Zusammenfassung
Bis zum Mauerbau hatte man sich innerhalb Berlins ungehindert zwischen den Stadtteilen bewegen können. Zwischen dem Ost- und dem Westteil gab es ca. 100.000 Berufspendler. Ab dem 13. August 1961 waren diese Beziehungen unterbrochen. Für West-Berliner war es bis zu den innerdeutschen Verträgen, die Anfang der 70er-Jahre abgeschlossen wurden, sehr schwierig geworden, den Ostteil zu besuchen, die Ost-Bewohner hatten überhaupt keine Gelegenheit mehr, den Westteil zu betreten. In beiden Stadthälften versuchte man, sich in der gegebenen Anormalität mit einem möglichst normalen Alltag einzurichten.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Häußermann, H., Kapphan, A. (2002). Die Stadt wird mobil: neue Muster der Segregation. In: Berlin: Von der geteilten zur gespaltenen Stadt?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05671-3_6
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