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Verkehrswirtschaft und Wirtschaftspublizistik

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Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspublizistik
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Zusammenfassung

Die Beantwortung der für das Wirtschaftssystem der Verkehrswirtschaft zu erörternden Fragen wird erleichtert und kann enger auf den speziellen Gegenstand beschränkt werden, weil ein großer Teil der für die Beweisführung wesentlichen institutionellen und funktionellen Probleme in der Literatur ausreichend abgehandelt ist.

»Der frühere Marktverkehr spielte sich — bildlich und in Wirklichkeit — in kleinen Lichtkreisen ab, die selber nur im Zwielicht lagen, in engen, winkligen Gäßchen, Läden, Buden, in denen alles Marktwissen auf persönlicher Ertastung und Erkundung beruhte. Im matten Scheine der Öllampe. An deren Stelle ist heute die elektrische Bogenlampe getreten, die ihr Licht weithin über große, freigelegte Plätze ausgießt. Auf ihnen (oder in taghell erleuchteten Palästen) wickelt sich der heutige Marktverkehr (im wirklichen und noch mehr im bildlichen Sinne) ab.

Erweiterung und Erhellung gehen bei dieser Umbildung Hand in Hand. Die Entstehung großer, einheitlicher Märkte ist teils Vorbedingung für die Erhellung, teils schafft sie diese, teils wird sie durch die Erhellung auf anderen Gebieten erst ermöglicht.«

Werner Sombart137

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Literatur

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  27. cf. Klutmann, A., 1. c., S. 368.

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Pastuszek, H. (1959). Verkehrswirtschaft und Wirtschaftspublizistik. In: Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspublizistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05470-2_6

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