Zusammenfassung
Die für eine imagebasierte Marketingplanung relevanten Rahmenbedingungen wurden zunächst in Kapitel 3.2 identifiziert und im Zuge der Modellentwicklung an späterer Stelle operationalisiert (Kapitel 4.1). Innerhalb der empirischen Situationsanalyse in Abschnitt 5 wurden die entsprechenden Kontextvariablen dann anschließend in Richtung und Stärke ihres Einflusses auf die Imagezielgrößen statistisch quantifiziert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen nun in die Ziel- und Maßnahmenplanung einer imagebasierten Marktbearbeitungsstrategie einfließen. Dazu werden die ermittelten Ergebnisse der angestellten Analysen vorab in die unter 4.3 entworfene Heuristik einer imagebasierten Marketingplanung übertragen. Tabelle 6–1 auf der übernächsten Seite stellt die bezüglich des Produktimages des Marke-1-Modells der Mkl, des Marke-1-Dachmarkenimages sowie des Marke-1-Unternehmensimages entdeckten Zusammenhänge exemplarisch dar.1178
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Referenzen
Die vollständig ausgefüllte Planungsheuristik mit sämtlichen der gewonnenen Ergebnisse findet sich im Anhang in den Tabellen A-82 bis A-84.
In der Heuristik weisen jene Felder der Kombination Zielgröße (Spalte) und Untersuchungsschritt (Zeile) eine graue Markierung auf, die im Rahmen der zur Verfügung stehenden Studien keine Aussage zulassen. Dabei handelt es sich um die Interstudienvergleiche der Marke-1-Modelle der Ukl und Rkl sowie um sämtliche Analysen der Marke-1-Modelle der Gkl und Rkl im Falle der Ländermärkte Frankreich (F) und Spanien (E) bzw. Spanien (E) und Großbritannien (G).
Vgl. Haedrich/Tomczak (1990), S. 75.
Vgl. Diller (1998), S. 166; Lamperstorfer (1974), S. 133.
Vgl. Thummel (1972), S. 11; Lamperstorfer (1974), S. 10 und S. 77f.
Vgl. Koppelmann (1995), S. 57.
Vgl. Haedrich/Tomczak (1990), S. 84.
Ebenda, S. 76.
Vgl. Barich/Srinivasan (1991), S. 2f.
Vgl. ebenda, S. 1.
Vgl. ebenda, S. 3.
Vgl. ebenda, S. 1.
Vgl. Kroeber-Riel/Weinberg (1996), S. 216–218.
Zu den genannten Grundsatzstrategien vgl. bspw. Trommsdorff (1992b), S. 330f; derselbe (1992a), S. 460; Wind (1982), S. 97; Trommsdorff (1995), Sp. 2056–2058; Kuß/Tomczak (1998), S. 109f. Vgl. auch Kapitel 3.3 dieser Arbeit.
Zu strategischen Positionierungsoptionen vgl. Kuß/Tomczak (1998), S. 130–135 und Kapitel 3.3 dieser Arbeit.
Vgl. Wiswede (1992), S. 92–94.
Vgl. Diller (1998), S. 166; Haedrich/Tomczak (1990), S. 80f.; Kuß/Tomczak (1998), S. 97f.; Rühli (1971), S. 31; Borchers (1988), S. 37.
Zur Operationalisierung der Produktimages der Marke–1-Modelle vgl. Kapitel 5.2.1 dieser Arbeit.
Vgl. Diller (1998), S. 163f.
Zu den Funktionen von Marketingzielen vgl. Kapitel 2.3 dieser Arbeit und die Tabelle A-11 im Anhang.
Systematisierungsansätze von Versorgungssystemen bzw. Branchen finden sich bspw. bei Böcker/Thomas (1981), S. 283f.; Berger (1974), S. 605; Bantleon et al. (1976), S. 224; Nieschlag et al. (1988), S. 849.
Vgl. Haedrich/Tomczak (1990), S. 142; Becker (1988), S. 466.
Zu diesen Ansätzen vgl. bspw. die waren-analytische Analogiemethode von Lipson et al. (1970), S. 34–44 und Lipson/Darling (1971), S. 604–613. Der waren-analytischen Methode bedient sich auch Meffert (1986b). Eine grafische Darstellung einer entsprechenden Marketing-Normstrategie findet sich bei Becker (1988), S. 477.
Vgl. hierzu bspw. das Produktklassen-Konzept von Miracle. Vgl. Miracle (1965), S. 18–24 und die Tabelle 6–2 auf der nächsten Seite. Vgl. auch Shapiro (1977), S. 68f.
Ansätze dieser Kategorie finden sich bspw. bei Copeland (1924), Aspinwall (1962), Schafer (1950), Koppel-mann (1969), derselbe (1974) und Knoblich (1969).
Vgl. Miracle (1965), S. 20; vgl. auch Shapiro (1977), S. 68f.
Vgl. Meffert (1986b), S. 519–525.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 3.3 dieser Arbeit.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 4.1 dieser Arbeit.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 5.2.1 dieser Arbeit.
Vgl. Meyer/Mattmüller (1999), S. 833.
Vgl. Meyer (1996a), S. 66.
Vgl. Meyer/Mattmüller (1999), S. 833.
Vgl. Meyer (1996a), S. 66.
Vgl. Meyer/Mattmüller (1999), S. 834.
Vgl. Meyer (1996a), S. 66.
Es sei unterstellt, dass das Angebot unterschiedlicher Motorisierungsvarianten (Programmtiefe) keinen Einfluss auf die Verbraucherwahrnehmungen hinsichtlich des Designs, Raumangebots, der Exklusivität und des Wieder-verkaufswerts eines Automobils ausübt.
In dem Fall, dass im Zuge einer Objekteliminations- bzw. -innovationsstrategie ein Sgf geschlossen bzw. neu eröffnet wird, kommt dies der strategischen Option der Reduktion bzw. Diversifikation auf Gesamtunterneh-mensebene gleich. Damit einher geht eine Veränderung der Programmstruktur in quantitativer Hinsicht (Straf-fung bzw. Erweiterung). Vgl. Grassy (1993), S. 34f. Da in dem gewählten Beispiel sämtliche Fahrzeugmodelle einer Baureihe zu einem Sgf zusammengefasst werden, tritt eine Veränderung auf Ebene der Programmstruk-tur nur dann auf, wenn sämtliche der in einem Sgf geführten Fahrzeugmodelle eliminiert werden. Mit dieser Sgf-Definition wird eine Zielgruppenhomogenität innerhalb eines Sgf unterstellt und dem additiven Charak-ter der Programmbreite entsprochen.
Vgl. Meyer (1996a), S. 67.
Vgl. Meyer/Mattmüller (1999), S. 838; vgl. auch die Ausführungen in Kapitel 4.1 dieser Arbeit.
Vgl. Trommsdorff/Zellerhoff (1994), S. 351. Ergänzende Ausführungen bezüglich der imageadäquaten Kombi-nation von Gestaltungsmitteln finden sich bei Mayer (1984), S. 262–265.
Vgl. Dahl et al. (1999), S. 18–28.
Vgl. Myers/Shocker (1981), S. 211–236. Ein weiteres Modell zur Übertragung von Kundenwünschen in tech-nische Produktmerkmale ist das sog. Quality Function Deployment (Qfd). Vgl. hierzu Homburg (1998), S. 210–212. Alternative Ansätze zur Objektgestaltung finden sich bei Lilien et al. (1992), S. 238–240.
Vgl. Witt (1996), S. 33–38.
Vgl. Wind (1973), S. 2f. Zu Produkttests vgl. bspw. ebenda; vgl. auch Reitter (1969), S. 179–183. In der Auto-mobilindustrie finden die Begriffe „Car-Clinics“ oder „Produktklinik“ Verwendung. Vgl. Nowak (1983), S. 74. Die Wortendung „-klinik“ bzw. „clinic“ lässt sich darauf zurückführen, dass die Konsumenten (Probanden) zu den Untersuchungsleitern kommen und nicht umgekehrt: „Die Befragten werden quasi stationär behandelt“ wie in einer Klinik.“ Finsel/Bach (1993), S. 54.
Gierl (1995), S. 504.
Vgl. Nowak (1983), S. 74.
Vgl. Nowak (1983), S. 85. Zur Durchführung einer Autoklinik als zeitliches Optimierungsproblem zwischen dem Spielraum der Produktgestaltung und der prognostischen Valenz (Dilemma) vgl. ebenda, S. 83; vgl. auch Finsel/Bach (1993), S. 56.
Vgl. Gierl (1995), S. 504.
Vgl. Wind (1973), S. 2f.
Vgl. Nieschlag et al. (1991), S. 726.
Vgl. Gierl (1995), S. 504.
Vgl. Kinast (1995), S. 79.
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Wehr, A.W. (2001). Ausgestaltung der Heuristik imagebasierter Marketingplanung. In: Imagegestaltung in der Automobilindustrie. DUV Wirtschaftswissenschaft, vol 31. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05624-9_6
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