Zusammenfassung
In den Ausführungen über die Prozeßauslösung wurde darauf hingewiesen, daß zu Beginn einer Industrialisierung die Kapitalansprüche der public utilities im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen besonders hoch sind. Auch in den fortgeschrittenen Stadien der Entwicklung führt der durchschnittlichhohe Kapitalkoeffizient der Versorgungswirtschaft unter der Voraussetzung gegebener Kapazitätsauslastung bereits bei geringen gesamtwirtschaftlichen Zuwachsraten zu umfangreichen Investitionen. Für die am gesamten volkswirtschaftlichen Investitionsvolumen gemessene Investitionsrate der Versorgungswirtschaft trifft dabei, wie Tabelle 13 zeigt, die für andere Wirtschaftsbereiche (1) und den Anteil des Infrastruktursachkapitals am Gesamtkapitalbestand (2) langfristig festgestellte Konstanz ebenfalls zu. Kurzfristig treten dagegen in der öffentlichenVersorgungswirtschaft besonders ausgeprägte Schwankungen auf (3), für die neben den konjunkturellen Schwankungen vor allem die schrittweise Erhöhung der Kappazitätenverantwortlich ist. Wie aus Tabelle 13 hervorgeht, schwankt die Investitionsrate der Versorgungswirtschaft nicht nur in der durch konjunkturelle Auf- und Abwärtsbewegungen gekennzeichneten Periode zwischen 1924 und 1938, sondern auch in der Nachkriegszeit mit ihrem ständigen konjunkturellen Anstieg. In der Vorkriegsperiode liegen dabei die Extremwerte etwas höher bzw. tiefer als in dem Zeitraum ab 1950 (4).
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Anmerkungen
Vgl. Rolf Krengel, Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie imGebiet der Bundesrepublik von 1924–1956, Berlin 1958 (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Sonderhefte Nr. 42).
Vgl. Werner Ehrlicher, Probleme langfristiger Strukturwandlungen des Kapitalstocks, in: Strukturwandlungen einer wachsenden Wirtschaft, hrsg. von Fritz Neumark,SchrdVfSp, N. F.,Bd. 30/II, Berlin 1964, S. 891; René L. Frey, Probleme der statistischen Erfassung der Infrastruktur, in: SchZ, 103.Jg. (1967), S. 245 ff.
Vgl. z. B. die Übersicht für den Bereich der Elektrizitätsversorgung in einzelnen Ländern bei: OEEC (Hrsg.), Elektrizitätspreise und ihre Auswirkung auf die Finanzierung von Investitionen der Elektrizitätswirtschaft, Deutsche Ausgabe hrsg. von Leonhard Wolf, München 1955, Anhang Diagramme Nr. 1–9.
Nach W. A. Lewis entfallen in den hochindustrialisierten Ländern im langfristigen Durchschnitt rund 35 v. H. der Brutto-Anlageinvestitionen auf “öffentliche Betriebe und gemeinwirtschaftliche Versorgungsbetriebe”. Die weiteren Anteile verteilen sichwie folgt: Wohnungsbau 25 v. H., Industrie und Landwirtschaft 30 v. H., Handel 10 v. H. (Vgl. W.A. Lewis, Die Theorie des wirtschaftlichen Wachstums, Tübingen-Zürich 1956, S. 233.)
Vgl. Ferdinand Grünig, Versuch einer Volksvermögensrechnung der Deutschen Bundesrepublik, Berlin 1958 (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Sonderhefte N. F., Nr. 41), S. 46 ff.
Vgl. Wolfgang Kirner, Ermittlung von Investitionsgrößenordnungen für Wirtschaftsbereiche, Berlin 1965 (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Sonderhefte Nr. 71).
Vgl. Investitionstätigkeit in der öffentlichen Energie-und Wasserversorgung in den Jahren 1962 und 1963, in: Ifo-Schnelldienst, 17. Jg., Nr. 7 vom 14.2. 1964, S. 11; Zahlen zur Investitionstätigkeit ausgewählter Wirtschaftsbereiche, Sonderbeilage, in: Wk, 18.Jg. (1966), Heft 3, Tab. 1, S. 4.
Vgl. Rolf Krengel, Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der Bundesrepublik von 1924 bis 1956, Berlin 1958, S. 54 ff; Bernd Schreiber, Der spezifische Energieverbrauch der Industrie, Seine Entwicklung, seine Bestimmungsfaktoren und ihre Auswirkungen 1950–1960, Berlin - München 1964.
Vgl. HeikAfheldt, Infrastrukturbedarf bis 1980, Eine Bedarfs-und Kostenschätzung notwendiger Verkehrs-, Bildungs-und Versorgungseinrichtungen für die Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1967 (prognos studien 2, Beiträge zur angewandten Wirtschaftsforschung, hrsg. von der Prognos AG in Basel), S. 103 f.
Vgl. HeikAfheldt, Infrastrukturbedarf bis 1980, Eine Bedarfs-und Kostenschätzung notwendiger Verkehrs-, Bildungs-und Versorgungseinrichtungen für die. Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1907 (prognos. studien 2, Beiträge zur angewandten Wirtschaftsforschung, hrsg. von der Prognos AG in Basel), S. 109 f.
Erich Gutenberg, Untersuchungen über die Investitionsentscheidungen industrieller Unternehmen, Köln und Opladen 1959, S. 9.
Vgl. z. B. L. R. Klein/A. S. Goldberger, An Econometric Model of the United States 1929–1952, Amsterdam 1955, S. 13; John R. Meyer/Edwin Kuh, The Investment Decision, An Empirical Study, Cambridge (Mass.) 1957, S. 78.
Der Einfluß des Gewinns auf die Investition, den vor allem Jan Tinbergen wiederholt untersucht hat, wird heute in zunehmendem Maße in den Investitionsfunktionen berücksichtigt. Vgl. Jan Tinbergen, Einführung in die Ökonometrie, Wien 1952, S. 180 ff; M. Kalecki, Theory of Economic Dynamics, 3. Aufl., London 1956, S. 96 ff; Wilhelm Krelle, Die Investitionsfunktion, in: JbfNuSt, Bd. 172 (1960), S. 371
But a good deal of investment, that which has come to be labeled autonomous, is more or less independent of sales and output growth. Such investment is usually undertaken as a result of changes in knowledge or techniques of production. This was true of the development of the automobile, the railroad, or electricity, to name a few extraordinary examples.“ (D. Bamberg, Economic Growth and Instability, New York 1956, S. 40 ).
Von manchen Autoren werdendieautonomen Investitionen auch eng auf die Schumpeterschen Pionierinvestitionen bzw. die Erschließungsinvestitionen im Sinne Preisers beschränkt. Vgl. Joseph A. Schumpeter, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, München und Leipzig 1926, S. 88 ff; Erich Preiser, Grundzüge der Konjunkturtheorie, Tübingen 1933, S. 146.
Vgl. z. B. J. R. Hicks, A Contribution to the Theory of the Trade Cycle, Oxford 1950, S. 59; R. F. Harrod, Notes on Trade Cycle Theory, in: EJ, Bd. 61 (1951), S. 267; M.J. Ulmer, Autonomous and Induced Investment, in: AER, Bd. 42 (1952), S. 587; Erich Preiser, Multiplikatorprozeß und dynamischer Unternehmungsgewinn, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S.164f(zuerst abgedruckt in: JbfNuSt,Bd. 167 (1955), S. 89 ff); Friedrich A. Lutz, Die Bedeutung der Investition für das Wachstum der Wirtschaft, Berlin - München 1957, S. 11 f.
Erich Preiser, Multiplikatorprozeß und dynamischer Unternehmungsgewinn, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 165.
John R. Meyer/Edwin Kuh, The Investment Decision, An Empirical Study, Cambridge (Mass. ) 1957.
Vgl. Heinz Ismar/Günther Lange/Nildur v. Schweinitz, Die Konsum-und Investitionsfunktion. Untersuchung für die Bundesrepublik Deutschland, Köln und Opladen 1962.
Vgl. z, B. E. K. Hawkins, Investment and the Demand for Electricity, in: OEP, Bd. 9 (1957), S.18 ff.
Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3, Aufl., Göttingen 1963, 5.172 (zuerst abgedruckt in: JbfNuSt, Bd. 170 (1958), S. 100 ff).
M. Kalecki, Theory of Economic Dynamics, 3. Aufl., London 1956, S. 98.
The greatest weakness of the acceleration principle is its complete disregard of the supply of capital to individual firms as a determinant of the rate of their investment activities. “ (S. C. Tsiang, Accelerator, Theory of the Firm and the Business Cycle, in: QJ, Bd. 65 (1951), S.331).
Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3, Aufl., Göttingen 1963, S. 173 ff.
Wilhelm Krelle, Die Investitionsfunktion, in: JbfNuSt, Bd. 172 (1960), S.346.
In der Wachstumstheorie hat Hirschman den Komplementäreffekt der Investition als eigenständige, neben dem Einkommens-und Kapazitätseffekt bestehende Wirkung eingeführt. Vgl. Albert O. Hirschman, The Strategy of Economic Development, New Haven 1958, S. 40 ff.
Erich Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Theorie der Investition, 5. Aufl., Tübingen - Zürich 1964, S. 4.
Vgl. Erich Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Theorie der Investition, 5.. Aufl., Tübingen-Zürich 1964, insbes. S. 22 ff; Beiträge zur Wirtschaftsrechnung in der Energieversorgung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 7), München 1955.
John Maynard Keynes, Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und Geldes, 2. Aufl., Berlin 1955, S.144 ff.
Vgl. z. B. die Kritik an der Keynes’schenTheorie von Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 177 ff.
Vgl. Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 230 ff; ders., Wirtschaftlichkeitserrechnung, Theorie der Investition, 5. Aufl., Tübingen - Zürich 1964.
Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 176.
Vgl. Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 176.
Erich Schneider meint allerdings: Der Kalkulationszinsfuß “wird niemals (gesperrt vom Verfasser) kleiner sein als der langfristige Zinsfuß des Kapitalmarktes, sondern je nach der Größe des angestrebten Gewinnes und der Größe des Risikos nach oben vom objektiven Zinsfuß des Kapitalmarktes abweichen”. (Einführung in die Wirtschaftstheorie, III. Teil, 4. Aufl., Tübingen 1957, S. 176.).
Vgl. Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 177.
Erich Preiser, Investitionund Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 181.
Avram Kisselgoff/Franco Modigliani, Private Investment in the Electric Power Industry and the Acceleration Principle, in: RESt, Bd. 39 (1957), S. 371.
Heinz Haller z. B. will sie offenbar für die gesamte Elektrizitätserzeugung gelten lassen, wenn er sagt: “Wenn… der Zinssatz niedrig steht, so bedeutet dies, daß die ausgesprochenen kapitalintensiven Branchen, wie etwa die chemische Industrie oder die Stromerzeugung, besonders rentabel werden, weil bei gegebenen Erträgen die Kosten erheblich sinken, bei dem hohen Anteil, den die Zinskosten hier haben. ” (Heinz Haller, Gesamtwirtschaftliche Abstimmungsprobleme im Zusammenhang mit der Kapitalbildung, in: Kyklos, Bd. 6 (1953), S.335.)
Erich Preiser, Investitionund Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 182.
Friedrich A. Lutz, The Interest Rate and Investment in a Dynamic Economy, in: AER, Bd. 35 (1945). 5. 826.
Als wirklich zinsempfindlich können… nur Investitionen mit geringer Profitrate bezeichnet werden. “ (Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 183 (im Original gesperrt)).
Vgl. z. B. A. K. Cairncross, Factors in Economic Development, London 1962, S. 45 f; Ragnar Nurkse, International Investment To-Day in the Light of Nineteenth-Century Experience, in: EJ, Bd. 64 (1954), S. 747 ff.
Vgl. Stephen H. Ailrod, Yield on U. S. Foreign Investment, 1920–1953, in: RESt, Bd. 38 (1956), 5. 333.
In Wirklichkeit sind die verschiedenen Investitionstypen kaum in reiner Form zu finden. In der Regel ist eine Erweiterungsinvestition gleichzeitig auch Verbesserungsinvestition, da man die Möglichkeiten, die der neueste technische Stand einräumt, ausschöpft usw.“ (Heinz Haller, Gesamtwirtschaftliche Abstimmungsprobleme im Zusammenhang mit der Kapitalbildung, in: Kyklos, Bd. 6 (1953), S. 342).
Zu diesen Begriffen vgl. Erich Preiser, Grundzüge der Konjunkturtheorie, Tübingen 1933, S.52, S. 66, S. 146.
Erich Preiser, Grundzüge der Konjunkturtheorie, Tübingen 1933, S. 145.
Vgl. Alvin H. Hansen, Business Cycles and National Income, New York 1951.
Vgl. hierzu den Überblick bei Edmund Heinen, Die Zielfunktionen der Unternehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. von Helmut Koch, Wiesbaden 1962, S. 11 ff.
Vgl. Kenneth E. Boulding, The present Position of the Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, hrsg. von Kenneth E. Boulding/ W. Allen Spivey, New York 1960, S. 2 ff.
Als zusammenfassende Darstellungen vgl. - neben dem Beitrag von Heinen - vor allem: Andreas G. Papandreou, Some Basic Problems in the Theory of the Firm, in; A Survey of Contemporary Economics, Vol. II, hrsg. von Bernard F. Haley, Homewood, Illinois 1952, S. 183 ff; Kenneth E. Boulding, The present Position of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, hrsg. von Kenneth E. Boulding/W. AllenSpivey, New York 1960, S. 1 ff; Michael White, Multiple Goals in the Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, hrsg. von Kenneth E. Boulding/W. Allen Spivey, New York 1960, S. 181 ff.
Vgl. Edmund Heinen, Die Zielfunktion der Unternehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. Von Helmut Koch, Wiesbaden 1962, S. 24 ff; G. Katona, Das Verhalten der Verbraucher und Unternehmer, Tübingen 1960, S. 248 ff.
Vgl. insbesondere William J. Baumol, Business Behaviour, Value and Growth, New York 1959, S. 45 ff.
Vgl. z. B. Edmund Heinen, Die Zielfunktion der Unternehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. von Helmut Koch, Wiesbaden 1962, S. 28 ff.
Vgl. insbesondere Edmund Heinen, Die Zielfunktion der Unternehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. von Helmut Koch, Wiesbaden 1962, S. 51 ff; H. Leibenstein, Economic Theory and OrganizationalAnalysis, New York 1960, Teil III und IV; H. A. Simon, Administrative Behaviour, 2. Aufl., New York - London 1965 (Paperback); William J. Gore/J. W. Dyson (Hrsg.), The Making of Decisions: A Reader in Administrative Behaviour, New York - London 1964.
Vgl. Edmund Heinen, Die Zielfunktion der Unternehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. von Helmut Koch, Wiesbaden 1962, S. 41 ff.
Vgl. C. Michael White, Multiple Goals in the Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, hrsg. von Kenneth E. Boulding/W. Allen Spivey, New York 1960, S. 180 ff.
Zur Problematik einer Anwendung der Nutzenfunktion in der Unternehmungstheorie vgl. Edmund Heinen, Die Zielfunktion der Unternehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. von Helmut Koch, Wiesbaden 1962, S. 41 ff.
Walter Hamm, Kollektiveigentum, Die Rolle öffentlicher Unternehmen in der Marktwirtschaft, Heidelberg 1961, S. 100.
Vgl. z. B. C. MichaelWhite, Multiple Goals in the Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, hrsg. von Kenneth E. Boulding/W. Allen Spivey, New York 1960, S. 191 ff.
Vgl. z. B. B. Eduard Werlé, Öffentliche Investitionen und Wirtschaftswachstum, Vorschlag für eine antizyklische Vergabe öffentlicher Investitionsaufträge, Berlin, München 1960, S. 20 f.
Vgl. W. G. Waffenschmidt und Forschungsgruppe, Deutsche Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und ihre Lenkungsmodelle 1949–1955, Stuttgart 1959, S. 55.
Vgl. z. B. Anton Tautscher, Die öffentlichen Unternehmen und ihre wirtschaftspolitischen Aufgaben, in: ZfdgStw, 109. Bd. (1953), 5.400 ff Gerhard Weisser, Die Rolle der Gemeinwirtschaft in der marktwirtschaftlichen Entwicklung, in: AdG, 29. Jg.(1960), S. 302 ff; Walter Hamm, Kollektiveigentum, Die Rolle öffentlicher Unternehmen in der Marktwirtschaft, Heidelberg 1961, S. 19 ff; Hans Horak, Die wirtschaftliche Betätigung der öffentlichen Hand in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Probleme, Köln und Opladen 1964, S. 45 ff; Albert Schnettler, Betriebe, öffentliche Haushalte und Staat, Berlin 1964, S. 435 f; Karl Oettle, Über den Charakter öffentlich-wirtschaftlicher Zielsetzungen, in: ZfbF, 18. Jg. (1966), S. 252 ff.
Die Entstehung der öffentlichen Unternehmung ist ein historisch-politisches Problem und kann mit den bloßen Mitteln der ökonomischen Theorie nicht beschrieben werden“ (Eduard Heimann, Stellung und Bedeutung der öffentlichen Unternehmung im Wirtschafts system des Kapitalismus, SchrdVfSp, Bd. 176/I, München und Leipzig 1932).
The protective as well as the restrictive nature of controls, as they are exercised in the electric power industry, greatly reduces the importance of past or current profits as a decision-making-variable in planning investment.“ (Avram Kisselgoff/Franco Modigliani, Private Investment in the Electric Power Industry and the Acceleration Principle, in: RESt, Bd. 39 (1958), S. 365.)
Im Grunde wird doch keine Investition gemacht, weil die Nachfrage in der Vergangenheit gestiegen ist oder in der Gegenwart steigt. Die Investitionen werden gemacht, und zwar im Prinzip alle, weil man bestimmte Erwartungen über die zukünftige Entwicklung der Nachfrage hat, Erwartungen, die das Resultat ergeben, daß der kapitalisierte Ertrag der Investitionen die Kosten der Investitionen übersteigt. “(Friedrich A. Lutz, Die Bedeutung der Investition für das Wachstum
der Wirtschaft, Berlin - München 1957, S. 11 f.) Vgl. auch Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, III. Teil, 4. Aufl., Tübingen 1957, S. 219.
T. N. Carver, ASuggestionfora Theory of Industrial Depressions, in: QJ, Bd. 17 (1903), S. 497 ff.
AlbertAftalion, Larealité des surproductions générales, in: REP, Bd. 23 (1909), 5.201 ff.
C. F. Bickerdike, A Non-Monetary Cause of Fluctuations in Employment, in: EJ, Bd. 24 (1914), S.357 ff.
John Maurice Clark, Business Acceleration and the Law of Demand, in: JPE, Bd. 25 (1917), 5.217 ff (wieder abgedruckt in: Readings in Business Cycle Theory, 2. Aufl., London 1954, S. 235 ff).
A. S. Manne, Some Notes on the Acceleration Principle, in: RESt, Bd. 27 (1945), S. 93 ff.
S.C. Tsiang, Accelerator, Theory of the Firm and the Business Cycle, in: QJ, Bd. 65 (1951), 5.325 ff.
R. M. Goodwin, The Non-Linear Accelerator and the Persistence of Business Cycles, in: Ecm, Bd. 19 (1951), S.1 ff.
R. S. Eckaus, The Acceleration Principle Reconsidered, in: QJ, Bd. 67 (1953), S. 209 ff.
Zu den einzelnen Eigenschaften und Voraussetzungen des Akzelerations-oder Beschleunigungsprinzips vgl. z. B. Ragnar Frisch, The Interrelation between Capital Production and Consumer Taking, in: JPE, Bd. 39 (1931), S. 649 ff; Simon Kuznets, Relation between Capital Goods and Finished Products in the Business Cycle, in: Economic Essays in Honor of Wesley Clair Mitchell, New York 1935, S. 209 ff; Wolfram Mieth, Das Akzelerationsprinzip, Berlin 1954, S. 12 ff; Gottfried Haberler, Prosperität und Depression, 2., erw. Aufl., Tübingen - Zürich 1955, S. 88 ff.
Hollis B. Chenery, Overcapacity and the Acceleration Principle, in: Ecm, Bd. 20 (1952), S. 1 ff.
Holis B. Chenery, Overcapacity and the Acceleration Principle, in: Ecm, Bd. 20 (1952), S. 15.
Wenn in den folgenden Ausführungen statt der Nachfrage häufig die Produktion als Investitionsdeterminante verwendet wird, ist das bei den gegebenen besonderen Verhältnissen in der Versorgungswirtschaft weit weniger problematisch als in anderen Wirtschaftsbereichen. Nachfrage und Produktion sind weitgehend identisch, wenn der Eigenverbrauch der Versorgungsunternehmen und die bei der Weiterleitung entstehenden Verluste abgezogen werden.
H. B. Chenery, Overcapacity and the Acceleration Principle, in: Ecm, Bd. 20 (1952), S. 12.
H. B. Chenery, Overcapacity and the Acceleration Principle, in: Ecm, Bd. 20 (1952), S.20 f.
Der Beweis findet sich bei H. B. Chenery, Overcapacity and the Acceleration Principle, in: Ecm, Bd. 20 (1952), S. 2 ff.
Hollis B. Chenry, Overcapacity and the Acceleration Principle, in: Ecm, Bd. 20 (1952), S. 15.
Avram Kisselgoff/Franco Modigliani, Private Investment in the Electric Power Industry and the Acceleration Priciple, in: RESt, Bd. 39 (1957), S.363 ff.
In der Realität müssen für den Bau eines ganzen Dampfkraftwerkes mindestens 2–3 Jahre, für den Bau eines Wasserkraftwerkes 6–7 Jahre veranschlagt werden.
Für die Verhältnisse in der Realität vgl. z. B. Alfred Roithmeier, Die Investitionsplanung der Elektrizitätsversorgungsunternehmen, Diss. Nürnberg 1960.
Eskannnebenseiner Rolle als Finanzierungsquelle den Versorgungsunternehmen vor allem als Orientierungsmaßstab der konkunturellen Entwicklung dienen. Vgl. Avram Kisselgoff/Franco Modigliani, Private Investment in the Electric Power Industry and the Acceleration Principle, in: RESt, Bd. 39 (1957), S 368 f.
Vgl. Avram Kisselgoff/Franco Modigliani, Private Investment in the Electric Power Industry and the Acceleration Principle, in: RESt, Bd. 39 (1957), S. 375.
Vgl. W. Arthur Lewis, Die Theorie des wirtschaftlichen Wachstums, Tübingen - Zürich 1956, S. 233.
D. Hamberg/Charles L. Schultze, Autonomous vs. Induced Investment: The Interrelatedness of Parameters in Growth Models, in: EJ, Bd. 71 (1961), S. 55.
Vgl. hierzu vor allem James S. Duesenberry, Business Cycles and Economic Growth, New York, Toronto, London 1958, S. 135 ff.
John M. Mattila/Wilbur R. Thompson, Residential-Service Construction: A Study of Induced Investment, in: RESt, Bd. 38 (1956), S. 465 ff.
John M. Mattila/Wilbur R. Thompson, Residential-Service Construction: A Study of Induced Investment, in: RESt, Bd. 38 (1956), 5. 466.
Vgl. John M. Mattila/Wilbur R. Thompson, Residential-Service Construction: A Study of Induced Investment, in: RESt, Bd. 38 (1956), S. 466.
Vgl. John M. Mattila/Wilbur R. Thompson, Residential-Service Construction: A Study of Induced Investment, in: RESt, Bd. 38 (1956), S. 467 ff.
Vgl. Melville J. Ulmer, Capital in Transportation, Communications, and Public Utilities: Its Formation and Financing, Princeton 1960, S. 143.
Vgl. Walther G. Hoffmann, Industriefinanzierung, in: HdSw,5. Bd. (1956),S.257 ff.
Albert Schnettler, Betriebe, öffentliche Haushalte und Staat, Berlin 1964, S. 137. Zu den speziellen Finanzierungsproblemen kommunaler Versorgungsunternehmen vgl. Erich Potthoff/Heinz Bolsenkötter, Finanzierung kommunaler Versorgungsunternehmen, Berlin - Köln - Frankfurt/Main 1965.
Vgl. Albert Schnettler, Betriebe, öffentliche Haushalte und Staat, Berlin 1964, S.137 ff.
Vgl. Rudolf Stucken, Unterschiede bei der Rücklagen-und Schuldenpolitik des Staates und der Gemeinden, in: FA, N. F., Bd. 20 (1959/60), S. 96 f
Vgl. z. B. Ernst-Günther Winkler, Aufgaben und Grenzen der gemeindlichen Kreditnahme, Berlin - München 1961, S. 35 f.
S. C. Tsiang, Accelerator, Theory of the Firm and the Business Cycle, in: QJ, Bd. 65 (1951), 5.332
Erich Preiser, Investitionund Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 186.
Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 187.
Vgl. Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Auflage, Göttingen 1963, S. 190.
Vgl. Erich Preiser, Investition und Zins, in: Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, 3. Aufl., Göttingen 1963, S. 195; Werner Ehrlicher, Geldkapitalbildung und Realkapitalbildung, Tübingen 1956, S.23 f.
Melville J. Ulmer, Capital in Transportation, Communications, and Public Utilities: Its Formation and Financing, Princeton 1960, S. 143.
Genaue Angaben über die gegenwärtige Kostenstruktur der deutschen Elektrizitäts-und Gaswirtschaft finden sich in: Untersuchung über die Entwicklung der gegenwärtigen und zukünftigen Struktur von Angebot und Nachfrage in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaus (Energie-Enquête), Berlin 1962, S. 200 ff und S. 222 ff.
Während im Bereich der Fertigungsindustrie der Kapitalumschlag in etwa 8 Monaten erfolgt, beträgt z. B. der Zeitraum in der Elektrizitätswirtschaft 4 und mehr Jahre. (Vgl. OEEC (Hrsg.), Elektrizitätspreise und ihre Auswirkung auf die FinanzierungvonInvestitionen der Elektrizitätswirtschaft, Deutsche Ausgabe hrsg. von Leonhard Wolf, München 1955, S. 9.)
MelvilleJ. Ulmer, Capital in Transportation, Communications, and Public Utilities: Its Formation and Financing, Princeton 1960, S.143 ff. Vgl. auch Simon Kuznets, Capital in the American Economy, Its Formation and Financing, Princeton 1961, S. 254 ff.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Die Jahresabschlüsse kommunaler Versorgungs-und Verkehrsbetriebe für das Wirtschaftsjahr 1955, Stuttgart und Mainz 1959, S. 11 f; Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Jahresabschlüsse 1956 und DM-Eröffnungsbilanzen der kommunalen Versorgungs-und Verkehrsunternehmen, Stuttgart und Meinz 1960 (Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 249), S. 9; Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Fachserie C (Unternehmen und Arbeitsstätten), Reihe 3 (Öffentliche Unternehmen), I. Abschlüsse der kommunalen Versorgungs-und Verkehrsunternehmen, Wirtschaftsjahr 1960, Stuttgart und Mainz 1964, S. 6 f.
Vgl. z.B. die folgenden Veröffentlichungen und die dort genannte Literatur: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V. Bonn (Hrsg.), Untersuchung über die Entwicklung der gegenwärtigen und zukünftigen Struktur von Angebot und Nachfrage in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues(Energie-Enquête), Berlin 1962; Uwe Jönck, Die Entwicklung des Stromverbrauchs in der Bundesrepublik DeutschlandbiszumJahre 1970, Köln und Opladen 1963 (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 1224); Bernd Fischer, Die zukünftige Entwicklung des Strombedarfs in der Bundesrepublik Deutschland, Diss. Nürnberg 1960; Vittorio Paretti/Gilbert Bloch, Energie und wirtschaftliches Wachstum, Entwicklung 1950–61 im Gebiet der europäischen Gemeinschaften und Vorausschätzungen für die Jahre 1965 und 1970, Freiburg i. Br. 1964; Erwin Gleissner, Wirtschaftliche und methodische Probleme bei der Vorausschätzung des gesamtwirtschaftlichen Energieverbrauchs und seiner Struktur nach Energieträgern unter besonderer Berücksichtigung von bisher erstellten Energieverbrauchsvorausschätzungen, Diss. München 1965; Hohe Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, Kommission der Europäischen Atomgemeinschaft (Hrsg.), Neue Überlegungen über die langfristigen energiewirtschaftlichen Aussichten der Europäischen Gemeinschaft, Jüngste Entwicklung, Aussichten für 1970, Tendenzen bis 1980, in: Bulletin der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Luxemburg Nr. 61, 11. Jg. (1966), Nr.3; Die zukünftige Entwicklung des Gasverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, in: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Wochenbericht, 34.Jg. (1967), S. 77–78
Vgl. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V. Bonn (Hrsg.), Untersuchung über die Entwicklung der gegenwärtigen und zukünftigen Struktur von Angebot und Nachfrage in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues ( Energie-Enquete ), Berlin 1962, S. 194.
Zu den Entwicklungschancen des Energieträgers Erdgas, der den gesamten zukünftigen Gasverbrauch entscheidend mitbestimmen wird, vgl. vor allem: Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Hrsg.), Probleme und Aussichten des Erdgases in der EWG, Brüssel 1965.
Vgl. Die künftige Entwicklung des Gasverbrauches in der Bundesrepublik Deutschland, in: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (Hrsg.), Wochenbericht, 34.Jg. (1967), Nr. 15, S. 78.
What begins as an analysis of the consumer’s choice among consumption goods ends as a theory of economic choice in general. We are in sight of a unifying principle for the whole of economics. “ (J. R. Hicks, Value and Capital, An Inquiry into some Fundamental Principles of Economic Theory, 2. Auflage, Oxford 1946, S. 24.) Vgl. auch Andreas Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Bd. 1, 3. Aufl., Berlin 1959 (Sammlung Göschen, Bd. 1169, S. 120 ff.)
Wilhelm Kromphardt, Nachfrage, in: HdSW, 7. Bd. (1961), S.498.
Vgl. z. B. H. F. Mueller, Grundzüge der Energieabsatzwirtschaft, Berlin 1942, S.47 f.
Vgl. Alfred Marshall, Principles of Economics, Bd. 1, 9. Aufl., London 1961, S. 381.
Vgl. z. B. Erich Schäfer, Grundlagen der Marktforschung, Marktuntersuchung und Marktbeobachtung, 2. Aufl., Nürnberg 1940.
Während die qualitative Analyse die wesentlichen Bestimmungsfaktoren für die Energie- (bzw. Wasser-)Nachfrage der einzelnen Verbrauchsgruppen aufzeigt, untersucht die quantitative Analyse die funktionale Abhängigkeit der Nachfrage von diesen Bestimmungsfaktoren. Vgl. Andreas Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Bd. 1, 3. Aufl., Berlin 1959, S. 85.
Vgl. z. B.: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V., Bonn (Hrsg.), Untersuchung über die Entwicklung der gegenwärtigen und zukünftigen Struktur von Angebot und Nachfrage in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaus (Energie-Enquête), Berlin 1962, S. 20 f.
Vgl. Ben Lehbert, Entwicklungstendenzen in der westeuropäischen Energiewirtschaft, Kiel 1955, S. 4 f.
Nach der Höhe der Spannung werden 4 Stromsorten unterschieden: Niederspannungsstrom(110, 220, 380 Volt), Mittelspannungsstrom (380–60 000 Volt), Hochspannungsstrom(110 000 Volt) und Höchstspannungsstrom (220 000, 380 000 Volt und darüber).
Für makroökonomische Untersuchungen, insbesondere für die Bestimmung und Verteilung des Volkseinkommens, werden seit J. B. Say drei nicht genau gegeneinander abgrenzbare Gruppen von Produktionsfaktoren unterschieden: Boden, Arbeit und Kapital. Vgl. z. B. Andreas Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Bd. 3, 4. Aufl., Berlin 1965, (Sammlung Göschen, Bd. 1171), S. 6 f.
Heinrich v. Stackelberg, Grundlagen einer reinen Kostentheorie, Wien 1932, S. 4.
Erich Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., 10. Aufl., Berlin - Heidelberg - New York 1965, S. 3.
Erich Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., 10. Aufl., Berlin-Heidelberg-New York 1965, S. 286.
Alfred Marshall, Principles of Economics, Bd. 1, 9. Aufl., London 1961, S.381. Vgl. auch J. R. Hicks, Value and Capital, An Inquiry into some Fundamental Principles of Economic Theory, 2.Aufl., Oxford 1946, S. 56; Paul A. Samuelson, Economics, An Introductory Analysis, 5. Aufl., New York - Toronto - London 1961, 5. 582 (deutsch: Volkswirtschaftslehre, Eine Einführung, 3.Aufl., Band II, Köln 1964, S. 200 f).
Vgl. z. B. Erich Schneider, Theorie der Produktion, Wien 1934; ders., Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, insbes. S. 163 ff; Joan Robinson, The Economics of Imperfect Competition, London 1933, 5.235 ff; Heinrich v. Stackelberg, Grundlagen der theoretischen Volkswirtschaftslehre, Bern 1948, S. 48 ff; J. R. Hicks, Value and Capital, An Inquiry into some Fundamental Principles of Economic Theory, 2. Aufl., Oxford 1946 (1. Aufl. 1939), S. 78 ff; Paul A. Samuelson, Economics, An Introductory Analysis, 5. Aufl., New York - Toronto - London 1961, S. 569 ff (deutsch: Volkswirtschaftslehre, Eine Einführung, 3. Aufl., Bd. II, Köln 1964, S. 187 ff); Andreas Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Bd. 3, 4. Aufl., Berlin 1965 (Sammlung Göschen Bd. 1171), S. 6ff; ErichGutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd. 10. Aufl., Berlin - Heidelberg - New York 1965, S. 286 ff.
Gert Lassmann, Die Produktionsfunktion und ihre Bedeutung für die betriebswirtschaftliche Kostentheorie, Köln und Opladen 1958, S. 17. Vgl. auch Wilhelm Krelle, Preistheorie, Tübingen - Zürich 1961, S. 50 ff.
Eine dynamische Produktionsfunktion müßte vor allem die aus technischen Fortschritten und organisatorischen Verbesserungen resultierenden Produktivitätsfortschritte (als Funktion der Zeit) einbeziehen. Vgl. z. B. Jan Tinbergen/Hendricus C. Bos, Mathematical Models of Economic Growth, New York - San Francisco - Toronto - London 1962, S. 32 ff.
)Vgl. Erich Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre,l.Bd.10.Aufl., Berlin - Heidelberg - New York 1965, S. 289.
Vgl. Wilhelm Krelle, Preistheorie, Tübingen - Zürich 1961, S. 61.
Vgl. R. M. Solow, Technical Change and the Aggregate Produktion Function, in: RESt, Bd. 39 (1957), 5.312 ff.
Vgl. Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 125.
Erich Schneider, Einführung in die Writschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 169.
Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 181 (im Original gesperrt!).
Andreas Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Bd. 3, 4. Aufl., Berlin 1965, S. 19.
Vgl. z. B. Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 206.
Zu den Prämissen der Produktions-und Kostentheorie und ihrer Übereinstimmung mit den realen Produktionsverhältnissen vgl. vor allem Gert Lassmann, Die Produktionsfunktion und ihre Bedeutung für die betriebswirtschaftliche Kostentheorie, Köln und Opladen 1958, S. 52 ff; Gerhard von Beckerath, Absatztheorie der Einsatzprodukte, dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Energieträger Kohle und Erdöl, Berlin 1965, S. 19 ff.
Hans Plett, Ökonometrische Nachfrageuntersuchungen in der Energiewirtschaft, München 1954, S. 21.
Ihre mathematische Darstellung und Ableitung findet sich u. a. bei Heinrich v. Stackelberg, Grundlagen einer reinen Kostentheorie, Wien 1932, S.53 ff; Adolf Angermann, Gleichgewichtskalkulation, Untersuchungen zur Maximalgewinnrechnung des Betriebes, Meisenheim am Glan 1952, bes. S. 70 ff; Walter G. Waffenschmidt, Produktion, Meisenheim am Glan 1955, S. 92 ff.
Zum Begriff des Haushalts, seinen einzelnen Formen (Einzelhaushalte, Familienhaushalte usw.) und seiner Abgrenzung gegenüber privaten Unternehmungen und öffentlichenHaushaltenvgl. etwa Erich Egner, Haushalt, in: HdSW, Bd. 5 (1956), S. 66; ders., Der Haushalt. Eine Darstellung seiner volkswirtschaftlichen Gestalt, Berlin 1952, S. 27 ff; Willard W. Cochrane/Carolyn Shaw Bell, The Economics of Consumption, Economics of Decision Making in the Household, New York - Toronto- London 1956, S. 13 ff; Hildegard Fürst, Einkommen, Nachfrage, Produktion und Konsum des privaten Haushalts in der Volkswirtschaft, Stuttgart und Köln 1956, S. 65 ff; Sigurd Klatt, Zur Theorie der Industrialisierung, Köln und Opladen 1959, S. 264 ff.
Vgl. z. B. Verena Bachmann, Der Haushaltsplan des Konsumenten und seine theoretische Erfassung durch die Grenznutzenlehre, Zürich 1963.
Einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Nachfragetheorie gibt z. B. Henry Schultz, The Theory and Measurement of Demand,/2. Auflage Chicago (Ill.) 1957, S. 5 ff.
Hermann Heinrich Gossen, Entwicklung der Gesetze des menschlichen Verkehrs und der daraus fließenden Regeln für menschliches Handeln, Braunschweig 1854.
William Stanley Jevons, The Theory of Political Economy, 4. Auflage, London 1911 (deutsch: Die Theorie der politischen Ökonomie, Jena 1924 ).
Carl Menger, Grundsätze der Volkswirtschaftslehre, 2. Auflage aus dem Nachlaß hrsg. von Karl Menger, Wien 1923.
Léon Walras, Eléments d’ économie politique pure ou Théorie de la richesse sociale,4. Auflage, Lausanne- Paris1900 (englisch: Elements of Pure Economics or the Theory of Social Wealth, London 1954 ).
Vgl. z. B.: Alfred Marshall, Priciples of Economics, 9. Auflage, Bd. 1, London 1961, S. 118 f; J. R. Hicks, Value and Capital, An Inquiry into some Fundamental Principles of Economic Theory, 2. Auflage, Oxford 1946, S. 11 f.
Vgl. R. G. D. Allen/J. R. Hicks, A Reconsideration of the Theory of Value, in: Ecm,N. S., Bd.1 (1934), S. 52 ff; R. G. D. Allen, Mathematical Analysis for Economic, London 1938, S. 10.
J. R. Hicks, Value and Capital, An Inquiry into some Fundamental Principles of Economic Theory, 2. Aufl., Oxford 1946, S. 19 ff.
If an individual is to be in equilibrium with respect to a system of market prices, it is directly evident that this marginal rate of substitution between any two goods must equal the ratio of their prices. “ (J. R. Hicks, Value and Capital, An Inquiry into some Fundamental Principles of Economic Theory, 2.Aufl., Oxford 1946, S. 20), Vgl. außerdem Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 19 f.
Eine Aufgliederung der abhängigen Variablen in Verbrauchsmengen und Verbrauchsausgaben macht es möglich, den bei steigendem Haushaltseinkommen eventuell stattfindenden Übergang zu besseren und teureren Warenqualitäten zu erfassen. Bei Versorgungsleistungen ist durch die weitgehende Homogenität des Angebots und die leitungsmäßige Bindung der Verbraucher eine solche Verhaltensweise ausgeschlossen. Für Untersuchungen im Bereich der Versorgungswirtschaft sind daher Verbrauchsmengen besonders geeignet. Wegen der bei Zeitreihenanalysen und interlokalenVergleichenauftretenden Preisunterschiede kann aber auch hier eine Aufteilung in Verbrauchsausgaben und -mengen sinnvoll sein.
Vgl. Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 8 ff.
Auf die Bedeutung des in der Vergangenheit erzielten maximalen Einkommens für die Höhe der Verbrauchsausgaben hat zuerst Duesenberry hingewiesen. Seine Feststellung, daß der Verbraucher bei sinkendem Einkommen versucht, die einmal erreichte Höhe der Konsumausgaben auf Kosten der Ersparnisse aufrechtzuerhalten, wird heute in der Theorie allgemein anerkannt. Vgl. J. S. Duesenberry, Income, Savingand the Theory of Consumption Behavior, Cambridge Mass. 1952, S.25 ff.
Damit ergibt sich allerdings eine Dynamisierung, für die Haushaltsrechnungen, auf die sich die empirische Nachfrageforschung in der Regel stützt, keine Basis abgeben können.
Gesamtwirtschaftlichkann das Verhältnis langfristig relativ konstant sein. In den USA z, B. betrug der durchschnittliche jährliche Anteil der persönlichen Ersparnisse zwischen den Jahren 1929 und 1953 rund 5 °Jo, wenn man die extrem hohen Sparratenwährenddes zweiten Weltkrieges außer Betracht läßt. Vgl. Willard W. Cochrane/Carolyn Shaw Bell, The Economics of Consumption, New York - Toronto - London 1956, S. 235.
Über ihren Einfluß auf den Lebenszyklus und dessen Bedeutung für die Verbrauchsgestaltung eines Haushalts vgl. Sigurd Klatt, Zur Theorie der Industrialisierung, Köln und Opladen 1959, S. 291 ff und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Eva Mueller, Effects of Consumer Attitudes on Purchases, in: AER, Bd. 47 (1957), S. 960.
Da der Energiebezug zum großen Teil lebensnotwendige Bedürfnisse deckt, ist kaum anzunehmen, daß etwa eine Vorratsbildung bei anderen Gütern und damit eine besondere Anspannung des Haushaltsbudgets den Haushaltsenergiebedarf wesentlich schmälern wird. “ ( Hans Plett, Ökonometrische Nachfrageuntersuchungen in der Energiewirtschaft, München 1954, S. 69 ).
Vgl. z, B. Annemarie Gaus, Die Lebenshaltung in vergleichbaren Haushalten von Beamten, Angestellten und Arbeitern, Ergebnis der Einkommens-und Verbrauchsstichprobe 1962/63, in: WiSt, Jg. 1966, H. 8, S. 469.
Vgl. z, B. James N. Morgan, Consumer Investment Expenditures, in: AER, Bd. 48 (1958), S. 874 ff;
Janet A. Fisher, An Analysis of Consumer Durable Goods Expenditures in 1957, in: RESt, Bd. 44 (1962), S 64 ff;
J. S. Cramer, Ownership Elasticities of Consumer Durable Goods, in: RESt, Bd. 25 (1958), S. 87 ff; Christa Plascmann, Bestimmungsgründe der Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern, Berlin 1964, S.48 ff.
Vgl. Franklin M. Fisher/Carl Kaysen, A Study in Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962, S. 11 f, wo die Funktion allerdings makroökonomisch interpretiert wird.
Vgl. Alan M. Strout, Weather and the Demand for Space Heat, in: RESt, Bd. 43 (1961), S. 185 ff.
Dazu gehören u.a. die Preise für die Arbeit fremder Dienstleistungsbetriebe, eigener Hausangestellter und u. U. auch die Bewertung der eigenen Handarbeit.
Franklin M. Fisher/CarlKaysen, A Study in Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962, vgl. insbes. S. 22 f.
A community whose electricity consumption came r e la t iv e l y from white goods like refrigerators and lighting fixtures would tend to have over-all average demand less price-and income-elastic than a community with relatively larger consumption from sources like television sets and electric frying pans. “ (Franklin M. Fisher/Carl Kaysen, A Study in Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962, S. 43.) S. 43.)
Franklin M. Fisher/Carl Kaysen, A Study in Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962, S. 45.
Vgl. z. B. Sigurd Klatt, Die Theorie der Engel-Kurven, in: JbfSw, Bd. 4/10 (1959), S. 274 ff; Helga Schmucker, Zur empirischen Bestimmung der Einkommensabhängigkeit der Nachfrage im Bereich des privaten Verbrauchs, in: WA, Bd. 82 (1959 I), S. 169 ff.
Vgl. die Zusammenstellung von rund 40 Untersuchungen durch H. S. Houthakker, An International Comparison of Household Expenditure Patterns, Commemorating the Centenary of Engel’ s Law, in: Ecm, Bd.25 (1957), S. 532 ff.
Vgl. Heinz Gollnick, Ausgabenund Verbrauch in Abhängigkeit von Einkommen und Haushaltsstruktur, Hannover 1959, S. 147 ff; ders., Neuere Entwicklungstendenzen auf dem Gebiet der ökonometrischen Forschung, in: JbfSw Bd. 15 (1964), S. 281 ff.
Helga Schmucker, Zur empirischen Bestimmung der Einkommensabhängigkeit der Nachfrage im Bereich des privaten Verbrauchs, in: WA, Bd. 82 (1959 I ), S. 178.
Vgl. hierzu Heinz Gollnick, Ausgaben und Verbrauch in Abhängigkeit von Einkommen und Haushaltsstruktur, Hannover 1959, S. 152 ff; ders., Neuere Entwicklungstendenzen auf dem Gebiet der ökonometrischen Forschung, a. a. O., S. 228 f.
Zu diesem einfachen Engel-Kurven-Typ vgl. z. B. R. G. D. Allen/A. L. Bowley, Family Expenditure, London 1935.
Vgl. S. J. Prais, Non-Linear Estimates of Engel Curves, in: RES, Bd. 20 (195253). S. 87 ff.
Vgl. J. Aitchison/J. A. C. Brown, A Synthesis of Engel Curve Theory, in: RES, Bd.22 (1954–55), S.35 ff.
Heinz Gollnick, Ausgaben und Verbrauch in Abhängigkeit von Einkommen und Haushaltsstruktur, Hannover 1959, S. 190.
Vgl. Sigurd Klatt, Zur Theorie der Industrialisierung, Köln und Opladen 1959, S. 275.
Vgl. z. B.: Robert Ferber, The Role of Planning in Consumer Purchases, in: AER, Bd. 44 (1954), S. 854 ff; Ruth Mack, Trends in American Consumption and the Aspiration to Consume, in: AER, Bd. 46 (1956), (Papers and Procedings), S. 55 ff; Richard Stone/D. A. Rowe, The Market Demand for Durable Goods, in: Ecm, Bd. 25 (1957), S. 423 ff; Eva Mueller, Effects of Consumer Attitudes on Purchases, in: AER, Bd. 47 (1957), S. 946 ff; J.S. Cramer, Ownership Elasticities of Consumer Durable Goods, in: RES, Bd. 25 (1958), S. 87 ff; ders., The Ownership of Major Consumer Durables, Cambridge 1962; James N. Morgan, Consumer Investment Expenditures, in AER, Bd. 48 (1958), S. 874 ff; Arnold Harberger (Hrsg.), The Demand for Durable Goods, Six Studies, Chicago 1960; H. Laurence Miller Jr., The Demand for Refrigerators: A Statistical Study, in: RESt, Bd. 42 (1960), S. 196 ff; Harry T. Oshima, Consumer Asset Formation and the Future of Capitalism, in: EJ, Bd. 71 (1961), S. 20 ff; Erich Egner, Die Investitionen der Haushalte in Dauerkonsumgüter, in: Der Verbraucher, 15.Jg. (1961), 5.691 ff (wieder abgedruckt in: Erich Egner, Studien über Haushalt und Verbrauch, Berlin 1963, S. 219 ff);
Janet A. Fisher, An Analysis of Consumer Durable Goods Expenditures in 1957, in: RESt, Bd. 44 (1962), S. 64 ff; Christa Plassmann, Bestimmungsgründe der Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern, Berlin 1964.
Vgl. Franklin M. Fisher/CarlKaysen, A Study in Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962, S. 73 ff.
Vgl. H. Laurence Miller Jr, The Demand for Refrigerators: A Statistical Study, in: RESt, Bd. 42 (1960), S. 196 ff.
Vgl. Willard W. Cochrane/Carolyn Shaw Bell, The Economics of Consumption, New York - Toronto - London 1956, S. 70 f.
Vgl. Willard W. Cochrane/Carolyn Shaw Bell, The Economics of Consumption, New York - Toronto - London 1956, S. 247 f.
Vgl. z. B. die in den einzelnen Beiträgen ermittelten Ergebnisse für Wohnungen, Kühlschränke, Autos und landwirtschaftliche Traktoren, in: Arnold Harberger (Hrsg.), The Demand for Durable Goods, Six Studies, Chicago 1960.
H. Laurence Miller Jr. The Demand for Refrigerators: A Statistical Study, in: RESt, Bd. 42 (1960), S. 200.
M. L. Burstein, The Demand for Household Refrigeration in the United States, in: Arnold C. Harberger (Hrsg.), The Demand for Durable Goods, Six Studies, Chicago 1960, S. 99 ff.
Vgl. James N. Morgan, Consumer Investment Expenditures, in: AER, Bd. 48 (1958), S. 879.
Nach Angaben der Hohen Behörde der europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl z. B. entfielen 1962 in den USA auf 100 Haushalte 99, 5 Kühlschränke, 82, 2 Waschmaschinen und 92, 7 Fernsehgeräte. Für die Bundesrepublik lauteten die entsprechenden Bestandszahlen 52, 40 und 38 während sie in Italien mit Werten von 30, 8 und 25, 3 noch durchweg niedriger waren. Vgl. EGKS, Hohe Behörde (Hrsg.), Die Konjunktur im Energiebereich der Gemeinschaft, in: Bulletin der EGKS, Luxemburg, 10. Jg. (1965), Nr. 2, S. 40 ).
Vgl. J. Sandee (Hrsg.), Europe’ s Future Consumption, Amsterdam 1964, S. 10.
Vgl. Die Beiträge von C. Fourgeaud, N. Novacco und F. Pilloton, J. G. van Beeck und H. den Hartog, A. Amundsen und R. Bentzel, in: J. Sandee (Hrsg.), Europe’ s Future Consumption, Amsterdam 1964.
Vgl. Heinz Gollnick, Ausgaben und Verbrauch in Abhängigkeit von Einkommen und Haushaltsstruktur, Hannover 1959, S. 114.
Vgl. Manfred Euler, Ausgewählte Käufe für den Privaten Verbrauch und ihr Verhältnis zu Gesamteinkommen und -verbrauch, Ergebnis der Einkommens-und Verbrauchsstichprobe 1962/63, in: WiSt, Jg. 1967, H. 7, S. 390 f.
Heinz Gollnick, Ausgaben und Verbrauch in Abhängigkeit von Einkommen und Haushaltsstruktur, Hannover 1959, S. 105 ff.
Heinz Gollnick, Ausgaben und Verbrauch in Abhängigkeit von Einkommen und Haushaltsstruktur, Hannover 1959, S. 113.
Vgl. Annemarie Gaus, Die Lebenshaltung in vergleichbaren Haushalten von Beamten, Angestellten und Arbeitern, Ergebnis der Einkommens-und Verbrauchsstichprobe 1962/63, in: WiSt, Jg. 1966, H. 8, 5.467 ff.
Vgl. Manfred Euler, Der private Verbrauch in Haushalten von selbständigen Landwirten, Ergebnis der Einkommens-und Verbrauchsstichprobe 1962/63, in: WiSt, Jg. 1966, H. 8, 5.471 ff.
Vgl. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1964, Stuttgart - Mainz, S. 528.
Vgl. Gerhard Tintner, Einkommenselastizitäten im österreichischen Konsum, Ökonometrische Untersuchungen zur österreichischen Konsumerhebung 1954/55, Wien 1959, 5. 5.
Vgl. Gerhard Tintner, Einkommenselastizitäten im österreichischen Konsum, Ökonometrische Untersuchungen zur österreichischen Konsumerhebung 1954/55, Wien 1959, S. 8 ff.
Vgl. Richard Stone, The Measurement of Consumers’ Expenditure and Behaviour in the United Kingdom 1920–1938, Cambridge 1954, S. 400.
Bei Berücksichtigung der aus einer Zeitreihenanalyse für die Jahre 1920–38 gewonnenen Zahlen ergibt sich allerdings eine wesentlich geringere Einkommenselastizität von nur +0, 35 (vgl. Richard Stone, The Measurement of Consumers’ Expenditure and Behavior in the United Kingdom 1920–1938, Cambridge 1954, S. 400 ).
Vgl. Richard Stone, The Measurement of Consumers’ Expenditure and Behaviour in the United Kingdom 1920–1938, Cambridge 1954, S. 222.
Vgl. Wirtschaft und Statistik, hrsg. vom Statistischen Reichsamt, Jg. 1934, S. 627.
Vgl. J. G. van Beeck/H. den Hartog, Consumption Forecasts for the Netherlands, in: J. Sandee (Hrsg.), Europe’ s Future Consumption, Amsterdam 1964, S. 104.
Vgl. H. Laurence Miller Jr, The Demand for Refrigerators: A Statistical Study, in: RESt, Bd. 42 (1960), S. 197.
Der Preis eines bestimmten Energieträgers dürfte erst dann für den Geräteverkaufwesentlichwerden, wenn er im Verhältnis zu den Konkurrenzpreisen auf ein relativ niedriges Niveau absinkt und diese Tatsache in das Bewußtsein der Konsumenten eindringt.“ ( Hans Plett, Ökonometrische Nachfrageuntersuchungen in der Energiewirtschaft, München 1954, S. 74 ).
Vgl. Franklin M. Fisher/Carl Kaysen, A Study in Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962, S. 73 ff.
Zu den verschiedenen in der Versorgungswirtschaft üblichen Preis-und Tarifformen vgl. die Ausführungen auf S. 133 ff.
Vgl. Hans Plett, Ökonometrische Nachfrageuntersuchungen in der Energiewirtschaft, München 1954, S. 139 ff.
NachJ. W. Milliman liegt die Nachfrageelastizität für Wasser vermutlich in der Größenordnung von -0,3 oder -0, 4. (Vgl. J. W. Milliman, Künftige Aufgaben der städtischen Wasserversorgung, Bonn 1963.)
H. S. Houthakker, Some Calculations on Electricity Consumption in Great Britain, in: JRStS, Series A (General), Bd. 114 (1951), S. 360.
Hans Vogt, Tarifpreise und Tarifformen für Strom und Gas in der Beurteilung der Haushaltsabnehmer, in: EW, 49. Jg. (1950), S. 296 ff.
Hans Plett, Ökonometrische Nachfrageuntersuchungen in der Energiewirtschaft, München 1954, 5. 157.
Vgl. Hans Plett, Ökonometrische Nachfrageuntersuchungen in der Energiewirtschaft, München 1954, S. 157 ff.
Vgl. dazu auch Hans Plett, Die Nachfrage nach elektrischer Arbeit in Haushaltungen, Eine ökonometrische Studie unter besonderer Berücksichtigung der Reaktion des Verbrauchers auf den Grundpreis, in: EW, 51.Jg. (1942), S.145 ff und S. 206ff; Herbert F. Mueller/Hans-Peter Winkens, Wirkt der Grundpreistarif absatzhemmend?, in: EW, 52.Jg. (1953), 5.610 ff.
Franklin M. Fisher/CarlKaysen, AStudyin Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962.
Vgl. Arne Amundsen, Private Consumption in Norway 1930–1970, in: J. Sandee (Hrsg.), Europe’ s Future Consumption, Amsterdam 1964, S. 143.
Franklin M. Fisher/CarlKaysen, A Study in Econometrics: The Demand for Electricity in the United States, Amsterdam 1962, S. 51.
Zur allgemeinen Begriffsbestimmungdes Tarifs vgl. z. B. W. Spiess, Tarif, eine enzyklopädische Studie, Berlin 1931; Richard Schneider, Elektrische Energiewirtschaft, Berlin 1936, S. 316 f; Claude A. Kaspar, Die Betriebs-und Tarifgestaltung der Elektrizitätswirtschaft und der Eisenbahnen als Träger öffentlicher Dienste, Bern 1957, S. 67 f; Konrad Mellerowicz, Öffentliche Betriebe, Wesen, Betätigungsgebiete, Formen, in: ZfhF 1942, S. 78; Herbert F. Mueller, Grundzüge der Energieabsatzwirtschaft, Berlin 1942, S. 192 f.
Für bestimmteAbnehmergruppen mit annähernd gleicher Verbrauchsstruktur bestehen teilweise - z. B. in der Elektrizitätswirtschaft - Normverträge, die für alle der meist kleineren und mittleren Abnehmer innerhalb eines Raumes die gleichen Preise vorsehen.
Vgl. z. B. H. E. Eisenmenger/A. G. Arnold, Die Stromtarife der Elektrizitätswerke, München und Berlin 1929, S. 66 ff; Richard Schneider, Elektrische Energiewirtschaft, Berlin 1936, S. 316 ff; H. S. Houthakker, Electricity Tariffs in Theory and Practice, in: EJ, Bd. 61 (1951), S.3’ff; Albert Schnettler, Öffentliche Betriebe, Essen 1956, S. 264 ff.
Vgl. E. Nübling, Gastarife, in: HdKW,. II. Bd., Jena 1922, S. 137.
Vgl. Ernst Kaussmann, Das Wasser und sein Preis, in: ÖW, Jg. 1963, H. 2, S. 59.
Vgl. in diesem Zusammenhang vor allem W. Arthur Lewis, Overhead Costs, London 1949, S. 44 ff. Hier werden die einzelnen Gründe, die vom unternehmerischen Standpunkt aus für die Einführung eines zweiteiligen Tarifs sprechen, ausführlich diskutiert.
Vgl. I. C. R. Byatt, The Genesis of the Present Pricing System in Electricity Supply, in: OEP, Bd. 15 (1963), S. 8 ff.
Vgl. C. T. Kromer, Stand der internationalen Diskussion über die Tarifformen in der Elektrizitätsversorgung, in: Neuere. Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8), München 1956, S. 145 ff; G. Scherzer, Der Stand der internationalen Diskussion über die Tarifformen in der Gasversorgung, ebenda, S. 154 ff.
Vgl. z. B. W. Arthur Lewis, Overhead Costs, London 1949, S. 54; Konrad Feneberg, Tarifierungsprinzipien in der Elektrizitätswirtschaft, Diss. TU Berlin 1960, S. 75 ff.
Vgl. Hans Plett, Von der alten zur neuen Tarifordnung Gas, in: ET, 9.Jg. (1959/ 60), H. 73, S. 6.
Vgl. Fritz Gläser, Die gegenwärtige Tarifgestaltung in der öffentlichen Gaswirtschaft, in: ÖW, 14. Jg. (1965), S. 101 ff.
Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II.Teil,5.Auf1. 1958, S. 142.
Eine ausführliche theoretische Darstellung der Preisstellung bei Spitzenbelastung geben Peter O. Steiner, Peak Loads and Efficient Pricing, in: QJ, Bd. 71 (1957), S. 585 ff und die anschließenden Diskussionsbeiträge von Jack Hirshleifer, H. S. Houthakker und Peter O. Steiner, in: QJ, Bd. 72 (1958), S. 451 ff; vgl. außerdem den Beitrag vonJames M. Buchanam, Peak Loads and Efficient Pricing: Comment und die anschließende Stellungnahme von André Gabor, in: QJ, Bd. 80 (1966), S. 463 ff.
Vgl. Gundolf Schönauer, Marktprozesse in der öffentlichen Energiewirtschaft und deren volkswirtschaftliche Beurteilung, Köln und Opladen 1963, S. 44 ff.
Eine kostenmäßig bedingte unterschiedliche Preisstellung wird oft auch als “unechte Preisdifferenzierung” bezeichnet. Eine einheitliche Begriffsbestimmung ist jedoch in der Literatur nicht anzutreff en. So verwendet z. B. van der Maas (Preisdifferenzierung und Preisdiskriminierung in der Energieversorgung, in: Neuere Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8), München 1956, S. 122) den Begriff Preisdifferenzierung für kostenmäßig bedingte Preisdifferenzen, während nicht kostenmäßig orientierte Preisunterschiede mit dem Begriff Preisdiskriminierung erfaßt werden.
Für den Bereich der Elektrizitätswirtschaft vgl. z. B. Claude A. Kaspar, Die Betriebs-und Tarifgestaltung der Elektrizitätswirtschaft und der Eisenbahnen als Träger öffentlicher Dienste, Bern 1957, S. 71 ff; Wilfried Baader, Betriebswirtschaftliche Untersuchung zur Preisdifferenzierung; durchgeführt am Beispiel der Elektrizitätsversorgung, Diss. Mannheim 1958, S.32 ff; Konrad Feneberg, Tarifierungsprinzipien in der Elektrizitätswirtschaft, Diss. TU Berlin 1960, S. 116 ff; Josef Buderath, Preisdifferenzierung und Preisdiskriminierung in der Elektrizitätswirtschaft, München-Gräfelfing 1965.
Kosten-und Wertprinzip stehen nicht im Gegensatz, sie ergänzen sich. Das Ziel beider Prinzipien ist der höchste Gesamtbetrag, die höchste Gesamtwirtschaftlichkeit. Betriebsverhältnisse und Ertragsmöglichkeiten geben den Ausschlag, wann das eine und wann das andere Prinzip angebracht ist.“ (Konrad Mellerowicz, Kosten und Kostenrechnung, Bd. I, Berlin 1957, S. 500.) Vgl. auch Gundolf Schönauer, Marktprozesse in der öffentlichen Energiewirtschaft und deren volkswirtschaftliche Beurteilung, Köln und Opladen 1963, S. 49; H. Soiling, Kostenprinzip und Wertprinzip in der Elektrizitätswirtschaft, in: EW, 51. Jg. (1952), S. 479 ff.
Welche Prinzipien bestimmte Zielsetzungen, z. B. eine Maximierung der Konsumentenwohlfahrt, ambestenerfüllen, kann hier nicht diskutiert werden. Vgl. dazu z. B. Giorgio Stefani, Tarife und Produktionskosten in öffentlichen Unternehmen, in: AdG, 30.Jg. (1961), S. 269 ff.
Vgl. Theodor Wessels, Neuere Preisbildungsprinzipien in der Energiewirtschaft, in: Neuere Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8 ), München 1956, S. 15.
Das hat auch der Gesetzgeber anerkannt, indem er z. B. in der Tarifordnung für elektrische Energie von 1938 die Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung ausdrücklich festgelegt hat. (Vgl. Ernst Eiserer/Johann Riederer/Frank Sieder, Energiewirtschaftsrecht, 2. Aufl., Berlin 1958, Abschnitt III. )
Vgl. Konrad Feneberg, Tarifierungsprinzipien in der Elektrizitätswirtschaft, Diss. TU Berlin 1960, S. 48 f.
Während beim Spitzenanteilverfahren die Leistungskosten nach dem Anteil der Jahreshöchstlast ermittelt werden, stellt das Gruppenhöchstlastverfahren auf die absolute Höchstlast der einzelnen Abnehmergruppen ab, wobei der Zeitpunkt des Auftretens keine Rolle spielt.
Vgl. Konrad Feneberg, Tarifierungsprinzipien in der Elektrizitätswirtschaft, Diss. TU Berlin 1960, S.59 ff; Richard Schneider, Elektrische Energiewirtschaft, Berlin 1936, S. 246 ff; Günter Veigel, Kostenrechnung und Preispolitik in der Elektrizitätswirtschaft, Wiesbaden 1962, S. 32 ff.
Vgl. Preisbildung bei öffentlichen Unternehmen, Thesenfolge, vorgelegt vom Theoretischen Ausschuß der Internationalen Forschungs-und Informationsstelle für Gemeinwirtschaft, (IFIG), in: AdG, 31. Jg. (1962), Heft 2, S. 282 ff.
Für die Elektrizitätswirtschaft z. B. gibt die Jahresdauerlinie die jährlichen Betriebsstunden jeder Laststufe an. Sie entsteht durch Addition der in den Tagesdiagrammen für die jeweiligen Laststufen ermittelten Betriebsstunden.
Vgl. z. B. Günter Veigel, Kostenrechnung und Preispolitik in der Elektrizitätswirtschaft, Wiesbaden 1962, 5.39 ff.
Vgl. VereinigungDeutscherElektrizitätswerke (Hrsg.), Strompreise für Sonderabnehmer, Ein Vergleich der Preisregelungen in den Normverträgen größerer Elektrizitäts-Versorgungs-Unternehmen, Frankfurt/Main 1965, S. 10.
K o s t e n p r in zip bedeutet grundsätzlich Deckung aller Kosten, die ein Erzeugnis versucht hat; Wertprinzip Deckung der Kosten, die das Erzeugnis tragen kann. Beim Kostenprinzip sind die Vollkosten absolute Untergrenze der Angebotspreisbildung, beim Wertprinzip sind es die variablen Kosten.“ (Konrad Mellerowicz, Kosten und Kostenrechnung, Bd. I, 3. Aufl., Berlin 1957, S. 499 ).
Vgl. z. B. Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie, II. Teil, 5. Aufl., Tübingen 1958, S. 142 ff.
Vgl. Karl Caspar, Zur Preistheorie des Bedarfsdeckungsmonopols, in: ZfN, Bd. 7 (1936), 5.214 ff.
Konrad Mellerowicz, Kosten und Kostenrechnung, Bd. I, 3. Aufl., Berlin 1957, S. 500.
Abba P. Lerner, The Economics of Control, New York 1949, S. 64.
Vgl. z. B: J. R. Hicks, The Foundations of Welfare Economics, in: EJ, Bd. 49 (1939), S. 696 ff; Abba P. Lerner, The Economics of Control, New York 1949; Nancy Ruggles, The Welfare Basis of the Marginal Cost Pricing Principle, in: RES, Bd. 17 (1949–50), S. 29 ff; J. M.D. Little, A Critique of Welfare Economics, 2. Aufl., Oxford 1957; Herbert Giersch, Allgemeine Wirtschaftspolitik - Grundlagen -, Wiesbaden 1960, S. 97 ff; Tibor Scitovsky, Welfare and Competition, The Economics of a Fully Employed Economy, 4. Aufl., London 1963; William J. Baumol, Economic Theory and Operations Analyses, 2. Aufl., Englewood Cliffs N.J. 1965, S.355 ff.
Vgl. Herbert Giersch, Allgemeine Wirtschaftspolitik - Grundlagen -, Wiesbaden 1960, S.98 ff.
Abba P. Lerner, Statics and Dynamics in Socialist Economics, in: EJ, Bd. 47 (1937), 5.253 ff.
Harold Hotelling, The General Welfare in Relation to Problems of Taxation and of Railway and Utility Rates, in: Ecm, Bd. 6 (1938), S. 242 ff.
Vgl. z. B.: J. E. Meade/J. M. Fleming, Price and Output Policy of State Enterprise, in: EJ, Bd. 54 (1944), S.321 ff; Diskussionsbeiträge von R. H. Coase und T. Wilson, in: EJ, Bd. 55 (1945), S. 112 f, S. 454 ff; R. H. Coase, The Marginal Cost Controversy, in: Eca, N. S., Bd. 13 (1946), S. 169 ff mit anschließender Diskussion zwischenG. F. Thirlby, H. Norris, J. A. Nordin und R. H. Coase, in: Eca, N. S., Bd. 14 (1947), S. 48 ff, S. 54 ff, S. 134 ff, S. 150 ff; A. M. Henderson, Prices and Profits in State Enterprise, in: RES, Bd. 16 (1948–49), 5.13 ff; William Vickrey, Some Objections to Marginal-Cost Pricing, in: JPE, Bd. 56 (1958), 5.218 ff; ders., Some Implications of Marginal Cost Pricing for Public Utilities, in: AER, Bd. 45 (1955), Papers and Proceedings, S. 605 ff; Nancy Ruggles, Recent Developments in the Theory of Marginal Cost Pricing, in: RES, Bd. 17 (1949–50), 5.107 ff; Marcus Fleming, Production and Price Polica in Public Enterprise, in: Ecm, N. S., Bd. 17 (1950), S.1 ff; Alan S. Manne, Multiple-Purpose Public Enterprise - Criteria for Pricing, in: Ecm, N. S., Bd. 19 (1952), S. 322 ff; J. M. D. Little, The Price of Fuel, Oxford 1953; ders., A Critique of Welfare Economics, 2. Aufl., Oxford 1957, S. 185 ff; J. Wiseman, The Theory of Public Utility Price - An Empty Box, in: OEP, Bd. 9 (1957), S.56 ff; dazu Diskussionsbeiträge in den folgenden zwei Bänden: M. J. Farrell, In Defense of Public Utility Price Theory, Bd. 10 (1958), S. 109 ff und J. Wiseman, The Theory of Public Utility Price: A Further Note, Bd. 11 (1959), S. 88 ff.
Vgl. vor allem: Theodor Wessels, Neuere Preisbildungsprinzipien in der Energiewirtschaft, in: Neuere Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8), München 1956, S. 14 ff; Giorgio Stefani, Tarife und Produktionskosten in öffentlichenUnternehmen, in: AdG, 30.Jg. (1961), 5.267 ff; Gerhard Weisser, Preisbildung bei öffentlichen Unternehmen, in: AdG, 30. Jg. (1961), S. 511 ff: Preisbildung bei öffentlichen Unternehmen, Thesenfolge, vorgelegt vom Theoretischen Ausschuß der Internationalen Forschungs-und Informationsstelle für Gemeinwirtschaft (I. F. I. G.), in: AdG, 31.Jg. (1962), S.279 ff; Hans-Dieter Lösenbeck, Die Preisbildung der öffentlichen Unternehmen, Berlin 1963; Hans K. Schneider, Über Grenzkostenpreise und ihre Anwendung im Energie-und Verkehrssektor, in: Gestaltungsprobleme der Weltwirtschaft, Festschrift für Andreas Predöhl, hrsg. von Harald Jürgensen, Göttingen 1964, S. 206 ff; Theo Thiemeyer, Grenzkostenpreise bei öffentlichen Unternehmen, Köln und Opladen 1964.
Vgl. M. Boiteux, Die französischen Arbeiten über die Strompreisbildung nach Grenzkosten, in: Neuere Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8), München 1956, S. 30 ff; James R. Nelson, Marginal Cost Pricing in Practice, Englewood Cliffs, N. J., 1964.
Vgl. M. Boiteux, Die französischen Arbeiten über die Strompreisbildung nach Grenzkosten, in: Neuere Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8), München 1956, S. 37 ff.
Vgl. Hans K. Schneider, Über Grenzkostenpreise und ihre Anwendung im Energie-und Verkehrssektor, in: Gestaltungsprobleme der Weltwirtschaft, Festschrift für Andreas Predöhl, hrsg. von Harald Jürgensen, Göttingen 1964, S. 222.
Hans K. Schneider, Über Grenzkostenpreise und ihre Anwendung im Energie-und Verkehrssektor, in: Gestaltungsprobleme der Weltwirtschaft, Festschrift für Andreas Predöhl, hrsg. von Harald Jürgensen, Göttingen 1964, S. 220.
Vgl. Theodor Wessels, Neuere Preisbildungsprinzipien in der Energiewirtschaft, in: Neuere Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8), München 1956, S. 24; Giorgio Stefani, Tarife und Produktionskosten in öffentlichen Unternehmen, in: AdG, 30. Jg. (1961), 5.272 ff.
Da diese die Existenz einer öffentlichen Unternehmung weniger gefährden als die einer Privatunternehmung, kommt Jan Tinbergen zu dem Schluß, daß u. a. auf
Grund der heute in vielen Wirtschaftsbereichen gegebenen Unteilbarkeit der Produktionsanlagen durch öffentliche Unternehmen eine größere Annäherung an das Wohlfahrtsoptimum erreicht werden kann als mit Privatunternehmen. (Vgl. Jan Tinbergen, Wohlfahrtsökonomie und öffentliche Unternehmen, in: AdG, 33. Jg. (1964), 5.226 ff).
Vgl. Hans-Dieter Lösenbeck, Die Preisbildung der öffentlichen Unternehmen, Berlin 1964, S. 89 ff.
Vgl. Theo Thiemeyer, Grenzkostenpreise bei öffentlichen Unternehmen, Köln und Opladen 1964, S. 134 ff.
Vgl. z. B. M. Boiteux, Die französischen Arbeiten über die Strompreisbildung nach Grenzkosten, in: Neuere Entwicklungen in der Energiepreisbildung (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, Heft 8), München 1956, S. 40; Hans K. Schneider, Über Grenzkostenpreise und ihre Anwendung im Energie-und Verkehrssektor, in: Gestaltungsprobleme der Weltwirtschaft, Festschrift für Andreas Predöhl, hrsg. von Harald Jürgensen, Göttingen 1964, S. 228.
Vgl. J. W. Milliman, Künftige Aufgaben der städtischen Wasserversorgung, Bonn 1963, S. 44 f.
Vgl. z. B. die Überblicke bei: OEEC (Hrsg.), Elektrizitätspreise und ihre Auswirkungauf die Finanzierung von Investitionen der Elektrizitätswirtschaft, Deutsche Ausgabe von Leonhard Wolf (Hrsg.), München 1955, S. 21 ff; Hans-Werner Oberlack/Ernst Böke, Energiepreisentwicklung und allgemeine Preisbewegung, Einzeldarstellungund vergleichende Untersuchung für Europa und die USA, Köln und Opladen 1962.
)Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen (Preisstopverordnung) vom 26. 11. 1936 (RGB1I, S. 955), Tarifordnung für elektrische Energie vom 25.7. 1938 (RGB1 I, S. 915), Tarifordnung für Gas von}.15. 5.1939 (RGB1 I, S. 925), Allgemeine Versorgungsbedingungen für Strom und Gas vom 27.1. 1942 (RAnz. 1942, Nr.39und Nr.46), Anordnung über die Zulässigkeit von Konzessionsabgaben der Unternehmen und Betriebe zur Versorgung mit Elektrizität, Gas und Wasser an Gemeindenund Gemeindeverbände (Konzessionsabgabenanordnung) vom 4. 3. 1941, Nr. 57 und Nr. 120.
Für Einzelheiten vgl. Ernst Eiserer/Johann Riederer/Frank Siecter, Energiewirtschaftsrecht, 2. Aufl., München und Berlin 1958, Abschnitt III.
Dagegen kann man annehmen, daß die partielle Aufrechterhaltung der Preisaufsicht das Verhältnis der Strompreise zwischen den AbnehmergruppeninRichtung einer relativen Verbilligung der Haushaltstarife beeinflußt hat.
Vgl. Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Hrsg.), Die Strompreise in den Ländern der EWG, Brüssel 1962.
Vgl. hierzu auch: Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke -VDEW-, (Hrsg.), Strompreise für Sonderabnehmer, Ein Vergleich der Preisregelungen in den Normverträgen größerer Elektrizitäts-Versorgungs-Unternehmen, Frankfurt/ Main 1965.
Einzelheiten über die methodischen Grundlagen des Strompreisvergleichs finden sich in der EWG-Studie auf S. 16 ff.
Die drei Unterschiede in der Benutzungsdauer werden dabei durch Betriebe charakterisiert, die in einer Schicht, zwei und drei Schichten arbeiten.
Vgl. die tabellarischenund graphischen Übersichten in der Studie der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke -VDEW- (Hrsg.), Strompreise für Sonderabnehmer, Ein Vergleich der Preisregelungen in den Normverträgen größerer Elektrizitäts - Versorgungs-Unternehmen, Frankfurt/Main 1965, S. 26 ff.
Vgl. Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Hrsg.), Die Strompreise in den Ländern der EWG, Brüssel 1962, S.35 ff.
ImGegensatz dazu sind für die Ortsgaswerke bei den Erzeugungskosten Schwankungen zwischen 9, 5 Dpf/Nm3 und 18, 9 Dpf/Nm3 festgestellt worden. Wegen der geringen Zahl der untersuchten Werke können diese Ergebnisse jedoch nur mit Vorbehalt als repräsentativ angesehen werden. (Vgl. Energie-Enquête, Berlin, 1962, 5.223.)
Zu den unterschiedlichen Prognosen über die Entwicklungsmöglichkeiten der Kernenergie vgl. z. B. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V., Bonn (Hrsg.), Untersuchung über die Entwicklung der gegenwärtigen und zukünftigen Struktur von Angebotund Nachfrage in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaus, Berlin 1962, S. 183 ff; Manfred Liebrucks, Corrigendum zum Energiegutachtenvon 1961, in: VzW, Jg. 1966, H. 2, S. 187 f; Hans Michaelis, Atomenergie heute, München 1966, S. 38 ff; Heinrich Mandel, Die langfristige Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland und die Rolle der Kernenergie, in: atw, 12.Jg. (1967), H. 1, 5.44 ff.
Angaben über die Kosten von Kernkraftwerken in Abhängigkeit von den verschiedenen Bestimmungsfaktoren, wie Höhe der Leistung, Einsatzbedingungen, Brennstoffkostenfür Uran u. dgl., finden sich neben der in Fußnote 286 angegebenen Literatur (vgl. insbesondere Hans Michaelis, Atomenergie heute, a. a. O., S. 29 ff) u. a. bei Klaus-Dieter Fischer, Struktur und Beeinflussungsfaktoren der Stromerzeugungskosten in Kernkraftwerken, München 1964.
In der Elektrizitätswirtschaft z. B. beträgt der Anteil der Fortleitungs-und Verteilungskosten im allgemeinen über 50 v. H.
Vgl. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V., Bonn, (Hrsg.), Untersuchung über die gegenwärtige und zukünftige Struktur von Angebot und Nachfrage in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaus, Berlin 1962, S. 204.
Vgl. Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Hrsg.), Die Strompreise in den Ländern der EWG, Brüssel 1962, S.42 ff.
Vgl. z. B. Helmut Gröner, Ordnungspolitik in der Elektrizitätswirtschaft, in: Ordo, Bd. 15/16 (1965), S.333 ff.
Vgl. Rainer J. Willeke, Marktformen, in: HdSW, Bd. 7 (1961), S. 136 ff.
Vgl. z. B. Hans Mewes, Das Monopolproblem in der Energiewirtschaft, Vortrag im Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität Köln, WS 1950/51 (Ma-nuskript maschinenschriftlich vervielfältigt).
Vgl. Theodor Wessels, Die Stellung der Energiewirtschaft in der Wettbewerbswirtschaft, in: Die Energiewirtschaft im Wettbewerb (Tagungsberichte des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln, H. 10), München 1959, S. 42 ff; Gundolf Schönauer, Marktprozesse in der öffentlichen Energiewirtschaft und deren volkswirtschaftliche Beurteilung, Köln und Opladen 1963, S. 25 ff.
Vgl. H. Wirth, Das Wegerecht für Energieleitungen, in: ET, 7. Jg. (1957/58), H. 56, S. 3 ff.
Vgl. Fritz Machlup/MarthaTaber, Bilateral Monopoly, Successive Monopoly and Vertical Integration, in: Eca, N. S., Bd. 27 (1960), S. 103.
Vgl. Ernst Helmstädter, Das Verbund-Dyopol Cournots als Modell der Konkurrenz um den Preisanteil und seine verteilungstheoretische Anwendung, in: JfNuSt, Bd. 174 (1962), 5. 381.
Vgl. z. B. Alfred E. Ott, Marktform und Verhaltensweise, Stuttgart 1959, S. 103 ff; Karl Brandt, Preistheorie, Ludwigshafen 1960, S. 102 ff; Wilhelm Krelle, Preistheorie, Tübingen - Zürich 1961, S. 405 ff; Herbert Jacob, Preispolitik, Wiesbaden 1963, S. 203 ff; Rudolf Richter, Preistheorie, Wiesbaden 1963, S. 163 ff.
Vgl. z. B. die Beweisführung bei Erich Schneider, Reine Theorie monopolisti-scher Wirtschaftsformen, Tübingen 1932, S. 63 f; Erich Heimstädter, Das Verbund-Dyopol Cournots als Modell der Konkurrenz um den Preisanteil und seine verteilungstheoretische Anwendung, in:JFNuSt, Bd. 174 (1962), S. 382 ff.
Vgl. das reichhaltige Archivmaterial beim Verein zur Pflege Kommunalwissenschaftlicher Aufgaben e. V., Berlin, Hauptgruppe 4, Untergruppen 2–5 des Aktenplans.
Im Jahre 1938 besaß das RWE etwa 3000 B-Verträge und rund 100 AB- und A-Verträge.
Nach Auffassung der Theorie ist Preisführerschaft nur bei oligopolistischen und teilmonopolistischen Marktformen denkbar und realisierbar. An dieser Stelle soll der Begriff nur allgemein den Tatbestand kennzeichnen, daß Preisänderungen einer Unternehmung bei den übrigen Unternehmungen des Wirtschaftszweiges Preisänderungen in gleicher Richtung auslösen. (Vgl. z. B. Heinz Lampert, Die Preisführerschaft, in: JbfNuSt, Bd. 172 (1960), S. 203 ff.)
Vgl. Hans Plett, Ökonometrische Nachfrageuntersuchungen in der Energiewirtschaft, München 1954, S, 13 ff.
Die Preise der meisten Energieträger werden angesichts des Aufkommens neuer Energiearten in wachsendem Maße durch die Substitutionskonkurrenz bestimmt. Daher sind sie im allgemeinen weit weniger starr als die anderer Wirtschaftsgruppen. “ (Theodor Wessels, Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Energiekosten, München 1966, S. 36,)
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Hrsg.), Der wirtschaftliche Einfluß des Energiepreises, Brüssel 1966, S. 82.
Theodor Wessels, Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Energiekosten, München 1966, S.36 ff.
Es ist denkbar, daß sich dieser Tatbestand durch die steigende Verwendung von Erdgas in Zukunft ändert.
Vgl. im einzelnen: Theodor Wessels, Die Bedeutung der Wasserkosten in verschiedenen Wirtschaftsbereichen der deutschen Volkswirtschaft, 0. 0. 1966.
Theodor Wessels, Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Energiekosten, München 1966, S. 49.
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Hrsg.), Der wirtschaftliche Einfluß des Energiepreises, Brüssel 1966, S. 86.
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Hrsg.), Der wirtschafliche Einfluß des Energiepreises, Brüssel 1966, S. 87.
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Fleckenstein, K. (1968). Die Gestaltungskräfte für die Entwicklung des öffentlichen Versorgungssystems. In: Stellung und ökonomische Gestaltungskräfte der öffentlichen Versorgungswirtschaft im Industrialisierungsprozeß. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05454-2_5
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