Zusammenfassung
Die Legierung NiAl mit 50 At.−% Ni und Al entsprechend 68,5 Gew.−% Ni und 31,5 Gew.−% Al wurde im Mittelfrequenz-Induktionsofen aus den reinen Elementen erschmolzen und in einer Kokille vergossen. Die Grobzerkleinerung bereitete keine Schwierigkeiten. Zur Feinzerkleinerung wurde eine Schwingmühle mit Mahltöpfen aus Hartstahlguß, beschickt mit Hartmetallkugeln, benutzt. Um eine Oxydation zu verhindern, wurde unter Xylol gemahlen. Die mikroskopisch geprüfte mittlere Teilchengröße betrug 2 bis 3 µ. Das Mahlgut nimmt durch Abrieb aus den Gefäßwänden etwa 0,5 bis 1% Fe auf. Das Pulver wurde mit 6 t/cm2 hydrostatisch gepreßt und die Preßlinge 90 min bei 1500 °C im Vakuum gesintert. Die erreichte Dichte von 5,75 g/cm3 entspricht etwa 97,4% der berechneten Dichte von 5,91 g/cm3. Die lineare Schrumpfung betrug etwa 12%. Die Sinterkörper waren von einer großen Zahl kleinster Oxydteilchen durchsetzt (Abb.2). Die Korngröße nach Kostron schwankte zwischen 1000 und 7500 µ2.
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Jellinghaus, W. (1961). Sinterwerkstoffe aus Nickelaluminid. In: Sinterwerkstoffe aus Nickel oder Nickelaluminid mit Aluminiumoxyd. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1016. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05573-0_6
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