Zusammenfassung
Die folgende Darstellung zeigt auf Basis der beschriebenen Abläufe, welche Einflüsse und Konsequenzen US-Wahlkämpfe für Entwicklungen und Neuerungen in deutschen Kampagnen tatsächlich besitzen. Abschließend erfolgt eine Beschreibung der Transferwege und -strukturen sowie eine Aufschlüsselung der Gesetzmäßigkeiten bei Ideennahmen bzw. Inspirationen am US-Modell.
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Literatur
Auch in postmodernen Wahlkämpfen hat sich die Tradition des Plakats erhalten, wobei die größte Aufmerksamkeit so genannten eye catcher-Plakaten zur Metakommunikation zuteil wird. (Vgl. Vowe, Gerhard; Wolling, Jens: Amerikanisierung des Wahlkampfes oder Politisches Marketing?, S.68.)
Vgl. Müller, Marion G.: vorBild Amerika?, S.233.
Vgl. Maarek, Philippe J.: Political Marketing and Communication, S.108.
Norpoth, Helmut: Kanzlerkandidaten, S.568.
Vgl. Bösch, Frank: Vorreiter der modernen Kampagne, S.443.
Strohmeier, Gerd: Vom Mythos der Amerikanisierung deutscher Wahlkämpfe, S.8.
Falter, Jürgen W.; Römmele, Andrea: Professionalisierung bundesdeutscher Wahlkämpfe, S.52.
Auch die Technik des direct mailing ist in Deutschland seit den 50er Jahren bekannt Allerdings kam die Methode — aus Kostengründen — bis heute nicht über das US-Niveau der 80er Jahre hinaus. Ähnlich verhält es sich mit der Technik des Telemarketings, die in den USA bereits seit den 70er Jahren professionalisiert ist und erst Anfang der 90er Jahre vereinzelt in deutschen Wahlkämpfen auftauchte.
Wildenmann, Rudolf, Scheuch, Erwin K.: Der Wahlkampf 1961, 5.50.
Süddeutsche Zeitung: Fürchtet euch nicht, S.22.
Müller, Albrecht: Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie, S.42.
Norpoth, Helmut; Baker, Kendall L.: Politiker unter sich am Bildschirm, S.602f.
Holtz-Bacha, Christina: Wahlkämpfe in Deutschland, S.228.
Vgl. Sarcinelli, Ulrich: „Teledemokratische Fürstenherrschaft“, S.398f..
Oellerking, Christian: Marketingstrategien fir Parteien, S.20.
Vgl. Holtz-Bacha, Christina: Wahlkämpfe in Deutschland, S.216.
Vgl. Römmele, Andrea: Direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern, S.33.
Vgl. Holtz-Bacha, Christina: „Wir sind bereit“, S.85.
Brettschneider, Frank: Candidate-Voting, S.388.
Vgl. Noelle-Neumann, Elisabeth: Das doppelte Meinungsklima.
Vgl. Strohmeier, Gerd: Vom Mythos der Amerikanisierung deutscher Wahlkämpfe, S.12.
Vgl. Filzmaier, Peter; Plasser, Fritz: Die amerikanische Demokratie, S.291.
Vgl. Holtz-Bacha, Christina: Wahlkämpfe in Deutschland, S.229.
Strohmeier, Gerd: Vom Mythos der Amerikanisierung deutscher Wahlkämpfe, S.3.
Die Nutzung von TV-Spots über Privatsender ist eine Anpassung an die geänderten Sehgewohnheiten der Wähler. Verzeichnete der reichweitenstärkste Spot über die öffentlich-rechtlichen Sender im Jahr 1990 noch über 10,5 Mio. Zuschauer, so sank die Quote 1994 auf 6,2 Mio. und 1998 auf knapp 4 Mio. Zuschauer. (Vgl. Holtz-Bacha, Christina: „Wir sind bereit“, 5.75.)
Vgl. West, Darrell M.: Campaign 2000, S.77f..
Brunner, Wolfram: Wahlkampf in den USA IV, 5.7.
Hetterich, Volker: Von Adenauer zu Schröder, 5.395.
Grafe, Peter: „Es sind die Emotionen, Blödmann!“, 5.419.
Holtz-Bacha, Christina: „Wir sind bereit“, 5.85.
Vgl. Moke, Markus; Quandt, Thorsten; Trapper, Christoph: „Hen Bundeskanzler, ...?“, 5.165.
Strohmeier, Gerd: Wahlkampf in Deutschland, S.103.
Ristau, Malte: Wahlkampf in der Mediendemokratie, S.469.
Strohmeier, Gerd: Wahlkampf in Deutschland, S.104.
Helms, Ludger: Deutschlands „semisouveräner Staat“, S.7.
Dörner, Andreas: Politainment, S.112.
Sarcinelli, Ulrich: „Teledemokratische Fürstenherrschaft“, S.399.
Holtz-Bacha, Christina: Massenmedien und Wahlen, S.28.
Medien Tenor: Ein vierfacher Vorteil für Rot-Grün in den Medien, S.35.
Vgl Wilke Jüroen; Reinemann, Carsten: Kanzlerkandidaten in der Wahlkampfberichterstattung, S.173.
Brettschneider, Frank; Anderson, Christopher J.: The Likable Winner Versus the Competent Loser, S.109
Vgl Rettich, Markus: Schatz. Roland: Personalisierung oder Die Ohnmacht der verdrängten Themen, S.24/Strohmeier, Gerd: Vom Mythos der Amerikanisierung deutscher Wahlkämpfe, S.11.
Vgl. Holtz-Bacha, Christina: Wahlkampf in Deutschland, S.51.
Gibson, Rachel; Römmele, Andrea: Changing Campaign Communications, S.34.
Brunner Wolfram: Die zurechtgebastelte schöne neue Welt der Wahlkampfmanager, S.18.
Vgl. Esser, Frank; Reinemann, Carsten: „Mit Zuckerbrot und Peitsche“, S.55.
Strohmeier, Gerd: Vom Mythos der Amerikanisierung deutscher Wahlkämpfe, S.6.
Holtz-Bacha, Christina: Wahlkampf in Deutschland, S.52.
Vgl. Müller, Albrecht: Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie, S.43.
Falter, Jürgen: Politik im medialen Wanderzirkus, S.7.
Vgl. Brettschneider, Frank: Candidate-Voting, S.387f.
Hetterich, Volker: Von Adenauer zu Schröder, S.334.
Vier Punkte hebt er besonders hervor: (1) Die anfänglich schwache Parteiorganisation der CDU machte die externe Hilfe von Werbe-, Medien- und Umfrageprofis nicht nur notwendig, sondern erst möglich. (2) Die geringe zeitliche Distanz zur nationalsozialistischen Propaganda zwang das konservative Lager, neue und subtilere Formen der Wahlkampff.ihrung zu entwickeln. (3) Die CDU verfigte seit 1952 über hohe Finanzressourcen fir kostenintensive Wahlkämpfe. (4) Die Nähe zu Wirtschaftsunternehmen ermöglichte, dass Formen der Produktwerbung in die Wahlkampffihrung einflossen. (Vgl. Bösch, Frank: Vorreiter der modernen Kampagne, S.443.)
Vgl. Radunski, Peter: Politisches Kommunikationsmanagement, S.44.
Vgl. Holtz-Bacha, Christina: Negative Campaigning in Deutschland, S.674.
Holtz-Bacha, Christina: Bundestagswahlkampf 1998, S.14.
Vgl. Kaid, Lynda L.; Johnston, Anne: Videostyle in Presidential Campaigns. 5.18.
Strohmeier, Gerd: Vom Mythos der Amerikanisierung deutscher Wahlkämpfe, 5.9.
Vgl. Müller, Marion G.: vorBild Amerika?, 5.247.
Vgl. Kaltenthaler, Heike: Das Geheimnis des Wahlerfolges, 5.164.
Vgl. Müller, Albrecht: Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie, 5.42.
Vgl. Bieber, Christoph: Millennium-Campaigning, S.105.
Vgl Miüller Mario G: vorRild Amerika?. S.233. 239.
Vgl. Radunski, Peter: Das Schlüsselwort heißt: Professionalisierung!, S.7/Römmele, Andrea: Parteien und Wahlkämpfe, S.103f
Sarcinelli, Ulrich; Geisler, Alexander: Die Demokratie auf dem Opferaltar. S.156.
Vgl. Bösch, Frank: Bereit fir den Wechsel?, S.13.
Römmele, Andrea: Parteien und Wahlkämpfe, S.101f..
Vgl. Geisler, Alexander; Sarcinelli, Ulrich: Modernisierung von Wahlkämpfen, S.61.
Tenscher, Jens: Professionalisierung der Politikvermittlung, S.82.
Vowe, Gerhard; Wolling, Jens: Amerikanisierung des Wahlkampfes oder Politisches Marketing?, S.62.
http://www.greenbergresearch.com/campaigns_int1/, 15.03.2004.
Faucheux, Ron: Commencement Address, http://www.campaignline.com/commentary/index. cfm?id=15; 25.5.1999.
Vgl. Bowler, Shaun; Fare11, David: The Internationalization of Campaign Consultancy, S.171/Plasser, Fritz; Plasser, Gunda: Global Political Campaigning, S.344
Vgl. Meier, Dominik: Professionalisierung der Politikberatung, S.445f..
Müller, Albrecht: Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie, S.52f.
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Wagner, J.W. (2005). Deutsche Kampagnen — Entwicklung unter Anleitung?. In: Deutsche Wahlwerbekampagnen made in USA?. Forschung Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05625-6_12
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14592-1
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