Zusammenfassung
Die Zerstörungen des zweiten Weltkrieges haben vor allem die Städte getroffen. In ihren Gefügen jahrhundertealte Stadtkerne sanken in Trümmer und Asche, die dort lebenden Menschen wurden obdachlos. Aber die meisten der dort lebenden Menschen waren nicht durch Eigentum an Haus und Boden an diese Stelle der Stadt gebunden, viele der Evakuierten kehrten überhaupt nicht in ihre alten Wohnsitze zurück. Dafür drängten andere Menschen neu in die Städte und begehrten Arbeit und Wohnung: Heimatvertriebene aus dem Osten Deutschlands, aber auch junge Menschen vom Lande, die sich hier eine Existenz schaffen wollten. „Altstädter“ hatten nach der Zerstörung ihrer Wohnungen in anderen Stadtteilen eine dauernde Unterkunft gefunden.
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Neundörfer, L. (1960). Soziale Tatbestände. In: Planen und Bauen im neuen Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05524-2_13
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