Zusammenfassung
Einerseits gebunden an die theologische Auffassung und ihre Ordnungen, andererseits an den Menschen in seiner Persönlichkeit und in seinem Gruppenverhalten, erlangt die Kirchenmusik eine besondere Stellung. So entspringt im Urchristentum die liturgische Aufgabe sowohl aus einer übernommenen Tradition des Synagogengottesdienstes und des jüdischen Brauchtums als auch dem Gestaltungswillen bestimmter Gruppen. Die Vielzahl örtlicher Gottesdienstformen wurde durch führende Persönlichkeiten innerhalb größerer Gesellschaftsgruppen und Räume vereinheitlicht und festgelegt. Diese Ordnungen werden zu Tradition und Gesetz, die zu dauernder Auseinandersetzung mit der sich in ihrem religiösen und musikalischen Verhalten stetig verändernden Gesellschaft der Gläubigen führt. Innerhalb der Liturgiekreise bedingen diese Gegensätze neue Ordnungen und bestimmen den Wandel kirchenmusikalisch-liturgischer Auffassungen und Gestaltungen. Die liturgische Aufgabe findet bei aller in der Tradition beruhenden einheitlichen Ausrichtung unterschiedliche Stellungnahmen und wird so zu einem soziologischen Phänomen, das in der Vielfalt der sozialen Strukturen von unterschiedlichen Kräften getragen wird und damit in den einzelnen Liturgiekreisen zu Gestaltungen gelangt, die sich unterschiedlich entfalten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
A. Brunner, op. cit.; A. Orel, Kirchenmusikalische Liturgik, Augsburg 1936.
M. Scheler, Christentum und Gesellschaft, Leipzig 1924.
K. v. Bismarck, Die christliche Gemeinde im Strukturwandel der Gesellschaft, in Kirche und moderne Arbeitswelt, Bielefeld 1955; G. Mensching, op. cit. S. 180.
Ph. Oppenheim, Institutiones systematico-historicae in sacram liturgiam, Turin 1940.
F. Bose, Musikalische Völkerkunde, Freiburg 1953, S. 57.
K. G. Fellerer, Mensch und Musik, in Musikerziehung, Wien 1952, S. 40.
A. J. Cohon. An Introduction to Jewish Music, New York, o. J.; S. Rosowaky, The Cantillation of the Bible, New York 1957.
E. Werner, The Sacred Bridge, London 1959.
E. Wellesz, Eastern Elements in Western Chant, Oxford 1947.
Th. Gérold, Les pères de l’église et la musique, Paris 1931.
A. F. Utz, Wesen und Sinn des christlichen Ethos, München 1942; R. Hofmann, Moraltheologie und christliches Gesinnungsethos, in Münchener Theologische Zeitschrift, 1950 S. 53.
Th. Rühl, Die missionarische Akkomodation im gottesdienstlichen Volksgesang, in Zeitschrift für Missionswissenschaft 1927, S. 113
G. Rosenkranz, Das Lied der Kirche in der Welt, Berlin 1951.
A. Arnold, Der Ursprung des christlichen Abendmahls im Lichte der neuesten liturgiegeschichtlichen Forschung, Freiburg i. Br. 1939
H. Lietzmann, Messe und Herrenmahl, Bonn 1926.
Nach den ältesten liturgischen Festlegungen im Euchologion des Sera-pion von Thumis (um 350) oder dem Sacramentarium Leonianum wurde aus Sacramentar, Antiphonar, Lectionar das Missale festgelegt, dessen Gesänge im Graduale und Kyriale zusammengefaßt wurden. Daneben fanden Breviarium, Liber Antiphonarius, Vesperale, Rituale, Martyrologium, im römischen Ritus, in dem jede Diözese eine eigene Collectio Rituum besitzt, Entwicklung. Für den ambrosianisdien Ritus bestehen Missale Ambrosianum, Breviarium Ambrosianum, Sacramentale und Caeremoniale Ambrosianum, für den mozarabischen Ritus: Missale mixtum, Breviarium, Liber ordinum, für den byzantinischen Ritus: Euchologion, Euangelion, Apostolos, Praxapostolos, Horologion, Triodion, Pentekostarion, Oktoechos, Synaxarion, Menaeon, Typikon u. s. f.
Pontificale, Ed. typica, Rom 1934
P. de Puniet, Pontifical Romain, Paris 1930/31
Caeremoniale episcoporum, Ed. typica, Rom 1886
P. Salmon, Etude sur les insignes du Pontife dans le rite romain, Rom 1955
J. Nabuco, Jus Pontificalis, Toulouse 1956.
A. A. King, Liturgy of the Roman Church, London 1957.
A. Baumstark, Vom geschichtlichen Werden der Liturgie, Freiburg i. Br. 1923, S. 29
J. Quasten, Monumenta eucharistica et liturgica vetustissima, Bonn 1937.
G. Dix, The Treatise an the Apostolic Tradition of St. Hippolytus of Rome, London 1937.
A. Fortescue, The Mass. A study of the Roman Liturgy, London 1912
J. Brinktrine, Die heilige Messe, Paderborn 1950.
R. J. Hesbert, Antiphonale missarum sextuplex, Brüssel 1935.
M. Andrieu, Les Ordines Romani du haut moyen âge, Leuven 1931 ff.
J. Brinktrine, Die feierliche Papstmesse, Paderborn 1925.
K. G. Fellerer, Deutsche Gregorianik im Frankenreich, Regensburg 1941.
E. Bishop, Liturgica historica, Oxford 1918.
A. Franz, Die Messe im deutschen Mittelalter. Beiträge zur Geschichte der Liturgie und des religiösen Volkslebens, Freiburg i. Br. 1902.
W. Sieber, Das frühgermanische Christentum, Innsbruck 1936
L. A. Veit, Volksfrommes Brauchtum und Kirche im deutschen Mittelalter, Freiburg 1936
J. Aengenvoort, Quellen und Studien zur Geschichte des Graduale Monasteriense, Regensburg 1955.
G. Schnürer, Kirche und Kultur im Mittelalter, Paderborn 1924.
Schon seit dem 7. Jahrhundert sind vereinzelt Missalien erhalten (Missale von Bobbio), doch werden sie erst seit dem 11./12 Jahrhundert häufiger. A. Dold, Vom Sacramentar, Comes und Capitulare zum Missale, Beuron 1943
A. Ebner, Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kunstgeschichte des Missale Romanum im Mittelalter, Freiburg i. Br. 1896.
J. A. Jungmanns Missarum sollemnia, Wien 1948, S. 163 ff.) Annahme, daß das Volk als ganzes im Mittelalter bestimmte Gregorianische Gesänge vortrug oder die Texte gemeinsam gesprochen hat, findet keinen eindeutigen Beleg in den mittelalterlichen Quellen. Der Bildungsstand der Nicht-Klerikalen-Gesellschaftsgruppen sowie die Gestalt der Melodien, auch der einfachen, läßt dies unmöglich erscheinen.
Auch das Berufsmusikantentum drängte in seinen weltlichen Entwidtlungsformen in die Kirche. Gegen die ioculatores, trutanni, goliardi als Sänger in der Kirche nimmt die kirchliche Autorität vielfach Stellung. Vgl. K. G. Fellerer, in Kirchenmusikalisdhes Jahrbuch, Köln 1956, S. 4
W. Bäum-leer, Zur Geschichte der Tonkunst, Freiburg i. Br. 1881, S. 106.
J. Köck, Handschriftliche Missalien in der Steiermark, Graz 1916, S. 34.
J. A. Jungmann, in G. Schreiber (Hrsg.) Das Weltkonzil von Trient, Freiburg i. Br. 1951, S. 325; K. G. Fellerer, ebda S. 447.
K. G. Fellerer, Der Palestrinastil und seine Bedeutung in der Kirchenmusik des 18. Jahrhunderts, Augsburg 1929.
J. Hacker. Die Messe in den deutschen Diözesan-Gesang-und Gebetbüdiern von der Aufklärungszeit bis zur Gegenwart, München 1950
P. Bussard, The Vernacular Missal in Religious Education, Washington 1937, S. 10.
So bemühte sich z. B. G. Spontini beim Papst um eine autoritative Reform der Kirchenmusik, nachdem Santini, Baini, Alfieri die alten Werke erschlossen hatten. Vgl. F. Caffarelli, Il Rapporto di G. Spontini intorno alla riforma della musica sacra, in Atti del primo Congresso internazionale di studi Spontiniani, Fabriano 1954, S. 59.
B. Thiel, Die Liturgik der Aufklärungszeit in Deutschland, Diss. Breslau 1926
K. Berger, Barock und Aufklärung im geistlichen Lied, Marburg 1951.
F. Romita, op. cit., S. 156.
J. Smend, Die evangelischen deutschen Messen bis zu Luthers Deutscher Messe, Göttingen 1896
F. Gebhard, Die musikalischen Grundlagen zu Luthers deutscher Messe, Halle 1928 ( Diss.).
Th. Schrems, Die Geschichte des Gregorianischen Gesangs im protestantischen Gottesdienst, Regensburg 1930
W. Gosslau, Die religiöse Haltung in der Reformationsmusik, Kassel 1933
H. Reimann, Die Einführung des Kirchengesanges in die Zürcher Kirche nach der Reformation, Zürich 1959
O. J. Mehl, Das liturgische Verhalten. Beiträge zu einem evangelischen Cere-moniale und Rituale, Göttingen 1927.
G. Kappner, Sakrament und Musik, Gütersloh 1952
L. Hennig, Theologie und Liturgie, Kassel 1952
K. B. Ritter, Die Liturgie als Lebensform der Kirche, Kassel 1947
W. Schanze, Unser Gottesdienst. Sinn und Form der lutherischen Liturgie, Berlin 1952.
Ch. Mahrenholz, Luther und die Kirchenmusik, in Musicologica et Liturgica, Kassel 1960, S. 136.
O. Weber, Gottesdienst und evangelische Verkündigung, Neukirchen 1933
O. Dietz, Die liturgischen Bewegungen der Gegenwart im Lichte der Theologie Luthers, Göttingen 1932.
H. Reimann, Huldrych Zwingli - der Musiker, Zürich 1960.
H. Hasper, Calvijns Beginsel voor den Zang in den Eredienst, Gravenhage 1955
E. Haein, Le problème du chant choral dans les églises reformées et le trésor liturgique de la cantilène Huguénote, Montpellier 1927
W. S. Pratt, The Music of the French Psalter of 1562, New York 1939.
Der Teufel braucht nicht alle schönen Melodien allein zu besitzen“ Luther. — Zürcher Disputation Januar 1523, Art. 44: „Comme la musique en soi ne peut etre condamné, mais pource que le monde en abuse quasi toujours, nous devons estre tant plus sur nos gardes”. Opera Calvini, Braunschweig XXXIV, S. 227.
C. Mayer, Sekte und Kirche. Ein religionssoziologisdher Versuch, Heidelberg 1933.
E. Lohmeyer, Vorn Begriff der religiösen Gemeinschaft, Leipzig und Berlin 1925.
J. Handschin, Das Zeremonienwerk Kaiser Konstantins und die sangbare Dichtung, Basel 1942
W. Nicolay, Die Liturgie der römischen Kaiserkrönung, Frankfurt 1933; E. H. Kantorowicz, Laùdes regiae, Berkeley 1946.
K. Barth, Die kirchliche Dogmatik, Zürich 1947, Bd. I, S. 1.
R. Hofstätter, Gruppendynamik, Hamburg 1957
Th. Geiger, Die Gruppe und die Kategorien Gemeinschaft und Gesellschaft, in Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik, Köln und Opladen 1927, Jg. 58, S. 338.
M. C. W. Sheriff, Groups in Harmony and Tension, New York 1953
A. Cuvillier, Manuel de Sociologie, Paris 1958, Bd. I, S. 193 ff.
A. Silbermann, Gruppenberührung und Gruppenkonflikt in der Musik, in Schriftenreihe des Instituts für neue Musikerziehung, Darmstadt 1959, S. 12 ff.
W. Jülich, Die Bedeutung der religiösen Gemeinschaft im Christentum, Würzburg 1933, S. 114.
R. Guardini, Vom Sinn der Kirche, Mainz 1923.
M. Pierik, The Psalter in the Temple and the Church, Washington 1957.
H. Dausend, Germanische Frömmigkeit in der kirchlichen Liturgie, Wiesbaden 1936; Fuhrmann-Schneider, Kirche und Volkstum im deutschen Raum, Paderborn 1937.
W. Jülich, op. cit., S. 25 ff.; M. Scheler, Vom Ewigen im Menschen, Bern 19544
H. Scholz, Religionsphilosophie, Berlin 1922.
E. Pin, Pratique religieuse et classes sociales dans une paroisse urbaine Saint-Pothin íl Lyon, Paris 1956
F. Boulard, Premiers itinéraires en sociologie religieuse, Paris 1954
J. Fichter, Southern Parish, Chicago 1951
E. T. Wickham, Church and People in an Industrial City, London 1957.
F. A. Isambert, Classes sociales et pratique religieuse paroissiale, in Cahiers Internationaux de Sociologie, Paris 1953, Vol. XIV, S. 141, 153.
O. Michaelis, Erlebtes Kirchenlied, Leipzig 1935
H. Preuss, Das Kirchenlied in den geschichtlichen Stunden der deutschen Nation, Leipzig 1937; A. Gastoué, op. cit.
W. Bäumker, Das katholische deutsche Kirchenlied in seinen Singweisen, Freiburg i. Br. 1891, Bd. III, S. 15.
W. Trapp, Vorgeschichte und Ursprung der liturgischen Bewegung, Regensburg 1940
A. L. Mayer, Liturgie, Aufklärung und Klassizismus, in Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster 1929, Jg. 9, S. 67.
W. Blankenburg, Kirchenlied und Volksliedweise, Gütersloh 1953
J. Krohn, Über die Art und Entstehung der geistlichen Volksmelodien in Finnland, Helsinki 1899
C. F. Balslev, Den Lutherke Kirkesang i Danmark, Kopenhagen 1934.
W. A. Tischreden Nr. 5391; Ch. Mahrenholz, Musicologica et Liturgica, a. a. O., S. 136.
M. de Munnynck, Introduction générale â l’étude psychologique des phénomènes religieux, in Revue des sciences philosophiques et théologiques, Paris 1914, Vol. VIII, S. 5.
F. P. Keppel, The Arts in Social Life, in Recent Social Trends in the United States, New York 1933
Ch. Lalo, L’art et la vie sociale, Paris 1921.
M. Belvianes, Sociologie de la musique, Paris 1951
Ch. M. Diserens, The Influence of Music an Behavior, Princeton 1926
P. R. Farnsworth, The Social Psychology of Music, New York 1958.
K. G. Fellerer, Mozarts Kirdhenmusik, Salzburg 1956, S. 19 ff.
H. Besch, J. S. Bachs Frömmigkeit und Glaube, Gütersloh 1938.
A. Silbermann, op. cit., S. 98, 185
G. Brelet, L’interprétation créatrice, Paris 1951
K. A. Fischer, Kultur und Gesellung, Köln 1951; J. H. Mueller, op. cit.
F. P. Keppel, op. cit.; A. Silbermann, op. cit. S. 40; u. a. m.
On the Origin and Function of Music, in Essays, London 1857, Vol. I. ‘3
P. Hindemith, A Composer’s World, Cambridge 1952
W. Schramm, The Process and Effects of Mass Communication, Urbana 1954
A. Silbermann, op. cit., S. 68.
R. Müller-Freienf els, Psychologie der Musik, Berlin 1936.
S. Borris, Grundtypen des musikalischen Erlebens, in Melos, Mainz 1949, Jg. 16, S. 260
F. P. Keppel, op. cit. S. 1003.
G. Révész, Introduction to the Psychology of Music, London 1953.
G. Le Bras, op. cit.; Ch. Boulard, op. cit.
J. Potier, La sociologie religieuse, Bar-le Duc 1957, S. 13; Ch. Boulard, op. cit. S. 56
G. A. Kelly, Catholics and the Practice of the Faith, New York 1946
A. Leoni, Sociologia e geografia religiosa di una diocesi, Rom 1952
J. Perrot, Grenoble. Essai de sociologie religieuse, Grenoble 1954
M. Sorré, Géographie des activités religieuses, Paris 1955
R. Vekemans, La socio-graphie du catholicisme aux Pays-Bas, in Archives de sociologie des religions, Paris 1957, S. 129;
Y. Daniel, L’équipement paroissial d’un Diocèse urbain, Paris 1802–1956, Paris 1957; E. R. Wickham, op. cit.
A. Desqueyrat, La crise religieuse des temps nouveaux, Paris 1955
P. Motte, Les enquêtes de sociologie religieuse, vile de la sociologie, in Mission générale, Paris 1957
Y. Daniel, La France, pays de Mission? Paris 1943.
Esser-Mausbach, Religion, Christentum, Kirche, München 19232
H. Dieckmann, De ecclesia, Freiburg i. Br. 1925
A. Stonner, Die Kirche als Gemeinschaft, München 1927
A. Rademacher, Die Kirche als Gemeinschaft und Gesellschaft, Augsburg 1931; K. Barth, op. cit.
R. Guardini, Vom Leben des Glaubens, Mainz 1935
P. Altbaus, Die christliche Wahrheit, Gütersloh 19492
A. Harnack, Die Mission und Ausbreitung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten, Leipzig 19152.
J B. Auf hauser, Umweltbeeinflussung der christlichen Mission, München 1932
J. Ho finger, Akkomodation in der Verkündigung, in Lumen vitae, Brüssel 1952, S. 465.
L. v. Wiese, Das Soziale im Leben und Denken, Köln 1956
M. J. Levy, The Structure of Society, Princeton 1952
Th. Geiger, Die soziale Schichtung des deutschen Volkes, Stuttgart 1932.
A. Welleck, Die Typologie des Gehörs und des Musikerlebens überhaupt, in Zeitschrift für Musikwissenschaft, Leipzig 1930/31, S. 21; Ders., Die Typologie der Musikbegabung im deutschen Volk, München 1938.
W. Tegethoff, Die Kirchenmusik in den Missionen, in H. LemacherK. G. Fellerer, Handbuch der katholischen Kirchenmusik, Essen 1949, S. 159.
W. Danckert, Das europäische Volkslied, Berlin 1939
W. Wiora, Europäische Volksmusik und abendländische Tonkunst, Kassel 1957.
F. Romita, op. cit., S. 253.
J. Huré, Saint Augustin musicien, Paris 1924
H. Edelstein, Die Musikanschauung Augustins nach seiner Schrift De musica, Freiburg i. Br. 1929, ( Diss.).
R. Folz, Etudes sur le culte liturgique de Charlemagne dans les églises de l’empire, Paris 1951.
A. Weber, Kulturgeschichte als Kultursoziologie, München 1950, S. 272
Tb. Bogler, Mönchisches Leben und liturgischer Dienst, Maria Laach 1958
St. Hilpich, Geschichte des Benediktinischen Mönchtums, Freiburg i. Br. 1929.
F. Schneider, L’ancienne Messe Cistercienne, Tilburg 1929
P. Wagner, Einführung in die gregorianischen Melodien, Leipzig 1912, Bd. II, S. 449.
A. Schulte, Der Adel und die deutsche Kirche im Mittelalter, Stuttgart 1922.
G. Krause, Geschichte des musikalischen Lebens in der evangelischen Kirche Westfalens von der Reformation bis zur Gegenwart, Kassel 1932
H. J. Moser, Geschichte der deutschen Musik, Stuttgart 1920, S. 285
F. Bös-ken, Musikgeschichte der Stadt Osnabrück, Regensburg 1937, S. 32.
E. Durkheim, Les formes élémentaires ‘de la vie religieuse, Paris 1912, S. 65.
W. Jülich, op. cit., S. 33 ff., 61.
G. Le Bras, Introduction A l’histoire de la pratique religieuse en France, Paris 1945, S. 103
F. Boulard, op. cit., S. 38 ff.; Y. Daniel, op. cit., S. 19.
Die Tradition der Kirchenmusik ist selbst in den Kreisen der Revolution so stark, daß Parent seine Sammlung Revolutionsgesänge 1799 mit Melodien in Choralnotation herausgegeben hat: Recueil d’Hymnes philosophiques civiques et moraux augmenté de la note en plain-chant d’après la musique des meilleurs auteurs pour faciliter sur-tout dans les campagnes la célébration des Fêtes républicaines par le citoyen Parent, Paris An XX.; K. G. Fellerer, in Hans Albrecht in memoriam, Kassel 1962, S. 174.
G. Le Bras, op. cit. S. 245, 261.
K. G. Fellerer, Zu Neukomposition und Vortrag des Gregorianischen Chorals im 18. Jahrhundert, in Acta musicologica, Leipzig 1934, S. 145.
K. G. Fellerer, Zur Choralbewegung im 19. Jahrhundert, in Kirchenmusikalisches Jahrbuch, Köln 1958, S. 136.
P. Graff, Geschichte der Auflösung der alten gottesdienstlichen Formen in der evangelischen Kirche Deutschlands, Göttingen 1937/39.
M. Weber, Typen religiöser Vergemeinschaftung, in Wirtschaft und Gesellschaft, Tübingen 19564, S. 245
E. Troeltzsch, Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen, Tübingen 1919
F. Schneider, Internationale Konferenz für Religionssoziologie, in Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 1956, S. 690; E. Pin, op. cit.
K. v. Bismarck, op. cit.; H. D. Wendland, Die Kirche in der modernen Gesellschaft, Hamburg 1956
O. Weber, Versammelte Gemeinde, Neukirchen 1949.
Rights and permissions
Copyright information
© 1963 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Fellerer, K.G. (1963). Die Kirchenmusik in der sozialen Wirklichkeit. In: Soziologie der Kirchenmusik. Kunst und Kommunikation, vol 9. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05590-7_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05590-7_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-04144-3
Online ISBN: 978-3-663-05590-7
eBook Packages: Springer Book Archive