Zusammenfassung
Ober die Art, wie die Berufung von Brandis nach Burma, das damals zu Britisch-Indien gehörte, zustande kam, ist zu seinen Lebzeiten nichts Genaues bekannt geworden. Die in Nachrufen und späteren Würdigungen darüber gemachten Angaben widersprechen sich. Eine romantische Version der Kontaktnahme brachte 1955 Professor C. A. Schenck, der mit Brandis seit 1889 gut bekannt war, in seinem Buch „The Biltmore Story“: „Nach Beendigung seiner botanischen Studien in Bonn, mit dem Grad eines Doktors der Philosophie in der Tasche, heiratete Jung-Dietrich Brandis eine englische Dame, eine Angehörige der Aristokratie und Verwandte von Earl Dalhousie.“ Dieser habe dann nach der 1852 erfolgten Annektierung von Niederburma Brandis die Stellung als Superintendent of Forests in Pegu angeboten. Dabei habe Dalhousies oberstes Interesse nicht dem Teak, sondern dem Stamme der Karenen gegolten (1955/2).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1975 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hesmer, H. (1975). Berufung nach Burma. In: Leben und Werk von Dietrich Brandis 1824–1907. Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, vol 58. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05531-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05531-0_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-04085-9
Online ISBN: 978-3-663-05531-0
eBook Packages: Springer Book Archive