Zusammenfassung
Wenn diese oben genannten Möglichkeiten die Erfassung der körpereigenen Oestrogene bzw. ihrer Metaboliten erschweren, so können andererseits nicht körpereigene exogene Substanzen zu größeren Oestrogenmengen bei der Bestimmung führen. An diese Möglichkeit ist zu denken, wenn plötzlich bei männlichen Tieren, bei denen keine zusätzliche Oestrogenbildung in den LeydigZellen nachgewiesen werden konnte, sehr hohe Oestrogenwerte im Harn auftreten (Tab. 1: Riesenkänguruh; Tab. 7: Ursiden; Tab. 15: Kamel und Ren). Ein Mitreagieren unspezifischer Chromogene aus der Nahrung wurde in diesen Fällen durch Kontrolle des Absorptionsmaximums und Anwendung der Allenschen Formel ausgeschlossen.
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© 1963 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Heidermanns, C., Kirchner-Kühn, I. (1963). Exogene Oestrogenquellen. In: Die Ausscheidung von Wirkstoffen im Harn von Wild- und Nutztieren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1217. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05502-0_7
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