Zusammenfassung
Die neuzeitlichen Banken haben ihren Ursprung im Italien des späten Mittelalters. Sie haben sich von dort aus sehr schnell über ganz Europa ausgebreitet, sich aber in den einzelnen Ländern teilweise sehr verschiedenartig weiterentwickelt. Ihre Funktionen sind zwar in aller Welt die gleichen, doch die betriebliche Struktur und die Organisation der Bankgeschäfte weisen in den verschiedenen Staaten z. T. sehr große Unterschiede auf. Die Sonderheiten sind teils historisch, teils durch die Wirtschaftsstruktur des Landes bedingt. Es ist verständlich, daß ein reines Agrarland ein anderes Kreditwesen braucht als ein Industrieland oder ein Land mit starkem Überseehandel, wie etwa England.
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Referenzen
Über die Geschichte der Bank von England vergl. oben S. 15 ff. und 20.
Im Gegensatz zu dieser Currency-Theorie steht die BankingTheorie , nach der die Notenausgabe infolge der ständigen Wirtschaftsschwankungen nicht konstant gehalten werden kann; sie tritt daher für eine bankmäßige Deckung, d. h. eine Deckung durch Handelswechsel (und gegebenenfalls durch Wertpapiere), ein (vergl. S. 54 ff.).
Vergl. oben Seite 83 ff.
In den Versailler Friedensverhandlungen 1919 wurden die Ministerpräsidenten von Großbritannien, Frankreich, Belgien, Italien und den USA als „The Big Five“ bezeichnet. Diesen Namen wandte man analog auf die fünf englischen Mammutinstitute an.
Vgl. oben Seite 336.
Vgl. Band II Seite 413 ff.
Vgl. Band II Seite 417 ff.
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Löffelholz, J. (1952). Das Bankwesen im Ausland. In: Theisinger, K., Löffelholz, J. (eds) Die Bank. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05480-1_6
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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