Skip to main content

Part of the book series: nbf neue betriebswirtschaftliche forschung ((NBF,volume 114))

  • 77 Accesses

Zusammenfassung

In der betriebswirtschaftlichen Literatur werden unterschiedliche Auffassungen darüber vertreten, wie der Erfolgsbegriff zu definieren ist. In Weiterführung der Überlegungen in Kapitel 3 und 4 sollen im folgenden drei Varianten des Erfolgs geplant, dokumentiert, kontrolliert und gesteuert werden:

  1. (1)

    Der Erfolg als Differenz zwischen Gesamterlösen und variablen Kosten (= der Deckungsbeitrag),

  2. (2)

    Der Erfolg als Differenz zwischen Gesamterlösen und Gesamtkosten (= der Gewinn),

  3. (3)

    Der Erfolg als Differenz zwischen Gesamtnutzen und Gesamtkosten (= der Nettonutzen).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl. Kapitel 3.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Abschnitt 4.1.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Kapitel 2.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Körlin, Erich: Einsatz der Deckungsbeitragsrechnung im Vertrieb, in: Kostenrechnungspraxis (29), 1985, S. 23; Link, Jörg: Deckungsbeitrags-Flußrechnung, in: Harvard Manager (6), 1984, S. 14–18.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Kloock, Josef: Erfolgsrevision mit Deckungsbeitrags-Kontrollrechnungen, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (39), 1987, S. 109–126.

    Google Scholar 

  6. Vgl. zu anderen Dekompositionen von ΔDB: Kloock (1987), S. 113–116; Lingenfelder, Michael und Thomas, Uwe: Die Deckungsbeitragsflußrechnung als Analyseinstrument im Marketing, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium (16), 1987, S. 531–536; Link, Jörg: Die Deckungsbeitrags-Flußrechnung, in: Der Schweizer Treuhänder (53), 1979, S. 29–31; Serfling, Klaus: Controlling, Stuttgart u.a. 1983, S. 132. Vgl. auch zu der Problematik der Abweichungen höherer Ordnung: Link, Jörg: Die automatisierte Deckungsbeitrags-Flußrechnung als Instruiment der Unternehmensführung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (49), 1979, S. 269–272; Möller (1985), S. 81–83.

    Google Scholar 

  7. Eine Übersicht über verschiedene Varianten der Deckungsbeitrags-Kontrollrechnung findet sich bei: Kloock (1987), S. 122.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Dellmann, Klaus: Kosten- oder Erfolgsanalyse als Basis der Wirtschaftlichkeitskontrolle, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (57), 1987, S. 367–383;

    Google Scholar 

  9. Dellmann, Klaus: Operatives Controlling durch Erfolgsspaltung, in: Controlling (2), 1990, S. 4–11.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Link, Jörg: Schwachpunkte der kumulativen Abweichungsanalyse in der Erfolgskontrolle, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (57), 1987, S. 780–792;

    Google Scholar 

  11. Link, Jörg: Erfolgskontrolle unter ceteris-paribus-Bedingungen?, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (58), 1988a, S. 1204–1215;

    Google Scholar 

  12. Link, Jörg: Entgegnung: Erfolgskontrolle unter ceteris-paribus-Bedingungen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (58), 1988b, S. 1222–1223.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Kloock, Josef: Erfolgskontrolle mit der differenziert-kumulativen Abweichungsanalyse, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (58), 1988a, S. 423–434;

    Google Scholar 

  14. Kloock, Josef: Erwiderung: Erfolgskontrolle unter ceteris paribus-Bedingungen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (58), 1988b, S. 1216–1221;

    Google Scholar 

  15. Kloock, Josef: Kostenkontrolle auf der Basis kombinierter und lernorientierter Feedback-Feedforward-Prozesse, Diskussionsbeiträge zum Rechnungswesen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln, 1990.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Dellmann (1990), S. 6.

    Google Scholar 

  17. Wie in Kapitel 3 kennzeichnet m den Marktanteil, während v das Marktvolumen charakterisiert.

    Google Scholar 

  18. Vgl. hierzu auch: Möller (1985), S. 82–83.

    Google Scholar 

  19. Vgl. hierzu auch: Möller (1985), S. 84–85.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Dellmann (1990), S. 6. Derselben Meinung ist Wimmer (1994), S. 986–988.

    Google Scholar 

  21. Dellmann liefert keine Begründung für die Reihenfolge, in der er die einzelnen Teilabweichungen gemäß der kumulativen Methode bestimmt.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Dellmann (1990), S. 6–8.

    Google Scholar 

  23. Vgl. zu einer Absatzvolumen-Abweichung: Fickert, Reiner: Analyse von Erfolgsabweichungen, in: Die Unternehmung (42), 1988, S. 44–49.

    Google Scholar 

  24. Vgl. zu einer Umsatz-Preis-Abweichung: Fickert (1988), S. 49–50.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Dellmann (1990), S. 6–11.

    Google Scholar 

  26. Eine objektive Abweichungsanalyse ist somit auf der Grundlage des Ansatzes von Dellmann nicht möglich.

    Google Scholar 

  27. Dellmann dekomponiert die Deckungsbeitragsabweichung in eine Umsatzabweichung und eine Abweichung der variablen Kosten.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Dellmann (1990), S. 8.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Link (1987), S. 780–792; Link (1988a), S. 1204–1215; Link (1988b), S. 1222–1223.

    Google Scholar 

  30. Ohne dies auch explizit zu konzedieren.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Link (1987), S. 782.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Link (1987), S. 786.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Link (1987), S. 788.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Link (1987), S. 783 und 788.

    Google Scholar 

  35. Vgl. zur praktischen Verbreitung der symmetrischen Methode: Link, Jörg: Verbreitung und Einsatzformen der Deckungsbeitrags-Flußrechnung in der Industrie, in: Die Betriebswirtschaft (48), 1988c, S. 751–753.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Kloock (1988a), S. 424.

    Google Scholar 

  37. Vgl. ebenda, S. 431–432.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Link (1987), S. 786.

    Google Scholar 

  39. Vgl. zu einem Zahlenbeispiel: Kloock (1988a), S. 428–431.

    Google Scholar 

  40. Vgl. hierzu auch: Möller (1985), S. 85–87.

    Google Scholar 

  41. Dabei kann es sich um Abhängigkeiten zwischen den Erlöseinflußgrößen und/oder den Kosteneinflußgrößen und/oder den Erlös- und den Kosteneinflußgrößen handeln.

    Google Scholar 

  42. Abweichungen vierter und fünfter Ordnung existieren nicht, da die vier (fünf) Erfolgseinflußgrößen nicht allesamt multiplikativ miteinander verknüpft sind.

    Google Scholar 

  43. Vgl. zu einer Untersuchung, die allerdings auf marketingbedingte Deckungsbeiträge beschränkt bleibt: Albers, Sönke: Ursachenanalyse von marketingbedingten Ist-Soll-Deckungsbeitragsabweichungen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (62), 1992, S. 199–223.

    Google Scholar 

  44. Insofern ist es sinnvoll, diesen Bestandteil der Gesamtdeckungsbeitragsabweichung so gering wie möglich zu halten.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Abschnitt 3.2.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Abschnitt 4.1.2.

    Google Scholar 

  47. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  48. Somit läßt sich der Faktorpreis je Faktoreinheit auch als Abhängige des Faktorverbrauchs formulieren.

    Google Scholar 

  49. Vgl. dazu auch das Beispiel in Abschnitt 5.1.2.4.

    Google Scholar 

  50. Die Auswirkungen auf die Deckungsbeitragsplanung und -dokumentation bestehen zunächst nur darin, daß zusätzliche Daten zu erheben und auszuweisen sind. Der durch sie gewonnene Informationsgehalt läßt sich erst im Rahmen der Deckungsbeitragskontrolle ermessen.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Abschnitt 3.2.2.1.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Abschnitt 4.1.2.2.1.

    Google Scholar 

  53. Man hätte diesen Schluß auch unmittelbar aus dem Tatbestand ziehen können, daß sich die kumulative Methode weder für die Erlöskontrolle, noch für die Kontrolle der variablen Kosten empfohlen hat.

    Google Scholar 

  54. Hierdurch soll die Möglichkeit eröffnet werden, die Abweichungsanalyseergebnisse aus kumulativer und differenzierter Methode miteinander zu vergleichen.

    Google Scholar 

  55. Gemäß Gleichung (237).

    Google Scholar 

  56. Kumulative und differenzierte Methode rechnen also dem Absatzpreisverantwortlichen denselben Anteil an der Gesamtabweichung zu.

    Google Scholar 

  57. Gemäß Gleichung (237).

    Google Scholar 

  58. Gemäß Gleichung (237).

    Google Scholar 

  59. Vgl. hierzu das entsprechende Ergebnis im Rahmen des Controllings der variablen Kosten: Formel (96).

    Google Scholar 

  60. Vgl. hierzu das entsprechende Ergebnis im Rahmen des Controllings der variablen Kosten: Formel (97).

    Google Scholar 

  61. Gemäß Gleichung (237).

    Google Scholar 

  62. Vgl. hierzu das entsprechende Ergebnis im Rahmen des Controllings der variablen Kosten: Formel (98).

    Google Scholar 

  63. Der Sicherheitsgehalt dieser Aussage ist untrennbar verknüpft mit der Vorhersagegenauigkeit der Preis-Absatz-Funktion, der Gutenberg-Verbrauchsfunktion und der Faktornachfragefunktion.

    Google Scholar 

  64. Hiermit ist der Absolutbetrag der jeweiligen Abweichung höherer Ordnung angesprochen. Dieser muß möglichst niedrig ausfallen, damit von der Gesamtabweichung möglichst nur ein geringer Anteil keinem Verantwortlichen allein zurechenbar ist.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Abschnitt 3.2.3.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Abschnitt 4.1.2.3.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Abschnitt 5.1.2.1.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Betz (1995), Anhang 11.

    Google Scholar 

  69. Dabei kennzeichnet + (bzw. —) diejenige Konstellation, daß der Übergang vom traditionellen zum funktionalen Konzept zu einer Verringerung (bzw. Erhöhung) der FMV-AMVTeilabweichung führt, während ± denjenigen Fall charakterisiert, daß keine Aussage darüber möglich ist, welches der beiden Konzepte zu einer geringeren Abweichung zweiter Ordnung führt.

    Google Scholar 

  70. Dieser nicht begrüßenswerte Tatbestand kann hingenommen werden, da er nur für unrealistische q-a-x-Konstellationen zu beobachten ist.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Betz (1995), Anhang 11.

    Google Scholar 

  72. Dabei wird auch hier wiederum von einer Identität der relevanten Funktionsverläufe im Plan und Ist ausgegangen.

    Google Scholar 

  73. Die Gutenberg-Verbrauchsfunktion soll genau dann als flach bezeichnet werden, wenn gilt: ap aGVF.

    Google Scholar 

  74. Dabei braucht keine Annahme über den Verlauf einer der hier relevanten Funktionen getroffen zu werden.

    Google Scholar 

  75. Angesprochen ist hiermit die Minimierung des Faktorverbrauchs je Produkteinheit, also: die Minimierung der Gutenberg-Verbrauchsfunktion.

    Google Scholar 

  76. Da die Kosten im Rahmen dieser Ein-Faktor-Ein-Produkt-Produktion über den Produktionskoeffizienten auf die Produktionsmenge umgelegt werden können, liegen variable Kosten vor, so daß die Differenz (E — K) den Deckungsbeitrag repräsentiert.

    Google Scholar 

  77. Der erlösmaximale Preis sowie die hieraus resultierenden Ausprägungen der abhängigen Variablen erhalten den tiefgestellten Index “E”.

    Google Scholar 

  78. Im folgenden werden die Dimensionen der Ergebnisse jeweils angegeben. In den Fällen (b) — (d) gelten sie entsprechend.

    Google Scholar 

  79. Im Rahmen dieses Ein-Faktor-Ein-Produkt-Beispiels sind die gesamten Kosten variabel.

    Google Scholar 

  80. Sie sind zur Ermittlung der kostenminimalen Intensität erforderlich.

    Google Scholar 

  81. Die kostenminimale Intensität sowie die durch sie bestimmten Ausprägungen der abhängigen Variablen erhalten den tiefgestellten Index “K”.

    Google Scholar 

  82. Dieser Verbrauch stellt sich gemäß der gegebenen Gutenberg-Verbrauchsfunktion in Abhängigkeit von der im Produktionssystem realisierten Intensität ein.

    Google Scholar 

  83. Diese beiden Ableitungen benötigt man zur Bestimmung der verbrauchsminimalen Intensität.

    Google Scholar 

  84. Die verbrauchsminimale Intensität sowie die durch sie bestimmten Ausprägungen der abhängigen Variablen erhalten den tiefgestellten Index “V”.

    Google Scholar 

  85. Im Rahmen der vorliegenden Ein-Faktor-Ein-Produkt-Produktion stimmen Deckungsbeitrag und Gewinn überein, da die gesamten Kosten in voller Höhe variabel sind.

    Google Scholar 

  86. Dieser Deckungsbeitrag soll maximiert werden. Dazu ist es zunächst erforderlich, die Funktion DB(d) zu spezifizieren.

    Google Scholar 

  87. Die deckungsbeitragsmaximale Intensität sowie die durch sie bestimmten Ausprägungen der abhängigen Variablen erhalten den tiefgestellten Index “D”.

    Google Scholar 

  88. Die Daten werden jeweils auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet; zu ihrer Ermittlung sind jedoch ungerundete Werte verwendet worden.

    Google Scholar 

  89. Es sind beispielhaft einige Intensitäten ausgewählt worden, um die Entwicklung der Erlöse, Kosten und Deckungsbeiträge innerhalb des Definitionsbereiches aufzeigen zu können.

    Google Scholar 

  90. Angesprochen sind Belohnungen wie Bestrafungen.

    Google Scholar 

  91. Damit sind also Planung, Dokumentation, Kontrolle und Steuerung davon abhängig, welche Zielsetzung das betrachtete Unternehmen verfolgt.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Formel (238).

    Google Scholar 

  93. Die Daten werden jeweils auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet; zu ihrer Ermittlung sind jedoch ungerundete Werte zum Einsatz gelangt.

    Google Scholar 

  94. Unterstellt wird also die Anwendung der differenzierten Methode.

    Google Scholar 

  95. Vgl. zu den entsprechenden Formeln: Abschnitt 5.1.1.1.

    Google Scholar 

  96. Die Datenkonstellation im vorliegenden Beispiel wurde gerade so gewählt, daß die beiden Konzepte im Falle sämtlicher Abweichungen erster Ordnung unterschiedliche Sanktionsmaßnahmen für die jeweiligen Verantwortlichen bedingen.

    Google Scholar 

  97. Vgl. zur Empfehlung, wann welches Konzept die Grundlage des Controllings bilden sollte: Abschnitte 5.1.1.5. und 5.1.2.5.

    Google Scholar 

  98. Wenn die beschriebenen Abhängigkeiten in der Realität nicht vorliegen, ist das traditionelle Konzept vorzuziehen, da letzteres besagte Abhängigkeiten ignoriert.

    Google Scholar 

  99. Angesprochen ist hiermit die Zunahme des Absolutbetrages der Abweichungen höherer Ordnung, da unabhängig von deren Vorzeichen anzustreben ist, daß sie so nahe wie möglich bei Null liegen.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Abschnitt 5.1.2.3.

    Google Scholar 

  101. Die Durchführung von ergebnisorientierten Kontrollen sieht auch als wesentlichen Bestandteil des Controllings an: Hahn, Dietger: Konzepte und Beispiele zur Organisation des Controlling in der Industrie, in: Zeitschrift für Organisation (48), 1979, S. 4.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Abschnitt 2.2. zur Begründung der Zielkostenrechnung als Instrument eines Erfolgs- statt eines Kostencontrollings.

    Google Scholar 

  103. Vgl. allerdings zu einem “Prozeßdeckungsbeitragsmanagement”: Fröhling, Oliver: Prozeßkostenrechnung — Management von Aktivitäten und Kosten -, in: Witt, Frank-Jürgen (Hrsg.): Betriebswirtschaft heute, Wiesbaden 1992, S. 109–110.

    Google Scholar 

  104. Dazu bedarf es der Dekomposition der Gewinnabweichung in einzelne Teilabweichungen gemäß Verantwortlichkeitsbereichen.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Dellmann, Klaus: Kosten- oder Erfolgsanalyse als Basis der Wirtschaftlichkeitskontrolle, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (57), 1987, S. 376–379;

    Google Scholar 

  106. Fickert, Reiner: Analyse von Erfolgsabweichungen, in: Die Unternehmung (42), 1988, S. 42–44;

    Google Scholar 

  107. Groll, Karl-Heinz: Plan-Ist-Vergleich des Betriebsergebnisses, in: Kostenrechnungspraxis (29), 1985, S. 63–68;

    Google Scholar 

  108. Jentner, Bernhard: Plan-Ist-Vergleich des Bruttogewinns, in: Kostenrechnungspraxis (31), 1987, S. 25–29.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Köhler, Richard: Marketing-Effizienz durch Controlling, in: Controlling (1), 1989, S. 91–94.

    Google Scholar 

  110. Vgl. zu einer alternativen Dekomposition: Fickert (1988), S. 44–58. Eine weitere Variante bietet Jentner (1987), S. 26–28. Vgl. auch Serfling (1983), S. 132.

    Google Scholar 

  111. Es muß nicht zwangsläufig N Verantwortliche für N Produktarten geben; es können durchaus auch einige Verantwortliche für mehrere Produktarten geradestehen müssen.

    Google Scholar 

  112. Ebenfalls kann es durchaus auch weniger als M Verantwortliche für M Faktorarten geben.

    Google Scholar 

  113. Die Faktormengen (im Ist und Plan) könnten nun noch im Falle ihrer Beschäftigungsvariabilität auf die Ausbringungsmenge zurückgeführt werden, wie dies in Abschnitt 5.1. geschehen ist. Hierdurch wäre eine Trennung zwischen beschäftigungsvariablen und beschäftigungsfixen Faktorverbräuchen in Planung, Dokumentation, Kontrolle und Steuerung möglich. Gegenüber Abschnitt 5.1. erhielte man allerdings keine neuen Erkenntnisse. Vgl. zur Forderung, im Rahmen des Gewinncontrollings die Faktoreinsatzmenge r nicht auf die Produktionsmenge x zurückzuführen: Gerhardt, Herbert A.: Ergebniscontrolling als Wegweiser zum Wachstum, in: Kostenrechnungspraxis (32), 1988, S. 51.

    Google Scholar 

  114. Diese Beziehung gilt für jede Produktart n = 1(1)N separat.

    Google Scholar 

  115. Diese funktionale Abhängigkeit besteht für jede Faktorart m = 1(1)M.

    Google Scholar 

  116. Vgl. im Gegensatz dazu: Abschnitt 5.1.2.1.

    Google Scholar 

  117. Dabei werden wieder Faktorverbrauch und Faktornachfrage gleichgesetzt, d.h. die Lagerhaltung von Produktionsfaktoren wird vernachlässigt.

    Google Scholar 

  118. Vgl. zum Pendant im Rahmen des traditionellen Konzepts: Formel (248).

    Google Scholar 

  119. Im Fall beseitigbarer, externer Abweichungsursachen wird nach Ergreifen entsprechender Maßnahmen keine Planrevision erforderlich.

    Google Scholar 

  120. Hieraus resultiert auch eine sinnvollere Steuerung des Verhaltens der einzelnen Verantwortlichen.

    Google Scholar 

  121. Ein Vergleich der Formeln (248) und (251) verdeutlicht diesen Bereinigungsprozeß.

    Google Scholar 

  122. Für einen Vergleich sollte man auf die Absolutbeträge der entsprechenden Abweichungen zurückgreifen, da anderenfalls die Gefahr besteht, daß sich positive und negative Abweichungen durch die Addition kompensieren. Vgl. dazu: Formeln (252) und (253).

    Google Scholar 

  123. Genauer: zu einem geringeren Absolutbetrag.

    Google Scholar 

  124. Genauer: zu einem geringeren Absolutbetrag.

    Google Scholar 

  125. Dabei ging es insbesondere darum aufzuzeigen, daß sich die Zielkostenrechnung problemlos in ein Controlling als kombiniertes Feedforward-Feedback-System einbetten läßt.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Seidenschwarz, Werner: Target Costing — Schnittstellenbewältigung mit Zielkosten, in: Horvath, Peter (Hrsg.): Synergien durch Schnittstellencontrolling, Stuttgart 1991c, S. 198–207;

    Google Scholar 

  127. Seidenschwarz, Werner: Target Costing und Prozeßkostenrechnung, in: IFUA Horvath & Partner (Hrsg.): Prozeßkostenmanagement, München 1991d, S. 59–63;

    Google Scholar 

  128. Seidenschwarz, Werner: Target Costing, München 1993, S. 115–167.

    Google Scholar 

  129. Vgl. zu einer Übersicht: Seidenschwarz (1991c), S. 199; Seidenschwarz (1991d), S. 65; Seidenschwarz (1993), S. 126. Und in der englischsprachigen Literatur: Sakurai, Michiharu: Target Costing and How to Use It, in: Journal of Cost Management (3), 1989, S. 42.

    Google Scholar 

  130. In Anlehnung an die Literatur werden im Rahmen dieses Abschnitts die Erlöse und Kosten auf das Stück bezogen. Konkrete Zahlenbeispiele führen dann aber in der Regel zu Ergebnissen, die nicht Elemente der Menge der ganzen Zahlen sind, so daß hier dann als Bezugsbasis die Mengeneinheit gewählt wird.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 122.

    Google Scholar 

  132. Die “allowable costs” werden durch wettbewerbsorientierte retrograde Kalkulation, die “drifting costs” durch progressive Kalkulation ermittelt. Vgl. Hahn, Dietger: Target Costing — ein überlebenswichtiges Konzept, in: Controlling (5), 1993, S. 110. Vgl. auch Sakurai (1989), S. 43.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Niemand (1992), S. 118.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 124–127.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Franz (1993), S. 126; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 144.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Sakurai (1989), S. 42–43; Seidenschwarz (1993), S. 152–159.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Tanaka, Masayasu: Cost Planning and Control Systems in the Design Phase of a New Product, in: Monden, Yasuhiro und Sakurai, Michiharu (Hrsg.): Japanese Management Accounting — A World Class Approach to Profit Management, Cambridge/Massachusetts 1989, S. 49–71.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 10–20; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 145–149.

    Google Scholar 

  139. Beispielsweise gehören hierzu die zu erwartenden Kundenanforderungen an die Produkte. Vgl. Hiromoto, Toshiro: Management Accounting in Japan, in: Controlling (1), 1989, S. 320.

    Google Scholar 

  140. Vgl. hierzu Abschnitt 5.2.3.2.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Seidenschwarz, Werner: Target Costing — Ein japanischer Ansatz für das Kostenmanagement, in: Controlling (3), 1991b, S. 200–201; Seidenschwarz (1991c), S. 205–207.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Seidenschwarz (1991b), S. 201; Seidenschwarz (1991c), S. 205.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Hiromoto, Toshiro: Wie das Management Accounting seine Bedeutung zurückgewinnt, in: IFUA Horvath & Partner (Hrsg.): Prozeßkostenmanagement, München 1991, S. 36.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Franz, Klaus-Peter: Target Costing — Konzept und kritische Bereiche, in: Controlling (5), 1993, S. 129–130.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Tanaka (1989), S. 56–71.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 10; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 145.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Tanaka (1989), S. 56–71.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 10–20; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 145–149. Vgl. auch: Niemand (1992), S. 120–121; Niemand, Stefan: Target Costing im Anlagenbau, in: Kostenrechnungspraxis (37), 1993, S. 328–331.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Tanaka (1989), S. 56.

    Google Scholar 

  150. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Tanaka (1989), S. 56–71.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 15; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 146; Tanaka (1989), S. 60–66.

    Google Scholar 

  153. Tanaka und Horvath/Seidenschwarz unterstellen also hier, daß keine Produktkomponente mehrfach im Endprodukt enthalten ist. Diese Annahme muß insbesondere bei komplexen Produkten (z.B. PKW) als realitätsfern eingestuft werden.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Tanaka (1989), S. 61. Siehe hierzu auch: Franz, Klaus-Peter: Moderne Methoden der Kostenbeeinflussung, in: Männel, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch der Kostenrechnung, Wiesbaden 1992, S. 1503; Niemand (1993), S. 331; Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 17; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 147.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 16; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 147.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 17; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 147.

    Google Scholar 

  157. Vgl. hierzu z.B. Franz (1993), S. 129–130.

    Google Scholar 

  158. Gemäß dieser Gleichung ist für die Komponente Kj kein Kostenreduktionsbedarf gegeben.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 19; Horvath/Seidenschwarz (1992b), S. 148.

    Google Scholar 

  160. Gemäß dieser Gleichung ist der beschriebene Handlungsbedarf für die Komponente Kj nicht gegeben.

    Google Scholar 

  161. Vergleicht man die Formeln (255) und (261) miteinander, so erkennt man, daß im Zielkostenindex nach Tanaka die Kostenschätzung des Endprodukts lediglich durch die Zielkosten des Endprodukts substituiert zu werden braucht, will man zum modifizierten Zielkostenindex gelangen.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Franz, Klaus-Peter: Target Costing — Konzept und kritische Bereiche, in: Controlling (5), 1993, S. 130.

    Google Scholar 

  163. Hiromoto fordert, “die Kosten der Wettbewerber als Näherungsgröße für die Bestimmung der Kosten anzusetzen, zu denen produziert werden muß.” Hiromoto (1989), S. 320. Zumindest sollten die Konkurrenzplankosten näher analysiert werden, so: Seidenschwarz (1993), S. 221–222.

    Google Scholar 

  164. Die J Komponenten müssen zwar nicht identisch, jedoch zumindest gemäß ihren Funktionen einander zuordenbar sein.

    Google Scholar 

  165. Hiromoto wählt die Kosten des Wettbewerbs als Zielkosten. Vgl. Hiromoto (1989), S. 320. Diese Forderung ist genau dann nicht sinnvoll, wenn für eine Komponente j die Standardplan kosten im eigenen Unternehmen niedriger sind als die Konkurrenzplankosten.

    Google Scholar 

  166. Es kann allerdings durchaus in anderer Hinsicht ein Kosteneinsparungspotential gegeben sein.

    Google Scholar 

  167. Unter Hinzuziehung anderer Aspekte als der Kostensituation bei den Wettbewerbern kann das Mindest-Kosteneinsparungspotential durchaus noch höher ausfallen.

    Google Scholar 

  168. Außerdem sind die beiden Bestimmungsgleichungen (267) und (269) dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Zielkosten einer Komponente j sowohl durch die Standardplankosten als auch durch die Konkurrenzkosten mitbestimmt wird.

    Google Scholar 

  169. Insofern ist ein Vorteil gegenüber dem Vorgehen nach Tanaka gegeben.

    Google Scholar 

  170. In der Tendenz fällt dann Δkmind zu niedrig aus, so daß die Konstellation (4b) wahrscheinlicher wird als (4a).

    Google Scholar 

  171. Wenn die Stückkosten der Wettbewerber für eine Komponente j unbekannt sind, müssen sie geschätzt werden.

    Google Scholar 

  172. Kritikpunkt (II) bezieht sich also auf Konstellation (4a).

    Google Scholar 

  173. Beispielsweise elsweise könnte bei j’ die erforderliche Kostenreduktion durch einfachen Lieferantenwechsel verwirklicht werden, während bei j” aufwendige technische Veränderungen im Unternehmen notwendig wären, um die gleiche Kosteneinsparung zu realisieren.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Horvath, Peter und Seidenschwarz, Werner: Strategisches Kostenmanagement der Informationsverarbeitung, in: Heinrich, Lutz/Pomberger, Gustav/Schauer, Reinbert (Hrsg.): Die Informationswirtschaft im Unternehmen, Linz 1991, S. 301; Horvath/Seidenschwarz (1992a), S. 3; Niemand (1992), S. 118; Seidenschwarz (1991a), S. 2; Seidenschwarz (1991b), S. 199; Seidenschwarz (1991c), S. 192; Seidenschwarz (1991d), S. 51; Seidenschwarz (1993), S. 69–78.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Henderson, Bruce D.: Die Erfahrungskurve in der Unternehmensstrategie, 2. Aufl., Frankfurt a.M./New York 1984, S. 82–93;

    Google Scholar 

  176. Kilger, Wolfgang: Industriebetriebslehre, Band 1, Wiesbaden 1986, S. 145–151;

    Google Scholar 

  177. Kloock, Josef/ Sabel, Hermann/ Schuhmann, Werner: Die Erfahrungskurve in der Unternehmenspolitik, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Ergänzungsheft Nr. 2, Erfahrungskurve und Unternehmensstrategie, Wiesbaden 1987, S. 40–44;

    Google Scholar 

  178. Kloock, Josef und Sabel, Hermann: Economies und Savings als grundlegende Konzepte der Erfahrung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (63), 1993, S. 215–218.

    Google Scholar 

  179. Vgl. zur Abgrenzung hinsichtlich dieses Symbols: a den Faktorverbrauch der Faktorart mje Produkteinheit der Produktart n, in [FE]/[PE].

    Google Scholar 

  180. Logarithmiert man die Erfahrungsrate und dividiert das Ergebnis durch den Logarithmus von 2, so erhält man als Quotienten den Parameter (-bi).

    Google Scholar 

  181. Stellen die Standardplankosten eine bereits gegebene Größe dar, so reduzieren sich die fünf Voraussetzungen von oben auf vier, da die Planbeschäftigung xP nicht mehr gegeben zu sein braucht.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 41.

    Google Scholar 

  183. Da jede Komponente j genau λj -fach im Endprodukt enthalten ist, sind die Komponentenkosten je Mengeneinheit noch mit λj zu gewichten, ehe sie aufaddiert werden können, um die Plankosten je Endprodukteinheit zu bilden.

    Google Scholar 

  184. Gleichung (275) charakterisiert die Durchschnittskosten derjenigen Xj Mengeneinheiten der Komponente j, die für die letzte Endprodukteinheit der Planperiode eingesetzt werden müssen.

    Google Scholar 

  185. Auch in diesem Fall sind die Plankosten aller Komponenten j =1(1)J mit λj zu gewichten, ehe die Summe dieser gewichteten Kostenbeträge die Standardplankosten einer Endprodukteinheit ergibt.

    Google Scholar 

  186. Letztere erhält man durch Subtraktion des pro Stück geplanten Gewinns von dem am Markt erzielbaren Preis.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 126.

    Google Scholar 

  188. Im Rahmen der folgenden Überlegungen zur Zielkostenrechnung wird davon ausgegangen, daß die Zielkosten für eine Endprodukteinheit jeweils gegeben sind.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Formel (273).

    Google Scholar 

  190. Vgl. Formel (274).

    Google Scholar 

  191. Vgl. Formel (275).

    Google Scholar 

  192. Vgl. Formel (276).

    Google Scholar 

  193. Vgl. Formeln (273) und (275).

    Google Scholar 

  194. Die untere Intervallgrenze für die Bandbreite zur Festlegung der Zielkosten beträgt somit 190 [GE]/[ME].

    Google Scholar 

  195. Sie führt zu geringfügig niedrigeren Kosten als Alternative (a), denn der Erfahrungskurveneffekt macht sich bei Alternative (b) etwas stärker bemerkbar als bei Alternative (a).

    Google Scholar 

  196. Diese Festsetzung erfolgt willkürlich innerhalb des Intervalls zwischen den vom Markt erlaubten Kosten (190) und den Standardplankosten (197,83), denn es geht im Rahmen dieses Abschnitts 5.2.3.2. lediglich um das Problem der Zielkostenspaltung und nicht um die Frage der Zielkostenfindung.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Formel (280).

    Google Scholar 

  198. Die Rechnung enthält einen Rundungsfehler, der sich vermeiden läßt, wenn man für die Zielkosten der Komponenten j ungerundete Werte ansetzt.

    Google Scholar 

  199. Hierdurch könnte man dann gewährleisten, daß die Zielkosten ktg pro Endprodukteinheit erreicht werden.

    Google Scholar 

  200. Mit xabs : von der Endproduktart im Planungszeitraum maximal absetzbare Menge, in [ME]/[PZE].

    Google Scholar 

  201. In diesem Fall ist dann allerdings keine Lagerhaltung erforderlich, wodurch Kapitalbindungskosten entfallen.

    Google Scholar 

  202. Es wird hier die Annahme einer unverbundenen Produktion getroffen.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Formel (280).

    Google Scholar 

  204. Die zu kmax gehörende Herstellungsmenge liegt ca. 16,4% unterhalb der Zielproduktionsmenge. Dieser signifikante Unterschied in den Prozentzahlen ist darauf zurückzuführen, daß die unabhängige Variable einer Erfahrungskurve stets die kumulierte Produktionsmenge ist, deren prozentuale Veränderung bei absolut gleicher Höhe deutlich geringer ausfällt als die prozentuale Veränderung des Outputs einer einzigen Periode.

    Google Scholar 

  205. Wie das Beispiel zeigt, kann diese Abweichung durchaus relativ moderat sein.

    Google Scholar 

  206. Vgl. hierzu auch: Abschnitt 2.2.

    Google Scholar 

  207. Hiermit sind die bereits mehrfach angesprochenen Standardplankosten pro Stück gemeint.

    Google Scholar 

  208. Die Stückkosten kerl werden in der Literatur zur Zielkostenrechnung auch als “allowable costs” bezeichnet. Vgl. Sakurai, Michiharu: Target Costing and How to Use It, in: Journal of Cost Management, Sommer 1989, S. 43.

    Google Scholar 

  209. Ist der Kostenreduktionsbedarf in voller Höhe gedeckt, gilt also μ = 1, so sind Ziel- und Plangewinn identisch, da Zielkosten und erlaubte Kosten übereinstimmen. Wird der Kostenreduktionsbedarf überhaupt nicht gedeckt, gilt also μ = 0, so unterscheiden sich Ziel- und Plangewinn exakt um den Kostenreduktionsbedarf, und die Zielkosten stimmen mit den Standardplankosten überein.

    Google Scholar 

  210. Da die Plandaten sowie der erzielbare Preis (und die erlaubten Kosten) nicht mehr beeinflußbar sind, bleibt noch offen, welche Zielkosten (bzw. welcher Zielgewinn) in eine revidierte Planung eingehen sollte(n). Damit erweist sich μ als der entscheidende Parameter.

    Google Scholar 

  211. Schließlich ist sie darauf zurückzuführen, daß Planpreis und erzielbarer Preis voneinander abweichen. Wird allerdings der dem Absatzpreisverantwortlichen vorgegebene Stückerlös von diesem im Ist nicht erreicht, so muß er die Ausprägung des Ist-Preises begründen.

    Google Scholar 

  212. Hierdurch wird eine Gewinnkontrolle im Rahmen des Feedback-Prozesses möglich.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Seidenschwarz (1993), S. 115–139.

    Google Scholar 

  214. Als ein wesentliches Problem sei an dieser Stelle nur die Fixkostenproportionalisierung erwähnt.

    Google Scholar 

  215. Für die operative Planung trifft diese Aussage insbesondere zu.

    Google Scholar 

  216. Man denke nur an das Problem der Umlage beschäftigungsfixer Kosten.

    Google Scholar 

  217. Hierzu wäre u.a. eine verursachungsgerechte Zielkostenspaltung erforderlich.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Horvath/Mayer (1989), S. 214–216.

    Google Scholar 

  219. Vgl. ebenda, S. 218–219.

    Google Scholar 

  220. Vgl. allgemein zur Erfolgskontrolle auf Basis der Prozeßkostenrechnung: Striening (1989), S. 329.

    Google Scholar 

  221. Vgl. zu dieser Unterteilung auch: Abschnitt 4.2.3.

    Google Scholar 

  222. Denn die gemäß Gleichung (293) spezifizierten Gemeinkosten entsprechen formal den in Abschnitt 4.2.3.2. formulierten Fixkosten.

    Google Scholar 

  223. Daß die Gemeinkosten gemäß Gleichung (293) einen beschäftigungsvariablen Bestandteil enthalten, bedeutet nun aber nicht, daß die zugehörigen Prozeßkosten in Abhängigkeit von der Produktionsmenge formuliert werden können.

    Google Scholar 

  224. Hierzu sind für sämtliche Erfolgseinflußgrößen aus Gleichung (294) entsprechende Planwerte anzusetzen.

    Google Scholar 

  225. Hierbei wird unterstellt, daß ein einziger Verantwortlicher die Einzelkostenabweichung zu vertreten hat. Ist dies nicht der Fall, muß die Einzelkostensumme im Ist und Plan nach entsprechenden Verantwortlichkeitsbereichen weiter differenziert werden.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Striening (1989), S. 327.

    Google Scholar 

  227. Dabei sollte das Gewinncontrolling jedoch nicht produktbezogen durchgeführt werden, um die bereits monierte mehrfache Fixkostenproportionalisierung zu vermeiden.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Horvath/Mayer (1989), S. 217.

    Google Scholar 

  229. Angesprochen sind Preis-Absatz- und Faktornachfragefunktionen.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Abschnitt 5.2.2.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Abschnitt 5.2.1.

    Google Scholar 

  232. Das traditionelle Konzept erfordert den geringsten Aufwand und liefert unter den getroffenen Annahmen sinnvolle Ergebnisse, wenn man im Rahmen der Abweichungsanalyse die differenzierte Methode einsetzt.

    Google Scholar 

  233. Vgl. für den Ein-Produkt-Fall: Formel (173).

    Google Scholar 

  234. Vgl. zu diesem Vorschlag: Horvath/Mayer (1989), S. 218–219.

    Google Scholar 

  235. Vgl. zur Dekomposition der Gemeinkosten: Fomeln (75) — (77).

    Google Scholar 

  236. Als Abkürzungen, die bisher noch nicht eingeführt worden sind, werden verwendet: EKV: Einzelkostenverantwortlicher, PZKV: Prozeßkostensatzverantwortlicher, PZMV: Prozeßmengenverantwortlicher.

    Google Scholar 

  237. Mit: NPZV: Verantwortlicher für einen leistungsmengenneutralen Prozeß.

    Google Scholar 

  238. Vgl. hierzu auch: Abschnitt 4.2.3.3.5.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Horvath/Mayer (1989), S. 217.

    Google Scholar 

  240. Vgl. zu einigen grundsätzlichen Überlegungen: Seidenschwarz (1991d), S. 49–70. Seidenschwarz bezeichnet die Prozeßkostenrechnung auch als “Schwesterinstrument” der Zielkostenrechnung. Vgl. Seidenschwarz, Werner: Target Costing — Marktorientiertes Zielkostenmanagement, Controlling-Forschungsbericht Nr. 26, Universität Stuttgart 1991a, S. 3.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Sakurai (1989), S. 39.

    Google Scholar 

  242. Es handelt sich dabei allerdings um eine nicht verursachungsgemäße Proportionalisierung.

    Google Scholar 

  243. Sie müssen zwar in den erlaubten Kosten sowie in den Zielkosten, die jeweils Vollkosten darstellen, enthalten sein, werden jedoch nicht stückbezogen, sondern prozeßbezogen analysiert.

    Google Scholar 

  244. Vgl. zur Kritik gegenüber der Umlage von Prozeßkosten auf Produktionsmengen: Glaser (1992), S. 287–288.

    Google Scholar 

  245. Die Proportionalisierung beschäftigungsfixer Kosten in der Prozeßkostenrechnung, die über eine Umlage von lmi Prozeßkosten auf die Produktionsmenge stattfindet, ist systeminhärent und kann nur dann vermieden werden, wenn auf eine Kalkulation von Kostenträgern verzichtet wird. Dann läßt sich aber wiederum keine Brücke zwischen Prozeß- und Zielkostenrechnung schlagen.

    Google Scholar 

  246. Vgl. etwa Franz (1990a), S. 289.

    Google Scholar 

  247. Hinsichtlich der Zielkostenspaltung kann auf die Ausführungen in Abschnitt 5.2.3. verwiesen werden.

    Google Scholar 

  248. Diese Trennung von Einzel- und Gemeinkosten muß möglich sein, wenn man Prozeß- und Zielkosten ineinander überführen möchte.

    Google Scholar 

  249. Von dieser Prämisse kann man insbesondere im Hinblick auf die Zielkostenspaltung genau dann problemlos abrücken, wenn zwar verschiedene Produktarten erzeugt werden, deren Herstellungsmengen jedoch in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen. Vgl. hierzu auch Abschnitt 5.2.3.2.

    Google Scholar 

  250. Hier sind allerdings durchaus auch andere Annahmen möglich, so daß die Aufteilung der vollen Zielkosten in Zieleinzel- und -gemeinkosten einer gewissen Willkür unterworfen ist.

    Google Scholar 

  251. Auch diese Annahme ist wiederum willkürlich.

    Google Scholar 

  252. Vgl. hierzu: Abschnitt 5.2.3.2.3.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 23–29.

    Google Scholar 

  254. Vgl. Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 8–23.

    Google Scholar 

  255. Wie die Zielkosten werden auch die Standardplankosten nur für die (variablen und fixen) Gemeinkosten aus lmi Prozessen angegeben.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Sallenave, Jean-Paul: Experience Analysis for Industrial Planning, Lexington — Toronto 1976, S. 29–30.

    Google Scholar 

  257. Dh. per Division der Planprozeßkosten durch die Planprozeßmenge. Vgl. Horvath/Mayer (1989), S. 217.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Sallenave (1976), S. 29–30.

    Google Scholar 

  259. Dabei kürzt sich die Planprozeßmenge ruP nur scheinbar aus der Gleichung heraus. Siehe dazu das Endergebnis.

    Google Scholar 

  260. Bei diesen Überlegungen steht weniger die Zielkostenfindung als vielmehr die Zielkostenspaltung im Vordergrund. Daher werden die zur Zielkostenfindung notwendigen Daten im folgenden als gegeben angenommen.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Formel (314).

    Google Scholar 

  262. Vgl. Formel (308).

    Google Scholar 

  263. Durch entsprechende Substitutionsvorgänge hat sich also die Zahl der Variablen aus Gleichung (315) von U + 1 auf 1 reduziert.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Formel (309).

    Google Scholar 

  265. Vgl. Formel (313).

    Google Scholar 

  266. Gemäß Formel (303) als Lernkurve.

    Google Scholar 

  267. Gemäß Formel (304) als Erfahrungskurve.

    Google Scholar 

  268. Die kumulierten Prozeßmengen Ru 0 der Prozeßarten u = 1(1)U lassen sich bei gegebenem X0 über Gleichung (306) ermitteln.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Formel (309).

    Google Scholar 

  270. Vgl. Formel (313).

    Google Scholar 

  271. Damit erhält man kGK 0,53. 2550,— [GE]/[ME] = 1.351,50 [GE]/[ME].

    Google Scholar 

  272. Vgl. Formel (301).

    Google Scholar 

  273. Für die Einzelkosten und die Gemeinkosten aus lmn Prozessen sind separate Kostensenkungs-überlegungen anzustellen.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Formel (317).

    Google Scholar 

  275. Vgl. Formel (318).

    Google Scholar 

  276. Vgl. Formel (319).

    Google Scholar 

  277. Vgl. Formel (320).

    Google Scholar 

  278. Vgl. dazu: Seidenschwarz (1993), S. 160–167.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Formel (297).

    Google Scholar 

  280. Im Rahmen von Gleichung (324) erfolgt bereits eine Dekomposition der Gesamtgewinnabweichung nach Verantwortlichkeitsüberlegungen.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Striening (1989), S. 327.

    Google Scholar 

  282. Hierbei handelt es sich um die Abweichung der Gemeinkosten aus leistungsmengeninduzierten Prozessen.

    Google Scholar 

  283. Zur Dekomposition wird die differenzierte Methode herangezogen.

    Google Scholar 

  284. Vgl. dazu Abschnitt 5.2.4.2.1.

    Google Scholar 

  285. Es wird eine Mehr-Faktor-Ein-Produkt-Produktion unterstellt; von den M eingesetzten Faktorarten sind M1 Faktorarten beschäftigungsvariabel und M2 Faktorarten beschäftigungsfix.

    Google Scholar 

  286. Vgl. hierzu auch: Witt/Witt (1990), S. 39.

    Google Scholar 

  287. Vgl. allgemein zur Divisionsrechnung: Kloock/Sieben/Schildbach (1993), S. 61; im besonderen zur Divisionskalkulation: ebenda, S. 130.

    Google Scholar 

  288. Vgl. zum Durchschnittsprinzip: Kloock/Sieben/Schildbach (1993), S. 53–56.

    Google Scholar 

  289. Dabei bleibt das Ausmaß der Prozeßkosten eines jeden (lmi bzw. lmn) Prozesses unberücksichtigt.

    Google Scholar 

  290. Die Dimension der folgenden Symbole lautet einheitlich: [GE]/[PZE].

    Google Scholar 

  291. Die Formulierung in Gleichung (335) legt offen, daß durch Anwendung des Divisionsverfahrens nicht nur die Erlöse, sondern auch die Einzelkosten einer Produktart auf sämtliche Prozesse gleichverteilt werden.

    Google Scholar 

  292. Die Gemeinkosten werden in den Gleichungen (337) und (338) verursachungsgerecht erfaßt, während die Erlöse und Einzelkosten willkürlich geschlüsselt werden.

    Google Scholar 

  293. Denn die Erfolgskontrolle kann als der zentrale Bestandteil eines prozeßbezogenen Erfolgscontrollings angesehen werden.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Formel (335).

    Google Scholar 

  295. Somit wirkt sich die Schlüüsselung der Erlöse und Einzelkosten zwar auf die absolute Höhe von Gu lmi,n aus, nicht jedoch auf das Vorzeichen (und damit auf die Richtung des Motivationsanreizes) der einzelnen Teilabweichungen.

    Google Scholar 

  296. Insofern sind auch das Vorzeichen und der damit verbundene Anreiz der jeweiligen Teilabweichungen prozeßabhängig.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Formel (336).

    Google Scholar 

  298. Es muß unterstellt werden, daß die Anzahl N der hergestellten Produktarten im Plan und Ist übereinstimmt.

    Google Scholar 

  299. Hiermit können die gesamten Prozeßkosten, aber auch die Kosten je Prozeßmengeneinheit (d.h. der Prozeßkostensatz) angesprochen sein.

    Google Scholar 

  300. Vgl. zur Äquivalenzziffernkalkulation: Kloock/Sieben/Schildbach (1993), S. 137–140.

    Google Scholar 

  301. Vgl. zur Verteilungsrechnung im Rahmen der Kuppelkalkulation: Schweitzer/Küpper (1991), S. 229–232.

    Google Scholar 

  302. Diese Annahme ergibt sich aus einer Übertragung der entsprechenden Annahme für die Anwendung des Verteilungsverfahrens im Rahmen der traditionellen Kostenträgerstückrechnung.

    Google Scholar 

  303. Diese Konsistenz hat sich beim Divisionsverfahren darin geäußert, daß die Kosten eines lmn Prozesses v durchschnittlich auf alle N Produktarten zu gleichen Teilen umgelegt wurden. Vgl. Abschnitt 5.2.4.3.1.

    Google Scholar 

  304. Mit dieser Annahme ist eine ähnliche Proportionalisierung verbunden wie mit der Formulierung des Gesamtprozeßkostensatzes; allerdings erhebt das Verteilungsverfahren auch nicht den Anspruch einer verursachungsgerechten Vorgehensweise; vielmehr wird von vorneherein konzediert, daß die Schlüsselung der Erlöse deren willkürliche Behandlung bedingt. Diese in der Proportionalisierung begründete Willkür wird dagegen von den Anhängern einer Verwendung von Gesamtprozeßkostensätzen nicht als solche akzeptiert.

    Google Scholar 

  305. Hiermit soll noch keine Aussage über die Qualität des Verteilungsverfahrens getroffen werden. Es geht lediglich darum, daß sich die Formeln (343) und (346) widerspruchslos in ein Gewinn-Kennzahlensystem einbetten lassen.

    Google Scholar 

  306. Diesen Ist-Daten werden dann Ist-Äquivalenzziffern zugeordnet.

    Google Scholar 

  307. Wenn man sich allerdings einmal für die Plan-Äquivalenzziffern entschieden hat, darf nach Ablauf der Planperiode keine neue Diskussion darüber entfacht werden, ob nicht doch die IstÄquivalenzziffern sinnvoller seien.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Formel (343).

    Google Scholar 

  309. Im folgenden sollen die Erlöse und die Einzelkosten in Analogie zum Divisionsverfahren genauer spezifiziert werden, damit sich der Dekomposition der Gesamtabweichung detaillierte Verantwortlichkeitsüberlegungen anschließen lassen.

    Google Scholar 

  310. In Betz (1995), Anhang 12, wird zu Gleichung (354) noch ergänzend geprüft, inwiefern die Verteilung von Ist-Erlösen auf Basis von Plan-Äquivalenzziffern konsistent ist. Es könnten nämlich etwa Widersprüche dergestalt auftreten, daß die den Prozessen mit Plankennziffern zugeschlüsselten Ist-Erfolge in der Summe aller Prozesse bzw. Produktarten nicht dem Ist-Gesamterfolg entsprechen.

    Google Scholar 

  311. Vgl. Formel (346).

    Google Scholar 

  312. Vgl. Formel (347).

    Google Scholar 

  313. Inwiefern bei dieser Vorgehensweise noch gewährleistet ist, daß die Summe der Ist-Gewinnbestandteile über alle Prozesse bzw. Produktarten noch dem Ist-Gewinn entspricht, wird in Betz (1995), Anhang 12, geprüft.

    Google Scholar 

  314. Wenn man also die Wahl zwischen dem Divisions- und dem Verteilungsverfahren hat, sollte man sich für letzteres entscheiden.

    Google Scholar 

  315. Vgl. zur Willkür im Rahmen der Zurechnung von Erlösen auf Prozesse: Witt/Witt (1990), S. 39.

    Google Scholar 

  316. Vgl. zum Begriff des Nettonutzens als Differenz zwischen Gesamtnutzen und Gesamtkosten: Luhmer (1992), S. 559.

    Google Scholar 

  317. Es wird also im folgenden von gegebenen Plan- und Istdaten ausgegangen, so daß das zu lösende Problem in der Abweichungsanalyse und deren Interpretation besteht.

    Google Scholar 

  318. Durch die Wahl dieser Dimension wird unterstellt, daß sich der Nutzen in Ersparnissen anderer Kosten oder zusätzlichen Erlösen ausdrückt. Vgl. Luhmer (1992), S. 558.

    Google Scholar 

  319. Daher erhalten die abnehmerspezifischen Nutzen- und Kostenfunktionen auch keinen zusätzlichen Index zur Unterscheidung zwischen Ist- und Plan-Zustand, wie dies in Abschnitt 5.3.1.2. der Fall sein wird.

    Google Scholar 

  320. Die Gesamtnettonutzenabweichung wird also durch die Summe der individuellen Nettonutzenabweichungen aller Abnehmer j sowie den Nutzen- und Kostenabweichungsbetrag erklärt.

    Google Scholar 

  321. Dem Abnehmer j wird also kein Bestandteil von ΔNN zugeteilt; er bleibt somit auch von Verantwortlichkeitsüberlegungen verschont.

    Google Scholar 

  322. Hiermit soll nicht angedeutet werden, daß KAB entsprechend aufzuteilen ist; vielmehr haben alle betroffenen Abnehmer j den Betrag KAB gemeinsam zu tragen.

    Google Scholar 

  323. Die Abbildung illustriert die Gesamtnutzenfunktion; eine Übertragung auf die abnehmerindividuellen Nutzenfunktionen ist jedoch problemlos möglich, indem Nachfragemengen und Nutzenfunktionen durch einen zusätzlichen Index j gekennzeichnet werden.

    Google Scholar 

  324. Als Dimension gilt im folgenden einheitlich: [GE]/[PZE]. Vgl. dazu: Luhmer (1992), S. 558.

    Google Scholar 

  325. Allerdings wurde in Abschnitt 5.3.1.1. eine Identität von Plan- und Ist-Nutzenfunktion(en) unterstellt.

    Google Scholar 

  326. Da das Nutzenempfinden in großem Ausmaß subjektiven Einschätzungen unterworfen ist, kann sich der Verlauf einer Nutzenfunktion in kurzen Zeitabständen ändern.

    Google Scholar 

  327. Gegenüber Gleichung (364) ändert sich lediglich, daß die Mengen und die Nutzenfunktionen einen zusätzlichen, abnehmerspezifischen Index j erhalten.

    Google Scholar 

  328. Vgl. Abschnitt 4.2.4.2.

    Google Scholar 

  329. Vgl. die Dekomposition in Gleichung (363).

    Google Scholar 

  330. Alle anderen Abnehmer haben NAB gemeinsam zu tragen, ohne daß dieser Betrag ihnen anteilig zugerechnet wird.

    Google Scholar 

  331. Die vorliegende Abbildung bezieht sich auf die Gesamtkosten der leistenden Stelle; man kann sie jedoch problemlos in eine abnehmerindividuelle Abbildung überführen, indem Mengen und Kostenfunktionen den zusätzlichen Index j erhalten.

    Google Scholar 

  332. Die Dimensionen lauten hier einheitlich: [GE]/[PZE].

    Google Scholar 

  333. Die Sollkosten entsprechen K(xi) aus Abschnitt 5.3.1.1. bei Identität von Ist- und Plankostenfunktion.

    Google Scholar 

  334. Hierfür können durchaus auch unternehmensexterne Ursachen verantwortlich sein.

    Google Scholar 

  335. Gegenüber Gleichung (373) ändert sich lediglich, daß die Mengen und die Kostenfunktionen einen zusätzlichen, abnehmerspezifischen Index j erhalten.

    Google Scholar 

  336. Vgl. Abschnitt 4.2.4.2.

    Google Scholar 

  337. Vgl. die Dekomposition in Gleichung (363).

    Google Scholar 

  338. Hierfür müssen die entsprechenden Ursachen ermittelt werden.

    Google Scholar 

  339. Alle anderen Abnehmer haben KAB gemeinsam zu tragen, ohne daß ihnen dieser Abweichungsbestandteil anteilig zugerechnet wird.

    Google Scholar 

  340. Dieser Tatbestand setzt den Abschluß von Planung und Dokumentation voraus. Im Rahmen dieses Beispiels wird nur kurz auf die Planung eingegangen; die Daten der Dokumentation werden als gegeben betrachtet.

    Google Scholar 

  341. In Anlehnung an die differenzierte Methode sollen dabei im folgenden die Abweichungsbestandteile NAB und KAB den entsprechenden Verantwortlichen jeweils nur gemeinsam zugerechnet werden.

    Google Scholar 

  342. Vgl. Luhmer (1992), S. 556.

    Google Scholar 

  343. Vgl. zu deren Ableitung aus der Gesamtkostenfunktion: Abschnitt 4.2.4.2.2.

    Google Scholar 

  344. Die Kenntnis der Gesamtnutzenfunktion N(x) ist im Rahmen eines Nettonutzencontrollings genauso wenig erforderlich wie im Fixkostencontrolling. Vgl. Abschnitt 4.2.4.2.2.

    Google Scholar 

  345. Vgl. Formel (363).

    Google Scholar 

  346. Vgl. Abschnitt 5.3.1.1.

    Google Scholar 

  347. Die Fälle (1) und (2a) sind also insofern zu begrüßen, als daß ANN eindeutig nach Verantwortlichkeitsbereichen dekomponiert werden kann.

    Google Scholar 

  348. KAB ist also einem Abnehmer direkt und allein zurechenbar, oder KAB entsteht erst gar nicht.

    Google Scholar 

  349. Die Konstellation (2c.3.) wird im Rahmen dieses Beispiels nicht weiter betrachtet, da sie keine Besonderheiten enthält: Δnn j ist jeweils vom Abnehmer j zu vertreten, NAB und KAB müssen alle Abnehmer gemeinsam begründen.

    Google Scholar 

  350. Allerdings kann durchaus gelten: KAB = O. Für den Fall KAB ≠ 0 ist ebenfalls vorstellbar, daß nur ein Abnehmer den Kostenabweichungsbetrag zu verantworten hat.

    Google Scholar 

  351. Der Wert xP wurde willkürlich festgesetzt, während die Planmengen der drei Abnehmer gemäß den Ausführungen in Abschnitt 4.2.4.2.1. zu ermitteln sind.

    Google Scholar 

  352. Es kann sich dabei nicht um die Zielsetzung “Nettonutzenmaximierung” handeln, da für diese als optimale Abnahmemenge x* = 50 ermittelt wurde. Vgl. Abschnitt 4.2.4.2.2.

    Google Scholar 

  353. Die Ist-Gesamtmengen sind so gewählt worden, daß die oben aufgelisteten Konstellationen (1), (2a), (2b) und (2c) illustriert werden können.

    Google Scholar 

  354. Auch die individuellen Ist-Mengen sind gerade so gewählt worden, daß die Vielfalt der möglichen Abweichungsanalyseergebnisse deutlich wird.

    Google Scholar 

  355. Vgl. Betz (1995), Anhang 13.

    Google Scholar 

  356. Vgl. Betz (1995), Anhang 14.

    Google Scholar 

  357. NAB bzw. KAB ist jeweils von demjenigen Abnehmer zu tragen, der xi j ≠ xp j realisiert hat. Davon unberührt bleibt, daß dieser Abnehmer j auch das Entstehen von Δnn j zu begründen hat.

    Google Scholar 

  358. Vgl. hierzu Abschnitt 4.2.4.2.3.

    Google Scholar 

  359. Abschnitt 5.3.2. erweckt zwar den Eindruck einer gleich hohen Eintrittswahrscheinlichkeit aller Konstellationen. Fall (2c) wird jedoch am ehesten zu beobachten sein.

    Google Scholar 

  360. Vance hat im Rahmen der Abweichungsanalyse vorgeschlagen, die Abweichungen höherer Ordnung proportional zu den gesamten Teilabweichungen erster Ordnung aufzuteilen. Vgl. Vance, L.L.: The Fundamental Logic of Primary Variance Analysis, N.A.C.A. — Bulletin 1950 (1), Section 1, S. 627, zitiert nach Kilger (1993), S. 173.

    Google Scholar 

  361. Der Nachteil, daß NAB und/oder KAB u.U. sehr hohe Ausmaße annehmen und/oder sehr vielen Abnehmern gemeinsam zuzurechnen sind, sollte in Kauf genommen werden, um die Dekomposition von ANN willkürfrei vornehmen zu können.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Betz, S. (1996). Erfolgscontrolling. In: Operatives Erfolgscontrolling. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 114. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05647-8_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05647-8_5

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-12815-5

  • Online ISBN: 978-3-663-05647-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics