Zusammenfassung
In der Auseinandersetzung mit technischen Wandel im Alltag und seiner sozialen Repräsentation auf der Ebene des Alltagswissens stellen Erzählungen einen zentralen Zugang dar. Der Wissensform Erzählung galten die Überlegungen im vorangegangenen Kapitel. Für die Analyse der sozialen Repräsentation des technischen Wandels sind jedoch weniger Erzählungen von Lebensgeschichten relevant als solche von konkreten Erfahrungsweisen, ergänzt durch andere Wissensformen. Diesen episodischen Wissensformen in der Kombination mit anderen Wissensformen werden im folgenden einige Bemerkungen gewidmet, um daraus und im Anschluß an das vorangegangene Kapitel das konkrete empirische Vorgehen, das hier gewählt wird, abzuleiten. Dazu wird kurz auf einige neuere Ansätze in der kognitionspsychologischen Forschung eingegangen, die sich mit Episoden bzw. Situationen als Basis und Einheiten des Wissens beschäftigen, auch wenn dort teilweise ganz andere Konsequenzen gezogen werden.
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Flick, U. (1996). Das episodische Interview — Konzeption einer Methode. In: Psychologie des technisierten Alltags. Beiträge zur psychologischen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05685-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05685-0_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12737-8
Online ISBN: 978-3-663-05685-0
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