaft zur Förderung der Wirtschaft bereits für die Frühzeit festzustellen, scheiterte an der Tatsache, daß es zum einen in der genmanischen Hauswirtschaft keine zu fördernde Wirtschaft gab und zum anderen daran, daß auch in der fränkischen Zeit mit den nach und nach entstehenden Kaufmannssiedlungen eine Wirtschaftsförderung als Aufgabe der örtlichen Gemeinschaft unbekannt geblieben war, vgl. dazu Schiefer, Bernd (1989), S. 21 ff. Zur Aufweichung der Hauswirtschaft als geschlossenes System kam es erst im Zuge der Stadtegründungen, vgl. dazu Brandt, Karl (1992), S. 16.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Wilden, Josef (1923), S. 126.

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  25. Planitz, Hans (1954), S. 342.

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  26. Vgl. Kellenbenz, Hermann (1977), S. 90.

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  27. Vgl. Wilden, Josef (1924), S. 311. . . • • •• ••

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  28. Das Rechtsinstitut der sog. Bannmeile bevorzugte das städtische Handwerk gegenüber dem mnerhalb dieser Zone liegenden Dörfern, in denen die handwerkliche Produktion untersagt war. Dabei war die Bannmeile mitunter recht unterschiedlich dimensioniert; während sie zum Beispiel in Köln nur 7,5 km oder etwa in Leipzig 15 km betragen hatte, wies Augsburg eine Bannmeile von insgesamt 45 km aus, vgl. dazu Henning, FriedrichWilhelm (1991), S. 187 f.

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  29. Wilden, Josef (1923), S. 126.

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  30. Vgl. Zeeden, Ernst Walter (1981). S. 118.

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  31. Eine Übersicht über Merkantilismus und Kameralismus in Deutschland bietet Brandt, Karl (1992), S. 39 ff. bzw. 52 ff.

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  32. Vgl. Kunisch, Johannes (1986), S. 38.

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  33. Der Begriff „Wohlstandspflege“ wird wie in einem bedeutenden Verwaltungshandbuch seiner Zeit folgt umschrieben: ,,Der Staat hat für das wirthschaftliche Wohlergehen seiner Angehörigen zu sorgen, insoweit die Bedingungen desselben für den einzelnen unerreichbar sind. Diese Fürsorge umfaßt sowohl die Hinwegraumung von Naturhindernissen, als die Einrichtung umfangreicher Förderungsmittel für die wirthschaftliche Thätigkeit Die Hebung des Wohlstandes des einzelnen erhöht zugleich die Steuerkraft und kommt damit dem Staate auch unmittelbar zu gute“, vgl. Hue de Grais, Robert Graf [Hrsg.] (1892), S. 377.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Hue de Grais, Robert Graf [Hrsg.] (1892), S. 379.

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  35. Vgl. Henning, Friedrich-Wilhelm (1991), S. 754.

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  36. Vgl. Kolb, F.G. (1861).

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  37. Vgl. Möller, Ferdinand (1963), S. 52, der in diesem Zusammenhang vom einem „Wiederaufleben der gemeindlichen Selbstverwaltung“ spricht.

    Google Scholar 

  38. Eine klare rechtliche Gemeindezusttndigkeit zur Förderung der Wirtschaft war aber weiterhin nicht gegeben.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Schiefer, Bernd (1991), S. 196.

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  40. Vgl. Gimpel, Klaus (1981), S. 66. Das städtische Amt für Wirtschaftsförderung wurde in Münster demgegenüber erst über 160 Jahre später im Jahr 1968 eingerichtet.

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  41. Vgl. hierzu das Antwortschreiben des Stadtarchivs Münster vom 19.11.1996 auf die schriftliche Anfrage des Verfassers hinsichtlich des Dezernenten ftr Fabriken- und Manufactursachen, Beförderung des Gewerbes und Ansiedlung fremder Unternehmer“.

    Google Scholar 

  42. Vgl. dazu und im folgenden Nellessen (1927), S. 1427–1432 (1428).

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  43. Vgl. Wilden, Josef (1919), S. 148–154. Für ihn war es eine „dringliche Aufgabe, der Vernichtung des selbstständigen Mittelstandes entgegen zu wirken, indem man solchen kleinen Gewerbetreibenden, Handwerkern, Fabrikanten, Händlerm, Bauern und Angehörigen der freien Berufe, die vor dem Kriege selbstständig waren, ihr Geschäft aber entweder ganz oder zum Teil wegen des Kriegsdienstes haben aufgeben müssen, den Schaden, den sie hierdurch erlitten haben, in etwa wieder gut zu machen“ (S. 148).

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  44. Vgl. Weber, M (1921), S. 175–178; Wilden, Josef (1923), S. 126–128 (128).

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  45. Vgl. Nürnberg (1920), Sp. 507–512.

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  46. Vgl. Möller, Ferdinand (1963), S. 54.

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  47. Vgl. zum folgenden Blaich, Fritz (1970), S. 92 ff.

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  48. Vgl. zum Verhältnis zwischen den Gemeinden und der Wirtschaft aus nationalsozialistischer Perspektive ausftührlich Renninger, Carl (1938), S. 239 ff.; vgl. zur Bedeutung der kommunalen Wirtschaftsförderung im Nationalsozialismus ausfuhrlich Bresky, Georg (1937), S. 165 ff.

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  49. Vgl. Möller, Ferdinand (1963), S. 54.

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  50. Vgl. Gaertner, Erich (1940), S. 4.

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  51. Vgl. im folgenden Bitter, Walter (1938), S. 282.

    Google Scholar 

  52. Die Aufgabe der sog. Vierjahrespläne waren die Regelung der Erzeugung, der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und der Lenkung des Arbeitseinsatzes, die Lenkung des Kapitals sowie die Ordnung von Handel und Verkehr. Die Gemeinden haben an deren Erfüllung mittelbar und unmittelbar mitgewirkt, vgl. dazu ausftihrlich Gaertner, Erich (1940), S. 14 f.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Gaertner, Erich (1940), S. I.

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  54. Vgl. dazu ausführlich Gaertner, Erich (1940), S. 16 if

    Google Scholar 

  55. Vgl. Köttgen, Arnold (1963), S. 12 f. (13).

    Google Scholar 

  56. Vgl. zur Entwicklung kommunaler Wirtschaftsförderung nach dem Zweiten Weltkrieg ausführlich Schiefer, Bernd (1989), S. 43 ff., der dabei gleich vier Entwicklungsphasen (Aufbau-, Expansions-, Intensivierung- und Stagnationsphase) unterscheidet

    Google Scholar 

  57. Vgl zum folgenden Kühn, Gerd/ Floeting, Holger (1995), S. 19.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Kühn, Gerd/ Floeting, Holger (1995), S. 9.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Kühn, Gerd/ Floeting, Holger (1995), S. 139.

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  60. Vgl. Köttgen, Arnold (1963), S. 36; Linden, Edmund (1972); Ettelbrck, Ursula (1984), S. 57.

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  61. Vgl. Lange, Klaus (1981), S. 45.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Grätz, Christian (1984), S. 9.

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  63. Vgl. Sartowski, Roman (1989), S. 13.

    Google Scholar 

  64. Eichhorn und Friedrich weisen in diesem Zusanmenhang aber ausdrücklich daraufhin, daß „eine Gemeinde die Gesamtwohlfahrtsmaxinienung nicht übersehen (darf, Anm. d. Verf.), wenn Projekte gefördert werden sollen, die interkommunale oder überregionale Auswirkungen zeitigen“, vgl. dazu Eichhorn, Peter/ Friedrich, Peter (1970), S. 16.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Lange, Klaus (1981), S. 26 ff. Demgegenüber kann es nicht im öffentlichen Interesse sein, daß durch kommunale Wirtschaftsförderung ausschließlich unternehmerische Einzelinteressen verfolgt werden, vgl. dazu Ettelbrck, Ursula (1984), S. 58 f.

    Google Scholar 

  66. Vgl. § 10 Abs. 2 der Gemeindeordnung (GemO) des Landes Baden-Württemberg.

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  67. Der Begriff „Daseinsvorsorge“ steht dabei für die Aufgabe der Kommunen, Sorge für die Grundbedingungen des wirtschaftlichen Wohls der Bevölkerung zu tragen.

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  68. Vgl. Knemeyer, Franz-Ludwig/Rost-Haigis, Barbara (1981), S. 245.

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  69. Vgl. Lange, Klaus (1981), S. 40 f.

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  70. Vgl. BGB1. Teil! vom 10. Oktober 1969, Nr. 108, S. 1861–1863.

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  71. Zur „Förderung des Ausbaus der Infrastruktur“ nach § 1 Abs. 1 Nr. 2 GRW zählen (a) die Erschließung von Industriegelande, (b) der Ausbau von Verkehrsverbindungen, Energie- und Wasserversorgungsanlagen, Abwasser- und Abfallbeseitigungsanlagen sowie öffentliche Fremdenverkehrseinrichtungen und (c) die Errichtung oder der Ausbau von Ausbildümgs-, Fortbildungs- und Umschulungsstätten, soweit ein unmittelbarer Zusammenhang mit dem Bedarf der regionalen Wirtschaft an geschulten Arbeitskräften besteht.

    Google Scholar 

  72. Vgl. kritisch zum Handlungsspielraum der kommunalen Wirtschaftsförderung bereits Köttgen, Arnold (1963).

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  73. Vgl. zur rechtlichen Stellung der kommunalen Wirtschaftsförderung im Hinblick auf die regionale Wirtschaftsförderung der Europäischen Union ausftihrlich Rolfes, Karl-Heinrich (1991).

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  74. Mit den sog. Strukturfonds fördert die Europaische Union (EU) das wirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigung in den Mitgliedsstaaten wie es in Art. 130a des EG-Vertrages vorgesehen ist Die Strukturfonds der EU umfassen den Europaischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), den Europäischen Sozialfonds (ESF), den Europäischen Ausrichturgs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL-A). Weitere Förderinstrumente sind das Finanzierungsinstrument für die Ausrichtung der Fischerei (FIAF), der Köhäsionsfonds sowie die Gemeinschaftsinitiativen.

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  75. Vgl. Faber, Angela (1992), Kirchhoff Ulrich/ Mller-Godeffroy, Heinrich (1991), S. 22.

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  78. Dabei handelt es sich um die sog. Beihilfen von geringerer Bedeutung, die nicht der ansonsten zwingend vorgeschriebenen Anzeige- und Genehmigungspflicht i.S.v. Art. 93 EG-Vertrag unterliegen. Vgl. Kirchhoff Ulrich/ Mller-Godeffroy, Heinrich (1991), S. 22.

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  79. Vgl. Faber, Angela (1992), S. 43 f.

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  80. Vgl. zu den verschiedenen Typen von Wirtschaftsordnungen Streit, Manfred E. (1991), S. 42 ff.

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  81. Vgl. Eichert, Christof (1994), S. 60. Aus iIdealtypischer Perspektive betrachtet stellt die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland in ihrer heutigen Ausprägung die einer gelenkten Marktwirtschaft dar, vgl. dazu Streit, Manfred E. (1991), S. 49.

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  83. Vgl. Ehlers, Dirk (1990), S.128.

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  84. Vgl. § 5 Abs. 4 i.V.m. § 4 Abs. 5 ROG.

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  85. So zum Beispiel vertreten in der Erklärung der Innenministerkonferenz vom 12.03.1981, abgedruckt bei Ehlers, Dirk (1990), S. 271 fr.

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  86. Vgl. Ehlers, Dirk (1990), S. 128 ff. (insb. S. 131); Sartowski, Roman (1989), S. 21 f.

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  88. In Baden-Württemberg in den §§ 77–101Gem0 geregelt

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  89. Vgl. § 77 Abs. 2 GemO Baden-Württemberg.

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  90. Vgl. zum Einsatz der Kosten-Nutzen-Analyse im kommunalen Bereich allgemein etwa Dallmann, Bernd (1987); zum Einsatz der Kosten-Nutzen-Analyse in der kommunalen Wirtschaftsförderung insbesondere Eichhorn, Peter/ Friedrich, Peter (1970), S. 54 ff., Kelm, Werner (1973), S. 205–207 und Zabel, Gerhard (1979), S. 241–246.

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  91. Der Deutsche Städtetag hat in seinen Grundsätzen zur kommunalen Wirtschaftsförderung bereits im Jahr 1976 ausdrücklich daraufhingewiesen, „daß ein vertretbares Verhältnis zwischen öffentlichem Aufwand und Nutzen fr die Gemeinschaft“ als Maßstab in der Wirtschaftsförderung zu gelten habe, vgl. o. V. (1976), S. 196.

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  92. Vgl. § 10 Abs. 2 Satz 1 GemO Baden-Württemberg; vgl. Schmitz-Herscheidt, Friedhelm (1979), S. 200.

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  93. Vgl. Lange, Klaus (1981), S. 63 ff. (insb. S. 64).

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  94. Vgl. §§ 91 Abs. 1 und 92 Abs. 2 , § 92 Abs. 1 Satz 2 GemO Baden-Württemberg.

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  95. Vgl. § 1 Abs. 2 i.V.m. § 10 Abs. 2 GemO Baden-Württemberg.

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  96. Vgl. Sartowski, Roman (1989), S. 10.

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  98. Milbradt, Georg (1990), S. 5.

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  99. Vgl. für alle Kelm, Werner (1973), S. 53; Grätz, Christian (1984), S. 15 f.

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  100. Vgl. Konrad-Adenauer-Stiftung (1984), S. 3.

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  116. Der Begriff „Region“ ist weder einheitlich noch abschließend defmiert. Im Rahmen der Wirtschaftsförderung wird im allgemeinen die sozioökonomische Verflechtung innerhalb eines Teilgebiets als entscheidendes Abgrenzungsmerkmal herangezogen und insofern auch von einer „Wirtschaftsregion“ gesprochen.

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  120. Vgl. Grätz, Christian (1984), S. 19.

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  121. In Literatur und Praxis wird der Tatsache, daß nur Kommunen im eigentlichen Wortsinne kommunale Wirtschaftsförderung betreiben können, im allgemeinen nur wenig Beachtung geschenkt. Sind aber neben den Kommunen auch noch andere am Ort ansässige Wirtschaftsakteure beteiligt, müßte in diesem Fall korrekterweise von lokaler Wirtschaftsförderung gesprochen werden.

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  122. Vgl. Lange, Klaus (1981), S. 168.

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  123. Vgl. Lange, Klaus (1981), S. 9 ff.

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  154. Vgl. Heuer, Hans (1985), S. 80.

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  155. Standortmarketing wird oftmals fälschlicherweise mit Standortwerbung gleichgesetzt. Tatsachlich aber setzt Standortmarketing bereits bei der Gestaltung der gesamten Infrastruktur, sonstiger Fördermaßnahmen und der Auswahl der relevanten Zielgruppen für die Standortwerbung an, vgl. dazu Bauer, Helfried et al. (1990), S. 27 f.

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  156. Vgl. Hollbach-Grömig, Beate (1996), S. 55.

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  157. Vgl. insbesondere Heuer, Hans (1985), S. 79 ff. (insb. S. 81 ff.); Steinrex, Manfred (1994), S. 33–44 (40); Steinröx, Manfred (1994), S. 279.

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  158. Vgl. Töpfer, Armin (1993), S. 81 ff.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Grätz, Christian (1983).

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  160. Vgl. Olfen, H. (1969), S. 81 ff.; Zimmermann, Klaus (1975), S. 29 if; Zimmermann, Klaus (1976), S. 341

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  161. Vgl. Manschwetus, Uwe (1995), S. 42.

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  162. Vgl. Kaiser, Claudia (1996). Ähnliche Bezeichnungen sind beispielsweise „City-Marketing“ oder „CityManagement’, hinter denen sich aber nicht selten die unterschiedlichsten Zielsetzungen verbergen können; vgl. dazu etwa Kraemer, Dieter/ Muhle, Heinz-Martin (1994), S. 101 ff.

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  163. Töpfer, Armin (1993), Marketing in der kommunalen Praxis. Eine Bestandsaufnahme in 151 Städten, in: Derselbe [Hrsg.], Stadtmarketing. Herausforderung und Chance für Kommunen, Baden-Baden.

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  164. Eigene Darstellung in Anlehnung an Töpfer, Armin (1993), S. 119.

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  165. Vgl. ausführlich Töpfer, Armin/ Mann, Andreas (1995), S. 59 ff., vgl. ferner überblickartig Töpfer, Armin/ Mann, Andreas (1996), S. 9 ff.

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  166. Vgl. Töpfer, Armin/ Mann, Andreas (1996), S. 12.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Töpfer, Armin/ Mann, Andreas (1995), S. 74.

    Google Scholar 

  168. Vgl. zur Entwicklung der Wirtschaftsfördenungsinstitutionen in Deutschland ausführlich Schiefer, Bernd (1989), S. 20 ff.

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  169. Vgl. Steinmetz, Hans—Peter (1983), S. 4.

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  170. Vgl. Ettelbrück, Ursula M. (1984), S. 20 f.

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  171. Vgl. Ettelbrück, Ursula M. (1984), S. 22 f

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  172. Vgl. Meyer (1922), S. 556.

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  173. Boos, Margarete et al. (1988), Neue Anforderungen im öffentlichen Dienst. Fach- und Führungskräfte für die Wirtschaftsförderung, in: DÖV!, Heft 3 (1988), S. 114–119.

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  174. Insgesamt wurden 130 Wochenendausgaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Zeitraum von Januar 1985 bis einschließlich Juni 1987 berücksichtigt, wovon allerdings nur 123 Stellenanzeigen für die Auswertung herangezogen werden konnten. Nicht berücksichtigt wurden dabei Stellenanzeigen, die im Bereich der Wirtschaftsförderung dem Bereich der freiberuflichen Tätigkeiten wie zum Beispiel Unternehmensberatern oder der Industrie zugerechnet werden können, vgl. dazu Boos, Margarete et al. (1988), S. 115.

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  175. Vgl. Boos, Margarete et al. (1988), S. 119.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Boos, Margarete et al. (1988), S. 118. Bei der Aufzählung wurden nur diejenigen Merkmale berücksichtigt, die 20 und mehr Nennungen in den ausgewerteten Annoncen auf sich vereinigen konnten, wobei Mehrfachnennungen möglich waren.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Müiler, Wolfgang-Hans (1977), S. 3.

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  178. Vgl. Müiler, Wolfgang-Hans (1982), S. 625.

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  179. Hollbach-Grömig, Beate (1996), Kommunale Wirtschaftsförderung in den 90er Jahren, Berlin.

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  180. Vgl. Hollbach-Grömig, Beate (1996), S. 25.

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  181. Vgl. Schiefer, Bernd (1992), S. 377 ff.

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  182. Meyer (1922), S. 556 ff Hervorhebungen durch den Verfasser.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Hollbach-Grömig, Beate (1996), S. 105.

    Google Scholar 

  184. Eine ausführliche Darstellung derartiger Organisationsformen ist in Kapitel C vorgesehen.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Schiefer, Bernd (1991), S. 194 ff.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Bauer, Helfried et al. (1990), S. 52 ff.

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  187. Vgl. zur Privatisierung städischer Aufgaben zum Beispiel Witte, Gertrud (1994), S. 524

    Google Scholar 

  188. Vgl. Schiefer, Bernd (1989), S. 381.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Schiefer, Bernd (1989), S. 384.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Schiefer, Bernd (1989), S. 384. —

    Google Scholar 

  191. Vgl. zu diesen Begriffen Bauer, Helfried et al. (1990), S. 54 und Schiefer, Bernd (1989), S. 381.

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Richter, M. (1997). Grundlagen kommunaler Wirtschaftsförderung. In: Regionalisierung und interkommunale Zusammenarbeit. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05707-9_2

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