Zusammenfassung
Der Einsatz einer Regelung dient stets folgenden Zwecken : Die Regelgröße soll möglichst genau einen vorgegebenen, zeitlich konstanten oder veränderlichen Sollwert einhalten ; der Einfluß von Störgrößen auf die Regelgröße soll auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist im allgemeinen ein Kompromiß zwischen dem technischen Aufwand und den Vorteilen, die aus der Regelung erwachsen, zu schließen. Die Aufgabe, die der Regelungstechniker zu bewältigen hat, besteht also darin, bei beschränkten Mitteln die Regelung eines geplanten Prozesses oder einer bereits vorgegebenen Strecke möglichst günstig zu gestalten, sie also zu optimieren.
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Nicht zu verwechseln mit dem Betragsoptimum (s. 6.1.3), das sich auf den Betrag des Frequenzganges bezieht.
Die kleineren Werte liefern schneller reagierende Regelkreise mit geringerem Regelfehler, die größeren Werte liefern die bessere Stabilität (vorzuziehen bei schnell veränderlichen Störeinwirkungen).
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Pestel, E., Kollmann, E. (1961). Optimierung und Regelkreissynthese. In: Grundlagen der Regelungstechnik. Regelungstechnik in Einzeldarstellungen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05521-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05521-1_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-04075-0
Online ISBN: 978-3-663-05521-1
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