Zusammenfassung
Die Wertpapiere verdanken ihre Entstehung dem in der Verkehrswirtschaft schon frühzeitig auftretenden Bedürfnis, Vermögensrechte genau zu fixieren und sicher und bequem übertragbar zu machen. Dazu bot die Urkundenform die geeignetsten Möglichkeiten. Wertpapiere sind demnach Urkunden über Vermögensrechte, deren Ausübung an den Besitz des Papieres geknüpft ist und die nur mit der Urkunde auf einen anderen übertragen werden können. Nur gegen Vorlegung und Rückgabe des Wertpapiers ist der aus der Urkunde Verpflichtete, abgesehen von dem Fall der Kraftloserklärung bei abhandengekommenen Wertpapieren, zur Leistung verpflichtet.
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Literatur zum Kapitel Depotgeschäft
a) Erläuterungsbücher, Opitz, Depotgesetz (Guttentag Nr. 203) Quassowski-Schröder, Bankdepotgesetz. b) Abhandlungen und Aufsätze:
Opitz-Schultz, Effektengiroverkehr und Sammeldopots JW 1926, 473 ff., 666 ff.;
Opitz, Das Sammeldepot und die Aktionärsrechte Bank-Archiv, XXV, 114;
ders., Der Effekten-Ferngiroverkehr, Bank-Archiv XXV, 403;
ders., Der stückelose Effektenverkehr, Bank-Archiv XXVI, 238;
ders., Aus der Praxis des Effektengiroverkehrs, Bank-Archiv XXIX, 176;
ders., Die Girosammelverwahrung von Inhaberschuldverschreibungen und von Orderpapieren, Bank-Archiv XXIX, 452 ff., 449 ff., 481 ff.;
ders., Anderkonten, Bank-Archiv XXXI, 35;
ders., Stückekonto, Verlag Walter de Gruyter & Co., Berlin;
ders., Anderkontenrecht BankArchiv XXXIII, 81;
ders., Die Neugestaltung des Depotrechts J. W. 1937, 516;
ders., Zur Buchungspflicht des Zwischenverwahrers, Bank-Archiv 1939, 203;
ders., Vereinfachungsplanung im Wertpapier- und Depotgeschäft, Zahlungsverkehr und Bankbetrieb 1939, 122;
ders., Vereinfachung der Depotbuchung, Zahlungsverkehr und Bankbetrieb 1939, 185;
ders., Von der Girosammelverwahrung zur Girosammelverwaltung, Bank-Archiv 1949 XXXX, 35 ff., 55 ff., 77 ff.;
ders., Wertrechte und Wertpapiere, Bank-Archiv XXXXI, 36;
ders., Eigene Wege der Sammeldepotbuchung Bank-Archiv XXXXI, 203;
ders., Das stückelose Bankdepot, Zahlungsverk. u. Bankbetrieb 1942, 66;
ders., Die gesetzl. Bestätigung der Wertrechtslehre, Bank-Archiv XXXXII, 199;
ders., Die Sammelverwahrung von Wertpapieren mit Gruppenauslosung, Bankwirtschaft XXXXIII, 121;
ders., Der Treuhandgiroverkehr, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 1950, 104; ders., Ein Wertrechtsgiro, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 1950, 343 ff., 366 ff., 391 ff.; Dieben, Das neue Emissionsverfahren bei Reichsanleihen, Sparkasse, 347;
ders., Verbesserte Anleihetechnik bei Reichsanleihen, Sparkasse, 1940, 5;
ders., Fortschritte der Anleihetechnik, Bank-Arch. XXXXI, 31;
ders., Stückeloser Verkehr in Reichsanleihen, Die Bank 1942, 547;
Ernst, Die rechtliche Gleichstellung von Schuldverschreibungen und Schuldbuchforderungen im Bankverkehr, Deutsches Recht 1941, 298;
Schultzenstein-Dieben, Reichsanleiherecht 1942 (Stückeloser Verkehr in Anleihen);
Dieben, Die innere Reichsschuld seit 1933, Finanz-Archiv 1949, 656, 706;
Prausnitz, Der Vertrag über den Nachttresor, Jur. Woche. 1933, 1002.
Emission kommt vom lateinischen emittere = aussenden, emissio = Aussendung.
Vgl. in diesem Band S. 286.
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Theisinger, K., Müller, G., Opitz, G., Neumann, B. (1952). Effekten und Effektengeschäft. In: Theisinger, K., Löffelholz, J. (eds) Die Bank. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05480-1_9
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