Zusammenfassung
Es ist eine ausgemachte Wahrheit, daß alle Wesen auf Erden ihre Lebensgrenze haben. Aber nur die vollenden den ihnen vom Himmel vorgezeicneten Lauf, die ihren Körper nicht in Unordnung bringen, sondern ihn in Ordnung halten, so daß er sich nicht verändert, oder, wenn dies geschieht, nur zu seinem Heil und nicht zum Schaden. Da ich hier nur von zusammengesetzten Körpern 1 rede, wie es die Staaten und Religionsgemeinschaften sind, so behaupte ich, daß ihnen nur die Veränderungen zum Heil gereichen, die sie zu ihrem Ursprung zurückführen. Darum sind die am besten geordnet und von längster Dauer, die sich vermöge ihrer Einrichtungen häufig erneuern können, oder die ein äußerer Zufall zur Erneuerung führt. Es ist klarer als der Tag, daß diese Körper ohne Erneuerung keine Dauer haben. Das Mittel zu ihrer Erneuerung ist, wie gesagt, ihre Zurückführung auf ihren Ursprung; denn zu Anfang müssen alle Religionen, Republiken und Königreiche notwendig etwas Gutes gehabt haben, kraft dessen sie ihr ursprüngliches Ansehen und ihr erstes Wachstum wiedererlangen 2. Dies Gute verdirbt mit der Zeit; tritt also nichts ein, wodurch es wieder hergestellt wird, so muß der Körper notwendig sterben. Die Ärzte sagen vom menschlichen Körper: Quod quotidie aggregatur alliquid, quod quandoque indiget curatione. (Daß sich täglich etwas ansetzt, das manchmal der Heilung bedarf.)
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Der Begriff des Staatskörpers von Polybios, XI, 25,2f f.
Nach Sallust, Catilina, II, und Aristoteles, Politik, VIII, 7,16.
S. Buch III Kap. 8 und 28.
Vgl. Buch I Kap. B.
Buch II Kap. 16.
Buch 1 Kap. 31.
Die Medici.
Diese Betrachtung wurde am Vorabend der Reformationsbewegung geschrieben.
Vgl. Livius I, 56: Zwei Söhne des Königs, bei denen sich Brutus befand, befragten das Delphische Orakel, an welchen von ihnen die Herrschaft fallen würde. Das Orakel antwortete: An den, der zuerst die Mutter küssen wird.
S. Buch I, Kap. 16.
S. Lebenslauf, 1502, und Buch III, Kap. 9 und 30. Unter den Söhnen des Brutus sind hier die Anhänger der vertriebenen Medici gemeint.
Timoleon, s. Buch I, Kap. 10, Anm. 29. Aratos (um 271–213 v. Chr.) befreite seine Vaterstadt von der Tyrannei, wurde 245 Stratege des Achäischen Bundes, dem er Kraft und Ansehen gab, später auf Anstiften Philipps III. von Mazedonien vergiftet.
Vgl. Aristoteles, Politik, VIII, 8,22; Polybios, XI, 25,2 ff.
Historien 1V, B.
S. Buch 11, Kap. 32.
Daß der Fürst Haß und Verachtung meiden müsse, lehrt Aristoteles, Politik, VIII, 8,20, und Plutarch, Praecepta gerendi rei publicae, 10.
Im „Fürsten“, Kap. 19.
Nach Aristoteles, Politik, VIII, 8,14.
S. Seite 26 ff.
Nach Aristoteles, Politik, VIII, 9,18,17.
Ebd., VIII, 8,n.
S. Buch II, Kap. 28.
S. Seite 255 f.
S. Lebenslauf, 1478, und Seite 251. 23 S. Buch 1, Kap. 10, Anm. 29.
Satiren X, 112 f.
Ferdinand der Katholische (1452–1516).
S. Buch 1, Kap. 19, Anm. 70.
Francesco Coppola, Graf von Sarno, war das Haupt einer Verschwörung gegen König Ferdinand I. von Neapel (1458–94), die 1485 ausbrach und in die sich der Papst, Mailand und Florenz einmischten. Coppola wurde 1485 hingerichtet. 1486 wurde der Friede hergestellt.
So Herodot, 111, 71, bei dem Beispiel des Magiers (s. u.).
S. Seite 251.
Livius II, 4.
v. Chr. Vgl. Curtius Rufus, Geschichte Alexanders des Großen, VI, 7.
n. Chr. Vgl. Tacitus, Annalen, XV, 54 f.
XXIV, 5 (215 v. Chr.).
Wohl Aristotimos, Tyrann von Elis und dem Peloponnes, der in den Wirren nach dem Tode des Pyrrhus hochkam und nach furchtbaren Freveln gegen die Vornehmen getötet wurde. Vgl. Pausanias, V, 5,1; VI, 14,4.
Darius I., der Sohn des Hystaspes, bestieg 521 nach Beseitigung des falschen Smerdis den persischen Thron. Vgl. Herodot, III, 68 ff.
v. Chr. Vgl. Buch I, Kap. 10, Anm. 29, und Livius XXXV, 35.
Septimius Severus (193–211). Plautian war der Präfekt der Prätorianer. (Nach Herodian, III.)
Tacitus, Annalen, XV, 51.
Im Jahre 192.
bei Carrhae.
Vgl. Seite 242 oben.
Gemeint ist wohl der Odryse Sitalkes Bundesgenosse der Athener im Peloponnesischen Krieg der 424 im Krieg gegen die Triballer fiel. Vgl. Thukydides II 95— 101 IV 101.
Alfons I. 1505— 1534 Herzog von Ferrara. Im Jahre 1506 verschworen sich seine Brüder Don Ferrante und Don Giulio gegen ihn. Als die Verschwörung entdeckt wurde gelang es dem Hofsänger Guasconi zu entfliehen; die beiden Prinzen wurden zu lebenslänglichem Kerker „begnadigt“.
a Livius XXXV, 35.
Im Jahre 183.
In der Verschwörung der Pazzi. S. Seite 251.
Gemeint sind die Söhne des Pisistratos, Hipparch, deren letzterer 514 v. Chr. ermordet wurde. Hippias wurde 510 vertrieben.
Im Jahre 1500.
S. Lebenslauf, 1476.
S. Lebenslauf, 1488. Machiavellis Gesandtschaft zu Caterina Sforza s. Lebenslauf, 1495. Sie ergab sich im Jahre 1500 Cäsar Borgia und wurde nach Rom gebracht.
S. Buch II, Kap. 12, Anm. 59.
S. Buch I, Kap. 9, Anm. 28.
Vgl. Seite 241.
S. Buch II, Kap. 26.
gelang es dem letzten der fremden Signori von Florenz, dem Grafen Gautier von Brienne, Herzog von Athen, mit Hilfe des niederen Volkes die Verfassung gewaltsam zu beseitigen und sich zum Herrscher der Stadt zu machen. Er wurde schon 1343 vertrieben.
S. Lebenslauf, 1502.
Matteo di Morozzo.
Vgl. Buch 1, Kap. 10, Anm. 29.
S. Buch I, Kap. 34.
S. Buch I, Kap. B.
Das Ackergesetz des Spurius Cassius (486 v. Chr.). Vgl. Buch I, Kap. 37, Anm. 108, und Livius II, 41.
VI, 20 (384 v. Chr.).
S. Buch III, Kap. I.
S. Lebenslauf, 1502, 1512, und Buch III, Kap. 3 und 30.
S. Buch Ill, Kap. 1.
Livius VII, 12 (358 v. Chr.).
Vgl. Buch I, Kap. 23, und Buch II, an vielen Stellen.
Im Urtext: 50 Miglien.
Philipp III. S. Seite 139 Anm. 9 und Seite 140 Anm. 11.
Die Niederlage bei Kynoskephalä 197 v. Chr.
Bei Zama, 202 v. Chr.
Karl der Kühne wurde 1476 bei Murten geschlagen.
S. Seite 21, Abs. 2.
S. Lebenslauf, 1484.
Die „Heilige Liga“ gegen Frankreich (s. Lebenslauf, 1511–13) wurde durch den Frieden zu Orthez zwischen Frankreich und Spanien gesprengt.
Durch die Liga von Cambrai. S. Lebenslauf, 1508 und 1509. Papst Julius II. schloß 1510 mit Venedig Frieden und brachte 1511 die „Heilige Liga“ (s. o.) mit Venedig, Spanien und England gegen Frankreich zustande.
S. Buch I, Kap. 53.
S. Lebenslauf, 1512. Die Liga hatte Florenz die Bedingung gestellt, daß die Medici als einfache Bürger, die unter den Gesetzen lebten, zurückkehren sollten, was natürlich nicht gehalten wurde.
Plutarch, Crassus, 30.
v. Chr. Bei Livius II, 47, heißt der Konsul Gnejus Manlius.
Livius IV, 28 (431 v. Chr.).
Vgl. auch Seneca, De Clementia; Xenophon, Hipparchici, IV, 13.
S. Buch I, Kap. 7, Anm. 23.
II, 39.
Publius und Gnejus Scipio fielen 212 v. Chr. im Kampf gegen Hannibals Brüder Hasdrubal und Mago.
a Sueton, Julius Cäsar, 34.
Tiberius Sempronius Gracchus schlug im zweiten punischen Kriege den Hanno 214 v. Chr. bei Benevent mit Sklavenlegionen. Vgl. Livius XXIV, 16.
S. Buch I, Kap. 17 und 21.
Livius II, 64 (469 v. Chr.).
S. Buch III, Kap. 10.
v. Chr.
Livius IV, 33.
Livius IV, 31 (426 v. Chr.).
Machiavelli folgte ihnen als Sekretär. S. Lebenslauf, 1500.
Ungenau zitiert nach Livius 111,70 (446 v. Chr.)
VI, 9.
Vgl. Buch I, Kap. 53.
Nach der Vertreibung der Medici. S. Lebenslauf, 1494.
S. Lebenslauf, 1509.
S. Buch II, Kap. 10.
Vielmehr Chabrias. Vgl. Plutarch, Moralia, 187 a, Stobäus, Florilegium, ed. Meinecke, II, 329, Nr. 353. Ebenso Thukydides, II, 9, und Polybios, III, 84,10.
Bei Philippi, 42 v. Chr.
Schlacht bei Marignano (1515). los Livius IV, 38 ff. (423 v. Chr.)
471 v. Chr. Vgl. Livius II, 58 ff.
Vgl. Diodor, XXVII, 18, 60, und Polybios, VI, 11,8, sowie Buch III, Kap. 20 und 22 dieses Werkes.
Tacitus, Annalen, III, 55,4.
Im „Fürsten“, Kap. 17.
v. Chr. Vgl. Livius V, 27.
S. Buch II, Kap. 13. Nach Xenophons Kyropädie. Vgl. Buch III, Kap. 22 dieses Werkes.
S. Buch III, Kap. 20.
Nach Polybios, XI, 19,4.
Vielmehr Marcus Valerius Corvus, der Held des ersten Samniterkrieges (343–341 v. Chr.).
Livius VII, 10 (361 v. Chr.). Für die Verteidigung des Vaters gegen den Tribunen s. Buch I, Kap. 11, dieses Werkes.
VII, 33. Vor der Schlacht am Berg Gaurus (343 v. Chr.).
In der Schlacht am Vesuv (340 v. Chr.). Vgl. Livius VIII, 7 ff.
In der Kyropädie. Vgl. auch Herodian, I, 4, wo der sterbende Mark Aurel den Commodus zu Güte und Menschlichkeit ermahnt; Seneca, De Clementia, I, 8, und Diodor, XXVII, 18. S. auch Buch III, Kap. 19, Anm. 107, und Kap. 20, letzter Absatz dieses Werkes.
Pietro Loredan. 118a Livius V, 26.
S. Livius III, 21 (460 v. Chr.).
Livius VIII, 26 (327 v. Chr.).
III, 26 (458 v. Chr.).
Ebd. 29, 26.
v. Chr. Vgl. Livius XVIII.
Vgl. Cicero, De of ficiis, II, 22.
Vermutlich Plutarch, „Aristides und Cato“, IV, vielleicht auch Valerius Maximus, IV, 4.
Livius IV, 9 (442 v. Chr.).
Politik, VIII, 9,13.
S. Buch III, Kap. 6.
S. Lebenslauf, 1501 und 1502.
Vgl. Buch II, Kap. 24.
Flavio Biondo (1388–1463), berühmter Archäologe und Historiker, schrieb u. a. „Historiarum ab inclinatione Romanorum decades“ nach dem Vorbild des Livius (bis etwa 1452).
Cäsar Borgia. S. Lebenslauf, 1502, und Buch I, Kap. 38. Der dort erwähnte Imbault, dem sich Arezzo ergab, wurde bald durch de Langues abgelöst, von dem Machiavelli die Auslieferung der abgefallenen Städte an Florenz erwirkte.
Der Marzocco (Löwe) war das Wappen von Florenz.
v. Chr. Vgl. Livius IV, 13 ff.
Eine angemessene, aber nicht übermäßige Freiheit der Bürger fordert auch Aristoteles, Politik, VIII, 7,7.
In den Jahren 1499–1503 eroberte Cäsar Borgia, der Sohn Alexanders VI., die Romagna.
V, 28 (393 v. Chr.).
VI, 6 (386 v. Chr.).
S. Lebenslauf, 1494.
S. Lebenslauf, 1502, sowie Buch III, Kap. 3 und 9.
Auch Polybios I, 35,e.
VI, 7.
S. Buch II, Kap. 30.
König Antiochos von Syrien wurde 189 v. Chr. von L. Cornelius Scipio, dem Bruder des Besiegers des Hannibal, bei Magnesia geschlagen .
S. Lebenslauf, 1509.
S. Buch I, Kap. 4; Buch II, Kap. 10 a.a.O.
Livius VI, 7 (386 v. Chr.).
v. Chr. Vgl. Livius VI, 11 f.
Ebd. 21. 241–239 v. Chr.
S. Buch I, Kap. 14.
Livius VI, 40 f. Zum Verständnis der Stelle
vgl. Buch I, Kap. 14. 151 380 v. Chr.
Livius VI, 29. Der Diktator war Titus Quinctius Cincinnatus (380 v. Chr.).
VI, 30 (380 v. Chr.).
Quintus Fabius Maximus Rullianus rückte 310 v. Chr. in Etrurien ein. Vgl. Buch II, Kap. 33, und Livius IX, 37.
S. Buch I, Kap. 11.
v. Chr. Vgl. Livius VII, 10 ff.
v. Chr. Vor der Schlacht am Vesuv. Vgl. Livius VIII, 7.
Livius XXIV, 7 ff.
S. Buch I, Kap. 1, Anm. 4.
S. Seite 2, Anm. 3.
Z. B. X, 28.
VIII, 34. Vgl. Buch I, Kap. 31.
In seiner Abhandlung „Der politische Zustand Frankreichs“ (Ritratti delle tose di Francia, um 1510) erhebt Machiavelli wörtlich den gleichen Vorwurf gegen die französischen Heere seiner Zeit wie Livius gegen die gallischen.
VII, 11.
S. Buch I, Kap. 23.
VII, 32 (343 v. Chr.). Der Konsul hieß Marcus Valerius Corvus.
Philipp III. S. 139, Anm. 9.
S. Buch II, Kap. 12.
Bei Arausio (Orange) am Rhone wurden die Römer 105 v. Chr. von den Cimbern vernichtend geschlagen.
S. voriges Kapitel.
VII, 32, vor der Schlacht am Berge Gaurus (343 v. Chr.).
Vgl. Plutarch, Moralia, Praecepta gerendae rei publicae, XV.
S. Buch III, Kap. 13, Abs. 3.
S. Buch I, Kap. 17 und 21.
S. Buch II, Kap. 13, Anm. 71.
VII, 34 (343 v. Chr.).
Vgl. Kyropädie, I, 6, 27; Xenophon, Hipparchici, V, 11, und Thukydides V, 9.
Bei Casilinum, 217 v. Chr.
v. Chr. Vgl. Livius IX, 1 ff.
S. Buch II, Kap. 23.
Livius IX, 4.
Vgl. Cicero, De of ficiis, I, 10.
Wohl nach Herodot, I, 74.
Kap. 18.
S. Buch I, Kap. 38, und Lebenslauf, 1494.
Gemeint ist wohl das 1401 von Florenz mit Kaiser Rupprecht geschlossene Bündnis, nach dem dieser 100 000 Gulden sofort und im Verlauf des Krieges weitere 90 000 Gulden erhalten sollte. Nach der Niederlage bei Brescia kehrte der Kaiser nach Deutschland zurück. Verona spielte erst ein Jahrhundert später eine Rolle im Kriege der Liga von Cambrai (siehe Lebenslauf, 1509).
Für diesen Gedankengang vgl. auch Polybios II, 35,5f.
Livius X, 16 (296 v. Chr.).
S. Lebenslauf, 1506.
im Kriege der „Heiligen Liga“ gegen Frankreich. Vgl. Buch II, Kap. 17.
v. Chr. in der Schlacht bei Sentinum. Die Konsuln waren Quintus Fabius Rullianus und Publius Decius Mus, dessen Vater sich 340 v. Chr. in der Schlacht am Vesuv geopfert hatte.
Appius Claudius Caecus, Zensor seit 213 v. Chr. Er erbaute die Via Appia und die appische Wasserleitung (Aqua Claudia).
Livius IX, 34 (310 v. Chr.).
v. Chr. Der eine Konsul hielt Ga jus Marcius Rutilus, der andere Konsul Quintus Fabius Maximus Rullianus (vgl. Buch II, Kap. 33). Der Diktator, den er ernannte, war Lucius Papirius Cursor (vgl. Livius IX, 38). Sein Hall auf diesen stammte aus der Zeit, wo er der Reiteroberst des Papirius gewesen war und dieser ihn hinrichten lassen wollte (vgl. Buch I, Kap. 31).
Livius X, 4 (302 v. Chr.).
v. Chr., nach dem zweiten Mazedonischen Krieg. Über 7000 Personen wurden von den Konsuln vor Gericht gezogen und großenteils zum Tode verurteilt. Vgl. Livius XXXIX, 8 ff.
Livius IX, 46. Quintus Fabius Rullianus wurde 304 v. Chr. Zensor.
Rights and permissions
Copyright information
© 1965 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Männer, F. (1965). Führende Männer. In: Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte. Klassiker der Politik, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05435-1_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05435-1_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03989-1
Online ISBN: 978-3-663-05435-1
eBook Packages: Springer Book Archive