Zusammenfassung
Wie sollen Erlöse und Kosten adäquat geplant, dokumentiert, kontrolliert und gesteuert werden? So lautete die eingangs formulierte Frage. Um dieses Problem lösen zu können, wurde in einem ersten Schritt das Controlling als kombiniertes Feedforward-Feedback-System aufgefaßt. Diese Controlling-Sichtweise hat sich als sinnvoll erwiesen, da hierdurch der Controller nicht länger nur abwartet, bis etwaige Störgrößen eintreten und dann reagiert, sondern durch die Idee der Vorkopplung noch vor Beginn der Planperiode aktiv wird, indem er die Plangrößen und die prognostizierten Größen miteinander vergleicht und den etwaig zu erwartenden Eintritt von Störgrößen verhindert bzw. die Plangrößen entsprechend korrigiert.
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Referenzen
Hinsichtlich der Darstellung der Ansätze aus der Literatur wurde kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.
Eine Ausnahme bildet Albers. Vgl. Abschnitt 3.2.
Vgl. Kloock/Bommes (1982), S. 225–237.
Vgl. Powelz (1989), S. 1229–1234.
Vgl. zur Grundidee: Albers (1989), S. 637–654.
Für anders verlaufende Preis-Absatz-Funktionen läßt sich das funktionale Konzept durchaus auch anwenden; man kann in diesem Fall lediglich keine eindeutige Aussage darüber treffen, welches der beiden Konzepte zu einer höheren Abweichung zweiter Ordnung führt.
Hier ließ sich die Idee des Regelkreises anschaulich konkretisieren, indem von der Kontrolle wieder ein Bogen zur Planung geschlagen wurde.
Vgl. Albers (1989), S. 637–654.
Ohne deren Kenntnis muß zwangsläufig das traditionelle Konzept Anwendung finden.
Vgl. Albers (1989), S. 639.
Vgl. Wilms (1988), S. 106–117.
Hierbei werden im Rahmen des funktionalen Konzepts Plan-, Ist- und funktionale Ausprägungen von abhängigen Kostenbestimmungsgrößen unterschieden.
Vgl. Horvath/Mayer (1989), S. 217.
Eine Entstehung von Beschäftigungsabweichungen wird dadurch ausgeschlossen.
Vgl. Luhmer (1992), S. 555–562.
Das funktionale Konzept wird in der Literatur bisher nur für das Erlöscontrolling vorgeschlagen.
Vgl. Dellmann (1990), S. 6.
Vgl. Link (1987), S. 786–790.
Vgl. Kloock (1988a), S. 431–432.
Liegen diese Verläufe nicht vor, so kann keine verbindliche Aussage darüber getroffen werden, welches der beiden Konzepte zu geringeren Abweichungen höherer Ordnung führt.
Inwieweit die Zielkosten dann tatsächlich auch realisiert worden sind, wurde nicht weiter betrachtet. Vgl. zur Zielkostenerreichung: Seidenschwarz (1993), S. 160–167.
Es dürfen also in diesem Zusammenhang weder die lmn Prozeßkosten auf die lmi Prozeßkosten umgelegt werden, noch darf eine Umlage der lmi Prozeßkosten auf die Produktionsmenge erfolgen.
Die Erlöse und die Einzelkosten werden dabei prozeßunabhängig geplant, dokumentiert und kontrolliert.
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Betz, S. (1996). Zusammenfassung der Ergebnisse. In: Operatives Erfolgscontrolling. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 114. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05647-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05647-8_6
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-12815-5
Online ISBN: 978-3-663-05647-8
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