Zusammenfassung
Will man Rundfunkprogramme übertragen oder speichern, so müssen die hierzu verwendeten Hilfsmittel besonders störungsfrei sein. Vielfach werden zur Verbesserung des Störabstandes Preemphasisschaltungen benutzt, mit denen man jedoch das Geräusch nur um einige Dezibel absenken kann [1]. Kompander, die aus einem Kompressor (Presser) auf der sendenden und einem Expander (Dehner) auf der empfangenden Seite bestehen, gestatten zwar, das Geräusch erheblich stärker herabzumindern, sie wurden jedoch bisher in der Rundfunktechnik wenig angewendet, da sie nicht genügend verzerrungsarm arbeiteten, wenn man nicht zulassen wollte, daß das Frequenzband bei der Übertragung wesentlich breiter ist als das Originalfrequenzband.
Mitteilung aus dem Zentral-Laboratorium der Siemens u. Halske AG.
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Schrifttum
W. v. Guttenberg und H. Hoehrath: Untersuchungen über die Geräuschverminderung mittels Pre- und Deemphasis bei Rundfunkiibertragung; Nachrichtentechn. Z. 12 (1959) S. 467–474
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v. Guttenberg, W. (1960). Trägerfrequenz-Rundfunkkompander. In: Wosnik, J. (eds) Stand und Aufgaben der Weitverkehrstechnik. Nachrichtentechnische Fachberichte, vol 19. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05466-5_9
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