Zusammenfassung
Anhand von Einschätzungen erfahrener Kampagnenexperten soll eruiert werden, ob die bisherigen Ergebnisse die tatsächlichen Gegebenheiten und Strukturen der Kampagnenpraxis angemessen wiedergeben. Deshalb wurden Interviews mit Entscheidungsträgern deutscher und US-amerikanischer Wahlkämpfe durchgeführt und deren Aussagen mit den Arbeitshypothesen abgeglichen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Althaus: Wahlkampf als Beruf, S.254/Plasser, Fritz: Parties’ Diminishing Relevance for Campaign Professionals, S.48.
Thurber, James A.: The Transformation of American Campaigns, S.5.
Vgl. Lamnek, Siegfried: Qualitative Sozialforschung, S.60f
Dass die Befragungsmethode des Leitfadeninterviews bzw. teilstandardisierten Interviews eine geeignete Herangehensweise fir den vorliegenden Ansatz ist, zeigt auch deren Verwendung durch Althaus und Hoffmann. (Vgl. Althaus, Marco: Wahlkampf als Beruf, S.66/Hoffnann, Jochen: Inszenierung und Interpretation, S.60f)
Vgl. Lamnek, Siegfried: Qualitative Sozialforschung, S.64.
Vgl. Flick, Uwe: Qualitative Sozialforschung, S.143.
Vgl. Spöhring, Walter: Qualitative Sozialforschung, S.178.
Meuser, Michael; Nagel, Ulrike: ExpertInneninterviews, S.452.
Vgl. Anhang.
Alle Interviewzitate wurden aufgrund datenschutzrechtlicher Gründe mit Kürzeln versehen. Sie beziehen sich auf Transkripte, die den Gutachtern in einem gesonderten Abdruck vorlagen.
Die AAPC wurde 1969 als bipartisan organization of political professionals gegründet (Vgl. http://www.theaapc.org/whathtml) Ihr Mitgliederverzeichnis listet ca. 700 Firmen und einzelne Berater auf, wovon jedoch nur etwa ein Viertel von nationaler Bedeutung ist (Vgl. Althaus, Marco: Wahlkampf als Beruf, S.67/Plasser, Fritz; Plasser, Gunda: Global Political Campaigning, S.251f)
Vgl. http://www.iapc.org.
Für die Wissenschaftler galt hierfür die per Veröffentlichung belegte Beschäftigung mit Wahlkämpfen.
Die Deutsche Gesellschaft fir Politikberatung (degepol) ist ein relativ junger Zusammenschluss deutscher Politikberater, der sich u.a. die Professionalisierung von Politikberatung durch Austausch, Kooperation und den Aufbau praxisorientierter Weiterbildungsangebote sowie die Vertiefung des Austausches mit der internationalen Politikberatungsszene zum Ziel gesetzt hat. (Vgl. www.degepol.de)
Interview A2, Interviewtranskripte, S.11.
Interview A4, Interviewtranskripte, S.22.
Interview Al, Interviewtranskripte, S.6.
Die Frage wurde ursprünglich nur gestellt, um einen leichteren Übergang zum Amerikanisierungs vs. Modernisierungs-Frageteil zu schaffen, aufgrund der Reaktionen der Interviewpartner jedoch beibehalten.
Interview A6, Interviewtranskripte, S.35f.
Interview A7, Interviewtranskripte, S.42.
Interview Al, Interviewtranskripte, S.6.
Interview A4, Interviewtranskripte, S.23.
Ein Experte äußerte die Ansicht, dass US-Berater, wenn sie im eigenen Land zu bekannt sind und damit dem jeweiligen Kandidaten die Show stehlen, oftmals notgedrungen im Ausland tätig würden — ohne dass damit jedoch finanzielle Einbußen verknüpft sind.
Interview A5, Interviewtranskripte, S.30.
Interview A4, Interviewtranskripte, S.24.
Interview A8, Interviewtranskripte, S.49.
Interview A7, Interviewtranskripte, S.44.
Interview B4, Interviewtranskripte, S.80.
Interview B4, Interviewtranskripte, S.83.
Als einzige deutsche Partei engagierte die SPD zum Europawahlkampf 1979 testweise US-amerikanische Experten aus dem ehemaligen Carter-Wahlkampf, die moderne TV-Spots produzieren sollten. Da die Spots jedoch sehr stark vom bisherigen Muster in Deutschland abwichen und nach Meinung der Parteiführung auch nicht den Geschmack der Zeit trafen, wurden die Werbefilme nie gesendet Stattdessen musste die SPD-Planungs- und Strategieabteilung kurzfristig neue Spots nachdrehen.
Interview B6, Interviewtranskripte, S.100.
Interview B2, Interviewtranskripte, S.68.
Interview B3, Interviewtranskripte, S.76.
Interview B4, Interviewtranskripte, S.82.
Interview B5, Interviewtranskripte, S.92.
Interview B2, Interviewtranskripte, S.64.
Interview B6, Interviewtranskripte, S.96.
Interview B4, Interviewtranskripte, S.81.
Rights and permissions
Copyright information
© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wagner, J.W. (2005). Experteninterviews — Einschätzungen aus der Praxis. In: Deutsche Wahlwerbekampagnen made in USA?. Forschung Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05625-6_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05625-6_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14592-1
Online ISBN: 978-3-663-05625-6
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)