Zusammenfassung
Die weiter oben (Kap. 7) erläuterte Theorie der sozialen Repräsentationen wird hier für die Anwendung auf das Phänomen „technischer Wandel im Alltag“ um den Aspekt der retrospektiven Verankerung erweitert. Darüber soll deutlich werden, wie in der Konfrontation mit bestimmten Phänomenen des (nicht nur technischen) Wandels das ‚Unvertraute vertraut‘ wird. Die retrospektive Verankerung und damit ein zentraler Aspekt der sozialen Repräsentation technischen Wandels läßt sich über Erzählungen nachzeichnen. Ausgehend von dieser Annahme soll in den folgenden beiden Kapiteln begründet werden, warum der Zugang zu sozialen Repräsentationen hier vor allem, aber nicht ausschließlich über Erzählungen gesucht wird.
„Jede Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende, aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge“ (Jean-Luc Godard).
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Flick, U. (1996). Narratives Wissen — Erzählungen als Zugang zu Erfahrungen. In: Psychologie des technisierten Alltags. Beiträge zur psychologischen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05685-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05685-0_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12737-8
Online ISBN: 978-3-663-05685-0
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