Zusammenfassung
Die einwandfrei nachweisbare Entwicklung der werblichen Berufe in Deutschland beginnt mit der Gründung der ersten AnnoncenExpeditionen. Gewiß hat man schon seit urdenklichen Zeiten bewußt geworben; bekannt ist vor allem, daß die Ausgrabungen in dem im Jahre 79 n. Chr. durch einen Ausbruch des Vesuvs verschütteten Pompeji eine große Zahl von Hausinschriften, Reliefs und Bildern zutage förderten, die unzweifelhaft Werbung für geschäftliche, politische und andere Zwecke darstellten. Auch sonst war die Werbung schon im Altertum weit verbreitet. So hat es zu allen Zeiten Ausrufer und Marktschreier gegeben — von dem Händler, der seine Ware anpries, bis zu dem Quacksalber, der mit viel Hokuspokus seine Opfer betörte. Auch die Auslage von Waren in Läden und auf Messen war ohne Zweifel Werbung, wie sie es heute noch ist.
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Referenzen
Walter von zur Westen, Reklamekunst, 1903.
Dr. Walter F. Schubert, Die deutsche Werbe-Graphik, Berlin 1927.
C. v. Braunmühl, Die Regelung der Wirtschaftswerbung, 3. Auflage, 1939.
So z. B. in Seyffert, Wirtschaftliche Werbelehre, 1951.
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© 1957 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rose, H.K. (1957). Die Entwicklung der werblichen Berufe. In: Werbung als Beruf. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05476-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05476-4_2
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