Zusammenfassung
Die Sperrzeit τ, die nach einem einzelnen Barkhausensprung verstreichen muß, bis die Möglichkeit für den Ablauf eines weiteren Sprunges wieder gegeben ist, kann unter den folgenden Voraussetzungen abgeschätzt werden: α) Der Barkhausensprung erfolgt durch Ummagnetisieren eines kleinen Volumens v vom Wert −Is auf den Wert +Is (wobei Is = Sättigungsmagnetisierung in Richtung der Drahtachse); β) dieses Umpolen eines lokalen magnetischen Moments verändert das magnestische Moment der gesamten Probe um denselben Betrag, d.h. es tritt durch diesen Vorgang kein zusätzliches innneres Streufeld, sondern eine Veränderung der äußeren Polbelegung der Stabprobe auf.
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Bittel, H. (1956). Abschätzung der Sperrzeit. In: Zur Statistik der ferromagnetischen Elementarvorgänge und ihren Einfluß auf das Barkhausenrauschen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 251. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05617-1_5
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