Zusammenfassung
Zur Ermittlung und Gegenüberstellung des Schlichteffektes, den althergebrachte und neuzeitliche Schlichtemittel an Baumwollgarnen hervorrufen, wurde eine große Zahl von Versuchen mit Garnen verschiedener Feinheit und unterschiedlicher Veredelungsstufe durchgeführt. Die erprobten Schlichten bestanden aus Kartoffelstärke, die zusammen mit einem chemischen Aufschlußmittel eingesetzt wurde, aus Kombinationen von Kartoffelstärke mit modifizierten Stärken, Zelluloseäthern, Eiweißkörpern und Kunstharzen, zum Teil unter Zusatz von Fetten oder Wachskörpern oder auch Netzmitteln sowie aus modifizierten Stärken rein bzw. mit Netzmitteln oder auswaschbaren Fettkörpern und schließlich aus Kunstharzprodukten auf Basis Akrylsäure. Die jeweilige Schlichtekonzentration richtete sich nach den Garnen. Dabei wurde häufig bei zwei verschiedenen Temperaturen gearbeitet. Zusammenstellung der Rezepturen erfolgte nach Angaben der Herstellerfirmen.
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Rohs, W., Geurten, I. (1957). Zusammenfassung. In: Schlichten für Baumwollgarne. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 434. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05565-5_5
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