Zusammenfassung
Im Jahre 1952 hat W. PIEPENBURG (1) ausführlich über Versuche zum „Geschmeidigkeitsnachweis für Baukalke“ berichtet. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Geschmeidigkeit und dessen Ableitung aus chemischen und physikalischen Gegebenheiten von Kalk, Sand und Wasser. Aus den Versuchsergebnissen geht hervor, daß zur Beurteilung von Baukalken und Mörteln eine Messung der Geschmeidigkeit notwendig ist. Voraussetzung zur Entwicklung einer richtigen Geschmeidigkeit sind Wasserbedarf und Wasserrückhaltefähigkeit eines Mörtels sowie ein geringes Litergewicht des Kalkes. Der Autor kommt zu einer empirischen Formel
worin K = Kalkmenge in g, W = Wassermenge in g zur Erzielung des Ausbreitmaßes von 18 cm; P = Gewicht in g zur Durchdringung des Mörtels beim Geschmeidigkeitsversuch. Mit der Eigenschaft Geschmeidigkeit stehen in Beziehung teilweise oder ganz die Eigenschaften Klebrigkeit, Verformungswiderstand und Wasserrückhaltefähigkeit; es handelt sich also um die Erfassung einer komplexen Erscheinung.
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Schwarz, F. (1958). Einleitung. In: Physikochemische Grundlagen der Bildsamkeit von Kalken unter Einbeziehung des Begriffes der aktiven Oberfläche. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 370. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05542-6_1
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