Zusammenfassung
Die Abbildung 1 zeigt die Versuchsanordnung schematisch. Das durch einen Monochromator vorzerlegte Licht tritt als paralleles Bündel in das Interferometer ein und wird durch das Objektiv L4 in dessen Brennebene E zur Interferenz gebracht, wobei die bekannten Haidingerschen Interferenzringe entstehen. Den Kontrast der Interferenzstreifen messen wir nach folgendem Prinzip: In der Interferenzebene befindet sich als Blende ein Spalt oder ein Strichgitter von der Breite eines Interferenzstreifens, der parallel zum Streifen justiert wird. Wird das Interferometer ausgezogen, so wandern die Streifen über das Strichgitter und erzeugen in diesem in rascher Folge Helligkeit und Dunkelheit. Die Schwankungsamplitude des durch das Gitter hindurchtretenden Lichtstroms ist ein Maß für den Interferenzkontrast und wird durch einen Photomultiplier gemessen und nach hinreichender Verstärkung durch einen lichtelektrischen Schreiber als Registrierkurve gegen die Gangdifferenz aufgezeichnet.
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Weizel, W., Meister, G. (1956). Prinzip der Versuchsanordnung. In: Spektralanalyse durch Messung des Interferenz-Kontrasts. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 334. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05578-5_2
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