Zusammenfassung
Max Lion hat sich als Jurist neben seiner Arbeit an bilanzrechtlichen Untersuchungen154 bereits frühzeitig mit rein betriebswirtschaftlichen Fragen der Bilanz, und zwar sowohl in praktischer155 als auch, wie der bereits zitierte Aufsatz „Geschichtliche Betrachtungen zur Bilanztheorie bis zum AHGB“156 zeigt, in historischer Sicht befaßt. Er tat das vor allem deshalb, weil er der Meinung war, daß „die Bilanzauffassung, wie sie bei den Juristen...bestand, zum Teil Fehler und Inkonsequenzen enthielt“157.
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Literatur
Das Bilanzsteuerrecht, Berlin 1922.
Wahre Bilanzen, Berlin 1927, und „Abschreibungen vom Zeitwert“, in: Verbandstagsvorträge des Verbandes deutscher Bücherrevisoren, Heft 18, S. 33ff.
A.a.O. S. 401ff.
Geschichtliche Betrachtungen a.a. O. S. 401.
In: ZfB 1928, S. 481.
Ebenda S. 481.
Ebenda S. 481.
Münstermann, Schmalenbachs Bilanzauffassung, a. a. O. S. 34, spricht von der Kritik Lions als einer „sachlichen und keineswegs völlig ablehnenden oder in Gestalt einer suggestiven ‚argumentatio ad hominem‘ gehaltenen“.
Ebenda S. 481.
Lion a.a.O. S. 481.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 93–96.
Lion a. a. O. S. 481–483. Es handelt sich im wesentlichen um eine zusammenfassende fortlaufende Darstellung des von Lion Gesagten, so daß auf eine Aufführung der einzelnen Seiten verzichtet werden kann.
Dynamische Bilanz, 3. Aufl., Vorwort S. III.
M. Lion a.a.O. S. 483.
M. Lion, ebenda S. 483, Die Schwächen dieses Abschnitts werden auch von Verfechtern der dynamischen Bilanzlehre zugegeben, so z. B. von Hasenack (Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1954) und B. Antweiler, Die dynamische Bilanz, in: ZfHF 1938, S. 133.
Der kleine Brockhaus, 2. Bd. S. 378.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 93.
Ebenda S. 95.
Lion a.a.O. fortlaufende Darstellung der Seiten 483–485.
Schmalenbach, Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 123ff.
Ebenda S. 126ff.
Ebenda S. 127ff.
Ebenda S. 99ff.
A. a. O. S. 40.
Lion a.a. O. S. 485.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 124.
Ebenda S. 124.
Daß jedoch Unklarheiten hinsichtlich der Schmalenbachschen Begriffe bei Lion vorhanden sind, zeigt sich an einer anderen Stelle („Geschichtliche Betrachtungen. „a. a. O. S. 409), wo er schreibt: Auch wer nur den ‚Erfolg‘ durch Überschuß der Erträge über die Ausgaben oder der Leistung über den Aufwand berechnen will...“
Allerdings mit der Einschränkung (8. Aufl., S. 36, und 11. Aufl., S. 61), daß er beide Werte je nach der Angemessenheit wechselweise gebraucht wissen will.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1952.
So auch Münstermann, Schmalenbachs Bilanzauffassung, a. a. O. S. 40.
A. a. O. fortlaufende Darstellung S. 485–491.
A.a.O. S. 484.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 101.
Ebenda S. 102.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 121.
Ebenda S. 121.
Ebenda S. 120.
Ebenda S. 100.
Das hier von Lion Gesagte stellt eine Zusammenfassung dessen dar, was er auf den Seiten 6–11 seines „Bilanzsteuerrechts“, a. a. O., im einzelnen ausführt.
A.a.O. S. 489.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 79ff. und S. 81ff.
Lion a.a.O. S. 490.
In den neueren und besonders in der 11. Aufl. ist das wesentlich systematischer dargestellt. Hier wird zunächst in einem Abschnitt „Vermögensbilanzen“ (11. Aufl., S. 28ff.) grundsätzlich geklärt, was unter Vermögen zu verstehen ist.
Vom 4. Juni 1937.
Siehe z. B. 11. Aufl., S. 59.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 101.
Ebenda S. 101.
Ebenda S. 101.
Lion a.a. O. S. 488.
Diese falsche Vorstellung Lions, deren Zustandekommen oben erörtert wurde, taucht in fast allen seinen Bilanzschriften auf, wie z. B. auch „Geschichtliche Betrachtungen...“, S. 401 und S. 427.
Schmalenbach, Über den Zweck der Bilanz, a. a. O. S. 382ff.
A. a. O. S. 487.
Lion a. a. O. Fußnote zu Seite 491.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 102.
Ebenda S. 102.
Ebenda S. 104.
Lion a. a. O. S. 490.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 105.
Ebenda S. 121.
Die Ausführungen, die Lion in diesem Abschnitt über das Schmalenbachsche Bilanzschema macht — er nennt es (S. 497) „etwas höchst Geistvolles“ —, werden bei der ausführlichen Behandlung dieses Punktes im Rahmen der Riegerschen Kritik mit erörtert.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 126.
Siehe auch ebenda S. 179, „ ... Vermögenszuwachs und Vermögensverlust sind sie selbstverständlich auch, wie jeder Gewinn oder Verlust“.
E. Schmalenbach, Art. „Theorie der Erfolgsbilanz“ a. a. O. S. 382.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 112.
So spricht Schmalenbach neuerdings ausdrücklich von seinen „schwebenden Posten“ als von der „Darstellung des Vermögens im Sinne der dynamischen Bilanz“ (11. Aufl., S. 59).
Vgl. W. Hasenack, Buchhaltung und Abschluß, 2. Bd., S. 15 und S. 45.
Lion, a.a.O. S. 501.
Eugen Schmalenbach in: ZfhF 1955, S. 214.
In diesem Abschnitt sind zwar die Einwendungen Lions gegen die Bewertung in der dynamischen Bilanz die Ausgangspunkte der Erörterung, es wird jedoch bereits hier, worauf eingangs dieses Kapitels hingewiesen wurde, die diesbezügliche Kritik anderer Autoren, wie z. B. die von Rieger, ebenfalls abgehandelt, um so mit dem für jede Bilanzauffassung wesentlichsten Teilstück, der Bewertung, eine Grundlage für die weitere Untersuchung zu schaffen.
S. 19 dieses Buches.
Vorwort zur 3. Aufl. S. III/IV.
Vorwort zur 4. Aufl., S. V.
S. 19 dieses Buches.
A.a.O., 5. Aufl., S. 342.
Schmalenbachs Dynamische Bilanz, S. 47/48.
A.a.O. S. 502ff.
Bilanztheorien, a. a. O. S. 52 und 56.
S. 19 dieses Buches.
A. a. O. S. 83.
A.a. O. S. 87.
So auch Antweiler, Die dynamische Bilanz, a. a. O. S. 123.
A. a. O. S. VI.
Es ist allerdings zuzugeben, daß hier wieder einmal die Schmalenbachsche Ausdrucksweise das Mißverständnis, einheitliche Bilanzregeln seien dann möglich, wenn der Zweck einmal einheitlich festliege, begünstigt hat.
A.a.O. S. 98.
Anschaffungswertbilanz und Tageswertbilanz, in: ZfB 1924, S. 249.
Bilanzgliederung und Bewertung, in: Neue Bw 1954, S. 41.
A.a.O. S. 41.
A.a. O. S. 41.
A.a. O. S. 502.
Zur Axiomatik der Buchführungs- und Bilanztheorie, Stuttgart 1936, S. 73.
So auch Hasenack, Die Anlageabschreibung im Wertumlauf der Betriebe, in: ZfB 1938, S. 137 : „Nicht ein genormtes Bewertungsprinzip, sondern nur eine Entscheidung von Fall zu Fall ... kann dem Richtigen nahekommen.“
In diesem Zusammenhang wirft Hasenack (Randbemerkung zum Entwurf dieser Arbeit) die interessante Frage auf, ob man nicht im Anschluß an die vorgebrachten Argumente die Irrealität der Auffassungen von Le Coutre und F. Schmidt aus dem einheitlichen Wertmaß ableiten könne. Ihr nachzugehen, ist jedoch in diesem Rahmen nicht möglich.
Walb (Rezension der Riegerschen „Einführung“, in: ZfhF 1928, S. 519) bezeichnet eine dahingehende Forderung als „eine Überspannung der monistischen“ Idee.
A. a. O. S. 74.
Holzer, a. a. O. S. 74.
Grundsätzlich ist dazu festzustellen, daß es sich nach der in der Literatur vorherrschenden Meinung (siehe u. a. G. Held, Theorie der Merkantilrechnung, Wiesbaden 1950, S. 28,
G. Krüger, Die Bewertung beim Jahresabschluß industrieller Unternehmungen, Stuttgart 1937, S. XLV,
P. Münch, Die Bilanztheorie Rudolf Fischers, Leipzig 1940, S. 114) bei der Bilanzbewertung nicht um eine Bewertung im eigentlichen Sinne, sondern um eine „Bepreisung“ handelt, d. h. es wird das Produkt Menge Preis eingesetzt.
Es fällt nur in diese Linie, wenn Wittmann, Die Leistungsfähigkeit des Wertbegriffs in der Betriebswirtschaftslehre, Diss. Frankfurt 1954, S. 149, zu dem Schluß kommt : „Der Wertbegriff enthält nichts, was man ohne Schaden für das sachliche Problem in jenem Teil der Betriebswirtschaftslehre, wo man mit Ziffern und Zahlen arbeitet, ... verwenden könnte. Denn er ermangelt der wichtigsten Voraussetzungen, die Bedingung für seine Brauchbarkeit wären : Der Wert ist weder größenmäßig faßbar noch rechenbar.“
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 113.
Ebenda S. 113.
E. Kosiol, Formalaufbau und Sachinhalt der Bilanz, in: Wirtschaftslenkung und Betriebswirtschaftslehre (Festschrift zum 60. Geburtstag von E. Walb), Leipzig 1940, S. 105.
Ebenda S. 170.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 170.
Sie findet sich auch bei Lion, Geschichtliche Betrachtungen, S. 418, wo er schreibt: „Am besten läßt es (das Grundprinzip der Bewertung d. V.) sich kurz auf die Formel bringen : Zeitwert (statisch) oder Anschaffungswert (dynamisch).“ Aber auch Lion läßt Modifikationen verschiedenster Art in dieser Richtung zu.
So auch G. Hoβfelder, Versuch einer allgemeinen Bilanztheorie, Diss. München 1933, S. 3.
Als Gegensatz zur dynamischen Gewinnermittlung im engeren Sinne, unter der im folgenden lediglich die Schmalenbachsche Periodengewinnermittlung durch Primärbewertung des Aufwands und des Ertrages, nicht der Vermögensteile, verstanden werden soll.
Die Erfolgsrechnung privater und öffentlicher Betriebe, Berlin-Wien 1926, S. 91.
Sowohl „konkret“ als auch „abstrakt“ bezieht sich auf die Art der Ermittlung, nicht auf die Art des Vorliegens.
Schmalenbach, Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 106.
Ebenda S. 106.
Walb, Finanzwirtschaftliche Bilanz, 2. Aufl., Duisburg o. J., S. 83/84. An anderer Stelle („Die Erfolgsrechnung privater und öffentlicher Betriebe“, a. a. O. S. 357) bezeichnet er die Schmalenbachsche Erfolgsrechnung als „betriebsorientiert“ im Gegensatz zu „marktorientiert“. Das alles ist nur der Tendenz nach richtig, denn eine genaue Erfolgsspaltung ist — darauf wurde verschiedentlich hingewiesen — unmöglich.
Schmalenbach, Dynamische Bilanz, 1. Aufl., S. 95.
Ebenda S. 96.
Ebenda S. 96.
Es muß noch einmal darauf hingewiesen werden, daß der Begriff „theoretisch richtig“ in diesem Zusammenhang nur relativ angewendet werden kann, und zwar im Verhältnis zu den ohnehin abgespaltenen Erfolgseinwirkungen, denn eine Bewertung wird stets nur eine Schätzung und daher niemals „theoretisch richtig“ sein können.
Dynamische Bilanz, 1. Aufl., S. 97.
So auch in „Geschichtliche Betrachtungen“, a. a. O. S. 418.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 80.
Ebenda 1. Aufl., S. 88.
Ebenda 5. Aufl., S. 178.
Ebenda 1. Aufl., S. 90.
Siehe Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 177.
Ebenda S. 173 bzw. 175ff.
Ebenda S. 174.
Ebenda S. 176.
A. a. O. S. 502.
Dynamische Bilanz, 1. Aufl., S. 89.
Ebenda 5. Aufl., S. 200.
A.a.O. S. 503.
A.a.O. S. 503.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 200.
A.a. O. S. 504.
Dynamische Bilanz, 8. Aufl., S. 163, 11. Aufl., S. 179.
Ebenda 4. Aufl., S. 200.
Münstermann, Schmalenbachs Bilanzauffassung, S. 34, sieht die Bewertung in den neueren Auflagen der Dynamischen Bilanz als vollkommen unter dem Gesichtspunkt des Vorsichtsprinzips stehend an.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 97.
Zum Bewertungsproblem in der Jahresbilanz der Unternehmung, Berlin 1955, S. 29.
Vom 6. Juni 1937.
A. a. O. S. 502.
Schmalenbachs dynamische Bilanz, Vorwort S. 4.
E. Walb, Die Erfolgsrechnung privater und öffentlicher Betriebe, Berlin 1926, S. 55ff.
Es handelt sich um eine zusammenfassende Darstellung der diesbezüglichen Hasenackschen Ausführungen in seinen Vorlesungen und Seminaren.
Hasenack weist allerdings stets darauf hin, daß auch bei systematischer Anwendung des Anschaffungs- bzw. Niederstwertprinzips kein echter Betriebsgewinn entsteht, da bei der Realisation der Markt über die Erlöse den Gewinn beeinflußt.
Vgl. W. Hasenack, Herausgebervorwort zu K. Mellerowicz, Der Wert der Unternehmung als Ganzes, Essen 1952. Von der Erörterung des Problems der Berücksichtigung eines gegebenenfalls niedrigeren Substanzwertes bei der Gesamtwertermittlung wird im Rahmen dieser Darstellung abgesehen.
Hasenack stellt diesen Zusammenhang unter den Begriff „Gefüge“ als betriebliche Seinskategorie. (Näheres darüber: Hasenack, Betriebliche Kategorien, in: ZfB 1952, S. 1 und 162ff.)
Siehe dazu Hasenacks Ausführungen in „Ertragsbildungsanalyse und Erfolgsspaltung...“, in: BFuP 1954, S. 279ff.
Auf die Darstellung der Hasenackschen Kritik an der äußeren Systematik der Dynamischen Bilanz und an der Schmalenbachschen Begriffsbildung wird an dieser Stelle verzichtet. Sie wird im Rahmen der Riegerschen Kritik mit herangezogen und erörtert, da dort gerade diese Seite des Schmalenbachschen Buches eine eingehende Behandlung erfährt.
Die Entwicklung des deutschen Bilanzrechts, a. a. O. S. 51, Die Jahresbilanz der Unternehmung, Stuttgart 1950, S. 19.
Schmalenbachs Dynamische Bilanz, a. a. O. S. 30.
W. Hasenack, Besprechung der Barthschen „Entwicklung“, in: BFuP 1954, S. 471.
Schmalenbach, Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 96.
ZfhF 1915/1916, S. 379/380.
Hasenack, Buchhaltung und Abschluß, Essen 1954, Bd. 1 S. 75.
Rieger, Einführung, a. a. O. S. 231.
Theorie der Merkantilrechnung, Wiesbaden 1950, S. 47/48.
Theorie der Erfolgsbilanz, a.a.O. S. 380.
Die Betriebsrechnung, Zürich 1943, S. 57.
Das Problem der Erfolgsspaltung, in: ZfhF 1928, S. 194/196.
Käfer a.a.O. S. 57.
Der Einwand Käfers hinsichtlich der Sachgründungen bzw. -auflösungen, den er wie Held in diesem Zusammenhang vorbringt (a. a. O. S. 57), betrifft weniger die theoretische Konzeption als die praktische Durchführung, ist aber als solcher, wie schon ausgeführt, zutreffend.
A.a.O. S. 195.
A.a.O. S. 195.
Münstermann, Schmalenbachs Bilanzauffassung, a. a. O. S. 40, spricht daher von einem „heuristischen Prinzip“.
A.a.O. S. 58.
Schmalenbach, Dynamische Bilanz, 4. Aufl., S. 96, nach einer Anregung für diese Fassung von van Aubel. Verfasser trat mit van Aubel hinsichtlich dessen Ausführungen über die Kongruenz in Verbindung, er erhielt jedoch nur zur Antwort, daß die angeführte Anregung im Rahmen einer mündlichen Unterhaltung mit Schmalenbach gegeben wurde.
Kongruenz ist abgeleitet vom lateinischen congruere = übereinstimmen, sich decken. Hasenack (Vorlesung „Bilanzen S. S. 1954) verwendet den Ausdruck „Erfolgskongruenz“ statt des geläufigeren „Bilanzkongruenz“, weil nicht die Bilanzen, sondern der Totalerfolg und die Summe der Periodenerfolge kongruent, d. h. „deckungsgleich“ sein sollen.
Dynamische Bilanz, 4. Aufl., S. 96.
Hasenack, Buchhaltung und Abschluß, a. a. O. S. 76. Ausführlicheres über die steuerliche Kongruenzdurchbrechung durch die zeitliche Begrenzung des Verlustvortrages siehe F. Helpenstein, Die Durchbrechung des Grundsatzes der Kongruenz im Einkommen- und Körperschaftssteuergesetz durch Nichtberücksichtigung des Verlustvortrages, in: ZfhF 1928, S. 177ff.
Die Erfolgsrechnung, in: Die Bilanzen der Unternehmungen (Festgabe für J. Ziegler) 1. Bd. S. 259/260.
ZfhF 1919, S. 12.
Die Schmalenbachsche Bilanzkontinuität, d. h. die Übereinstimmung der Eröffnungsbilanz mit der Schlußbilanz des Vorjahres, wird von Hasenack, Die Anlageabschreibung im Wertumlauf der Betriebe und die Sicherung der Wirtschaft, in : ZfB 1938, Fußnote zu S. 131, mit Bilanzenverkettung bezeichnet. Eingebürgert hat sich jedoch der Aufermannsche Begriff „Bilanzidentität“ (Grundzüge der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, in: Die Handelshochschule Bd. 6 S. 107), der daher auch im folgenden ausschließlich verwendet werden soll.
Le Coutre definiert in seinem Artikel: Bilanz (Beständebilanz) in: HwdBw, 2. Aufl., Bd. 1, Sp. 1023, die Kongruenz als „die inhaltliche Übereinstimmung der Posten einer Bilanz mit den Posten der anderen und die Einhaltung bestimmter Regeln für die Bilanzaufstellung, insbesondere die Bewertung“. Eine ähnliche irrige Darstellung der Schmalenbachschen Kongruenz gibt auch, worauf Hasenack in einer Besprechung (in: Weltwirtschaftl. Archiv 51. Bd. 1940, S. 56ff.) hinweist, V. P. Nurmilahti in seinem Buch „Der formale Aufbau der Jahresvermögensbilanz“ (Helsinki 1937, S. 22, Fußnote).
Leipzig 1925.
A.a.O. S. 72.
A. a. O. S. 96 (Auszeichnung von Schmalenbach)
A.a.O. S. 98.
Derart formell wird die Kongruenz in der Literatur teilweise aufgefaßt und behandelt. So schreibt A. Hoffmann, Der Gewinn der kaufmännischen Unternehmung, Leipzig 1929, S. 22 : „Der Kongruenzbegriff ist rein formaler Natur, er drückt nur die Übereinstimmung zweier Zahlengrößen aus.“ Er sieht daher die volle Kongruenz nur dann gewahrt, wenn es gelungen ist, den Totalgewinn (Hoffmann spricht vom Existentialgewinn) genau auf die Perioden zu verteilen, d. h. wenn weder ein buchmäßiger Liquidationsgewinn noch -verlust entsteht. Das ist jedoch nur in der gedanklichen Vorstellung möglich. Die Ursache für diese sehr formelle Betrachtung der Kongruenz liegt auch bei Hoffmann darin, daß er in jeder nachgeholten Abschreibung ein Wiederherstellen der Kongruenz auf Kosten der Vergleichbarkeit sieht (S. 21), über diese Zusammenhänge wird in dem Abschnitt über die Schmalenbachsche Vergleichbarkeit noch zu sprechen sein.
Auch Kosiol, Bilanzreform und Einheitsbilanz, Wien 1944, S. 21/22, faßt den Kongruenzbegriff theoretisch sehr eng, indem er Zahlungsvorgänge, die in einer Periode erscheinen, der sie inhaltlich nicht zuzurechnen sind, als zeitraumfremd oder aperiodisch bezeichnet. Unter dieser Voraussetzung hat er dann natürlich recht, wenn er zu dem Schluß kommt (S. 22) : „Der theoretische Grundsatz muß daher praktisch dahin abgewandelt werden, daß der Totalerfolg gleich der Gesamtsumme der periodischen und aperiodischen Teilerfolge ist. Zu den aperiodischen Erfolgen gehört insbesondere der bei der Abwicklung der Unternehmung erzielte Sondererfolg.“ Es ist dies eine Definition, die, wenn wir seine besondere Ansicht über die Aperiodizität berücksichtigen, durchaus derjenigen von Hasenack, die unten erörtert wird, entspricht.
Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1954.
Gewinnberechnung und Selbstfinanzierung im neuen Aktienrecht, in: „Der praktische Betriebswirt“ 1938, 1. Hj. S. 271.
Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1954. Hasenack beweist die Schlüssigkeit dieser Gleichungen in seiner Vorlesung an Hand von Zahlenbeispielen, die hier im einzelnen nicht wiedergegeben werden können.
Hasenack betont die unbedingte sachliche und didaktische Notwendigkeit, jeweils scharf zu unterscheiden, ob die gesamten Unternehmereinnahmen bzw. -ausgaben oder die gesamten Betriebseinnahmen bzw. -ausgaben gemeint sind, im Gegensatz zu Schmalenbach, der bei der Erörterung seines Totalgewinnes oft nur allgemein von Einnahmen und Ausgaben spricht, deshalb so stark, weil — wie er ausführt — allgemein Einnahmen und Ausgaben sich auch beim unrentablen Betrieb notwendig zu ±0 kompensieren. Hasenack nimmt noch auf eine weitere Einnahmen- und Ausgabenkategorie Bezug, nämlich auf die Kassierereinnahmen und -ausgaben, die jedoch nicht mehr in Beziehung stehen mit dem Periodengewinn, sondern nur noch mit der Frage der Liquidität oder Illiquidität.
Diese Formulierung konnte übrigens zu Fehldeutungen Anlaß geben. So schreibt z. B. L. Batzner, Erfolgsbilanz oder Vermögensbilanz ?, in Magazin der Wirtschaft 1927, S. 1384: „Es wird also verlangt, daß der Kaufmann bei der Aufstellung seiner Jahreserfolgsrechnung schon Rücksicht nimmt auf Tatsachen, die erst dann in Erscheinung treten können, wenn die Unternehmung liquidiert worden ist.“
J. Liebl, Kapitalerhaltung und Bilanzrechnung, a. a. O. S. 631.
Das Schmidtsche Vermögenswertänderungskonto in der Organischen Bilanz ist ein solches Sonderkonto; darüber wird unten noch zu sprechen sein.
Dynamische Bilanz, 3. Aufl., S. 73, 5. Aufl., S. 99.
Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1954.
W. Hasenack, Die Anlagenabschreibung..., in: ZfB 1938, S. 132.
J. Liebl, a.a. O. S. 632.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“, S. S. 1952.
Siehe J. Liebl, a. a. O. S. 632.
Bilanztheorien, a. a. O. S. 65.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 98.
Das vor allem gegen K. Hax, Der Gewinnbegriff in der Betriebswirtschaftslehre, Leipzig 1926, S. 6/7, der in Kongruenz und Kontinuität eine Voraussetzung für Vergleichbarkeit sieht.
Seine Neigung in dieser Richtung hat Schmalenbach bereits an zwei Stellen seiner 1. Auflage angedeutet. Er schreibt dort (S. 12) im Anschluß an die zitierte damalige Definition von Kontinuität und Kongruenz : „Das ist keineswegs selbstverständlich. Man könnte die Perioden auch absolut verrechnen, indem man sich bei der Abrechnung einer einzelnen Periode, etwa eines Geschäftsjahres, um frühere oder spätere Perioden nicht kümmert. Eine solche Gewinnberechnung hätte sogar vor der kontinuierlichen Vorteile, sie würde, wenn sie ebenso sicher wäre, wie die kontinuierliche, einen richtigeren Maßstab der in der Periode erzielten Wirtschaftlichkeit abgeben. Beispielsweise wird die kontinuierliche Rechnung dadurch ungenau, daß bei ihr Perioden ausgeglichen werden.“ (Fortsetzung s. Seite 69)
Dynamische Bilanz, 4. Aufl., S. 98.
Ebenda S. 179.
Ebenda S. 198.
Ebenda S. 98.
Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1954 und 1952.
Eine ähnliche Parallelität — hier : der rechnerischen Ergebnisse — weist Hasenack in seiner Schrift „Das Rechnungswesen der Unternehmung“ (Leipzig 1934) hinsichtlich der Verwendung der Schmalenbachschen „Eiserne Bestand-Methode“ und der Schmidischen „Wiederbeschaffungswert-Methode“ mit dem „Vermögenswertänderungskonto“ an Zahlenbeispielen nach.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“, S. S. 1954.
A.a. O. S. 27.
Schmalenbach brachte zwar auch in der 8.–10. Aufl. im Abschnitt „Begriff und Darstellung des Aufwandes“ (S. 41) den Satz „Neben dem Aufwand gibt es im betrieblichen Rechnungswesen keinen buchmäßigen Vermögensverlust, wenn der Gesichtspunkt der Kongruenz von Totalgewinn und Summe der periodischen Gewinne nicht verlorengehen soll“, da er sich aber einerseits in dem Abschnitt, der bisher seine Ausführungen über die Kongruenz enthielt, im angeführten Sinne ausgesprochen hat, andererseits jedoch der zitierte Abschnitt auf Seite 41 wörtlich den früheren Auflagen entnommen war, lag in diesem Falle der Gedanke an eine Inkonsequenz in der Neubearbeitung nahe.
Buchhaltung und Abschluß, a. a. O. S. 76.
11. Aufl., S. 51.
W. Hasenack, Forscherleistung und wissenschaftliche Eigenart E. Schmalenbachs, ein nicht veröffentlichtes Manuskript, das dem Verfasser zugänglich war. S. 63.
Hasenack: unveröffentlichtes Manuskript, in dem Hasenack auf einen Artikel in der FAZ vom 30. 4. 1954 eingeht. Im folgenden zitiert: FAZ-Manuskript, hier S. 16. Es kann in diesem Zusammenhang auf eine Gewohnheit Hasenacks hingewiesen werden, zu aktuellen oder grundsätzlichen Fragen schriftlich — aber ohne Veröffentlichungsabsicht — Stellung zu nehmen, um diese Manuskripte dann Schülern zur Auswertung zu überlassen. So gehen sowohl der erwähnte Aufsatz von J. Liebl als auch die — unten zitierte — Arbeit von B. Schieb, „Grundsätzliche Probleme der Kapitalerhaltung“, auf ein Manuskript von ihm, „Untersuchungen über Anlagenbilanzierung und Abschreibungskalkulation und ihre Verwendungsmöglichkeit zur Verhinderung der Werksvergreisung“, 1938, zurück, in dem vor allem auch die beschäftigungsproportionale Abschreibung (besonders hinsichtlich ihrer Technik) ausführlich erörtert ist.
B. Schieb, Grundsätzliche Probleme der Kapitalerhaltung, in: Veröffentlichungen zur Betriebswirtschaft, Heft 3, S. 36.
Hasenack, Preissenkung und Bilanzgewinn, in: Der praktische Betriebswirt, 1931, S. 9 und 11.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“, S. S. 1954.
Dynamische Bilanz, 3. Aufl., S. 72 und 5. Aufl., S. 98.
J. Liebl, a. a. O., Fußnote zu S. 685
Gewinnberechnung und Selbstfinanzierung im neuen Aktienrecht, in: „Der praktische Betriebswirt“ 1. Hj. 1938, S. 271.
In: ZfhF 1949, S. 50ff.
Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1954.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 98.
Die Erfolgsrechnung privater und öffentlicher Betriebe, a. a. O. S. 370.
Zur Axiomatik der Buchführungs- und Bilanztheorie, a.a.O. S. 92.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 186.
Abschreibung, in: Hwb der Bw, 2. Aufl., Bd. 2 Sp. 51.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 183.
Ebenda S. 186.
Ebenda S. 184.
Ebenda S. 186.
ZfB 1938, S. 133.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 195.
A.a.O. S. 134.
A.a.O. S. 196.
Hasenack, a.a.O. S. 134.
A.a.O. S. 134.
A.a.O. S. 196.
A.a.O. S. 136.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“ S. S. 1954.
Hasenack, Die Anlagenabschreibung a. a. O. Fußnote S. 134.
Hasenack, FAZ-Manuskript S. 5.
Hasenack, a. a. O. S. 4.
Hasenack, a.a.O. S. 10.
5. Aufl., a.a.O. S. 187/188.
Ebenda S. 188/189.
Aber auch diese Methode hätte, selbst wenn sie genau durchzuführen wäre, einen schwerwiegenden logischen Mangel, auf den A. Hoffmann, Der Gewinn der kaufmännischen Unternehmung, a. a. O. S. 160, mit Recht hinweist. Er schreibt: „Die Reinerträge einer Unternehmung bestimmen den Ertrags- oder Zeitwert, der Zeitwert bestimmt die Abschreibung, die Abschreibung ist aber selbst Aufwand und bestimmt als solche mit die Größe des Reinertrages. Also ein verhängnisvoller Zirkel.“
A.a.O. S. 187.
Auch Lion, Abschreibungen vom Zeitwert, in: Verbandsvorträge des Verbandes deutscher Bücherrevisoren, Heft 18, Leipzig 1927, S. 51, weist mit besonderem Nachdruck auf die praktische Undurchführbarkeit der Zeitwertabschreibung hin.
A.a.O. S. 187.
A.a.O. S. 189.
In den neuesten Auflagen seiner Dynamischen Bilanz fehlen die Ausführungen über die Zeitwertabschreibung vollkommen. Er bekennt sich hier wie auch in seinem erwähnten Aufsatz „Abschreibungen bei Preisveränderungen von Anlagen“ (ZfhF 1949, S. 49ff.) rückhaltlos zur Anschaffungswertabschreibung.
Es ist daher unbedingt ein Lapsus, wenn es in einem mit Kr. gezeichneten Artikel der Frankfurter Allg. Zeitung (30. 3. 1954 S. 7) „Substanzerhaltung“ heißt : „Was hätte Schmalenbach wohl gesagt, wenn er der Arbeitstagung seiner in der SchmalenbachGesellschaft vereinigten Schüler ... hätte beiwohnen können. Da wurde unumwunden gefordert, die Abschreibung vom Anschaffungswert prinzipiell aufzugeben und statt dessen die Abschreibung vom Tageswert einzuführen. Schmidts organische Bilanz statt Schmalenbachs dynamischer Bilanz auf dem Panier der Schmalenbach-Gesellschaft — das mutet etwas seltsam an.“ Einige Zeilen weiter wird der Vorschlag als „konsequente Abkehr von der Lehre ihres Meisters“ bezeichnet. Hasenack hatte sich in dem zitierten Manuskript gegen diese irrige Meinung gewandt.
Das Wertproblem in der Abschreibung, in: Magazin der Wirtschaft 1929, S. 41/42.
A. a. O. S. 46 ff.
A. a. O. S. 46/47.
A.a.O. S. 46/47.
A. a. O. S. 48.
Hasenack, Krisenbilanzierung und Tageswertidee, in: Die Bw 1932, S. 55ff.
Siehe auch Hasenack, Depression Balance Sheets and Present Day Values, in: The Accounting Review, 3/1933, S. 239ff.
A. a.O. S. 33.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 106.
Hauck, Bilanztheorien, a. a. O. S. 53.
Wert und Wertung im Betrieb, S. 71.
Aufermann, Die Handelshochschule, Bd. 5, S. 113/114.
Dynamische Bilanz, 5. Aufl., S. 108/109.
Vorlesung „Bilanzen, S. S. 1954.
A.a.O. S. 16, 11. Aufl., S. 34.
Es ist dies eine der wenigen Stellen, an denen Schmalenbach in den neueren Auflagen überhaupt noch über die Vergleichbarkeit spricht.
Weltwirtschaftliches Archiv, 5. Bd. S. 59*
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“, S. S. 1954.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“, S. S. 1952, nennt daher die Schmalenbachsche Vorstellung von der Vergleichbarkeit eine betriebswirtschaftliche „Aporie“.
Das Problem der Erfolgsspaltung, in: ZfhF 1928, S. 204/05.
Richter, a. a. O. S. 205. Über die Unmöglichkeit der Erfolgsspaltung — im Gegensatz zur Kölner Schule — siehe auch Hasenack, Ertragsbildungsanalyse und Erfolgsspaltung, in: BFuP 1954, S. 279ff.
Zur Axiomatik ..., a. a. O. S. 73.
Ebenda S. 74.
Darüber, wie in dieser Sicht das rigorose Weglassen all dieser Dinge bei der Umarbeitung der Dynamischen Bilanz zur 8. Auflage zu werten ist, wird im Schlußkapitel dieses Buches gesprochen.
Als Ansatz in dieser Richtung können seine verschiedentlichen Ausführungen über „volkswirtschaftliche Verrechnungspreise“ (u. a. Unternehmertum und Wirtschaftslähmung, Berlin 1932, S. 98ff.; und Betriebsraubbau und Wirtschaftslenkung, in: Beiträge zur Betriebswirtschaft, Heft 2, 1948, vor allem S. 69–78) angesehen werden.
W. Rieger, Einführung in die Privatwirtschaftslehre, Nürnberg 1928, S. 203. Alle in diesem Abschnitt im Text angeführten Seitenzahlen gelten für die „Einführung“.
H. Holzer, Zur Axiomatik der Buchführung- und Bilanztheorie, Stuttgart 1936, S. 78.
E. Enderlen, Nominale und Reale Bilanz, Stuttgart 1936, S. 14.
Es ist der Gegensatz: Leben — Denken, Realität und Idee, der hier zum Vorschein kommt. Dieser Gegensatz, auf den wir unten noch einmal zurückkommen, kennzeichnet nicht nur diesen Abschnitt der Riegerschen „Einführung“ sondern auch große Teile seiner sonstigen wissenschaftlichen Arbeit.
Das steht u. E. in Widerspruch zu seinen Ausführungen von S. 207, wo er schreibt: „Die praktische Bedeutung der Gesamtrechnung braucht nicht sehr hoch eingeschätzt zu werden. Man kann sich sogar vorstellen, daß sie in vielen Fällen gleich Null ist.“
Schmalenbachs Dynamische Bilanz, S. 132.
Daher ist auch für Rieger in dem bereits angeführten Falle einer vollständigen bzw. teilweisen Sachgründung oder Sachauseinandersetzung die Möglichkeit einer genauen Abrechnung — wenn er selbst darüber auch nichts gesagt hat — nicht gegeben. So auch Holzer, Zur Axiomatik, a. a. O. S. 79. Es muß daher Held, Theorie der Merkantilrechnung, a. a. O. S. 48, aus der Konsequenz der Riegerschen Theorie heraus widersprochen werden, wenn er glaubt, Rieger wie folgt berichtigen zu können: Anfangskapital, bestehend aus Geld bzw. Nichtgeld bzw. Geld und Nichtgeld, gerechnet in Geld. Zugang an Geld und Nichtgeld, gerechnet in Geld. Gesamt, gerechnet in Geld. Abgang an Geld und Nichtgeld, gerechnet in Geld. Endkapital, bestehend aus Geld bzw. Nichtgeld bzw. Geld und Nichtgeld, gerechnet in Geld. Denn das macht in jedem Falle eine Bewertung notwendig, die Rieger von seinem Standpunkt aus nicht anerkennen kann. Es muß Held mit Rieger ebenfalls widersprochen werden, wenn er schreibt (S. 49) : „Der Gewinn ist somit, analog der Begriffsbestimmung Riegers, ein tatsächlich vorhandenes Mehr an in Geld ausgedrückten Werten gegenüber einem früheren Bestand an in Geld ausgedrückten Werten“, denn einen derartigen Analogieschluß kann Rieger nicht zulassen.
So auch E. Enderlen, Nominale und Reale Bilanz, S. 32. Diese unsere Auffassung wird auch dadurch bestätigt, daß Rieger an keiner Stelle genauere Ausführungen über die Art der „Eskomptierung“ zur Ermittlung seines „heutigen Wertes“ macht. Er spricht nicht einmal einheitlich von einer „Eskomptierung“, sondern auf S. 213 nennt er es bezogen auf den heutigen den Bilanztag“, und auf S. 215 ist der „heutige Wert“ definiert als der uns tatsächlich einmal erreichende Wert oder Preis, „allerdings umgerechnet auf heute“. In keinem Falle ist also in seiner Eskomptierung lediglich eine Abzinsung zu sehen. Holzer (a. a. O. S. 80) schreibt über den Riegerschen „heutigen Wert“ — als asynchronen Teilwert in seinem Sinne : „Er wird gewonnen durch Interpolation der realen Preise des betreffenden Objektes nach der Zeit, doch kann kein Zweifel darüber bestehen, daß Rieger, ... der sich gemäß seiner Lehre an eine bestimmte Formel nicht binden kann ..., auch eine andere Interpolationsgrundlage als die Zeit für vertretbar hält, da er sich auf ‚eine bestimmte Art der Eskomptierung‘ nicht festlegt: die notwendige Konsequenz seiner ganzen Lehre von der Zwischenbilanz.“ Daher konnten auch Versuche, wie u. a. auch von Hasenack, Die Relativität von Kapitalerhaltung und Selbstfinanzierung, in: Der praktische Betriebswirt 1931, S. 217/218, den „heutigen Wert“ mit einem nach den verschiedensten Kapitalerhaltungsvorstellungen berechneten Zahlenbeispiel zu verifizieren, nicht die Zustimmung Riegers finden.
Holzer, Axiomatik, S. 80.
Ebenda S. 81.
Walb, Rezension der Riegerschen „Einführung“, ZfhF 1928, S. 519, macht ihm im Anschluß daran den u. E. nicht berechtigten Vorwurf, er wolle das Gesetz als Beweis für die Richtigkeit seiner Theorie heranziehen.
Schmalenbachs Dynamische Bilanz, a. a. O. S. 133.
A. a. O. S. V.
W. Hasenack, Art. „Leben und Werk von Prof. Dr. Dr. hc. J. Hirsch (70 Jahre alt)“ im BFuP 1952, Heft 12, Fußnote.
Kalveram, Art. „Die organische Tageswertbilanz“, a. a. O. S. 627.
W. Rieger, Die organische Tageswertbilanz, in: Archiv für Sozialwissenschaft 1930, S. 137ff.
A. a. O. S. VI.
A. a. O. S. 628.
A.a.O. S. 635.
Hasenack, Manuskript „Entwicklung und Situation der Dynamischen Bilanz“, a. a. O. S. 6, nennt das Riegersche Buch eine „Kampfschrift“.
W. Rieger, Schmalenbachs Dynamische Bilanz, a. a. O. S. VI.
Darauf weist auch Hundhausen in seinem Aufsatz „Über Stil und Diktion in der Betriebswirtschaftslehre“, in: Wpg 6/1948, S. 90ff., hin.
W. Rieger, Schmalenbachs Dynamische Bilanz, S. 62.
Ebenda S. 75.
Vom 15. 2. 1953.
Brief von Rieger an Hasenack vom 30. 11. 1952.
Stuttgart und Köln 1954.
In: BFuP 1955, S. 268ff.
A.a. O. S. 271.
A. a. O. S. 272.
Brief von Rieger an Hasenack vom 30. 11. 1952.
A. a. O. S. VI/VIII.
W. Rieger, Über Geldwertschwankungen, Stuttgart 1938.
W. Rieger, Schmalenbachs Dynamische Bilanz, 1938 Vorwort S. VI.
Manuskript „Forschungsleistung und wissenschaftliche Eigenart E. Schmalenbachs“, S. 30.
Der Einfachheit halber werden im folgenden Zitate aus dem Riegerschen Buch, Schmalenbachs Dynamische Bilanz, im Text mit (R. S....) bezeichnet, solche aus Schmalenbachs Dynamischer Bilanz, 5. Aufl. mit (Schm. S....).
Ein Ausdruck aus einem Brief von Rieger an Hasenack (vom 25. 6. 1952), der Gegenstand einer längeren brieflichen Auseinandersetzung zwischen beiden war.
Dynamische Bilanz, a. a. O. S. 133.
So plante Schmalenbach nach Schnutenhaus, Eugen Schmalenbachs Einfluß auf die Betriebswirtschaftslehre, in: Praktische Betriebswirtschaft Heft 7, 1948, S. 11, noch 1948 die Herausgabe einer Schrift „Die Wertlehre als Grundlage der Betriebswirtschaftslehre“, die dann aber nicht erschien, und von der Alexander Hoffmann — ebenfalls nach Schnutenhaus — gesagt hat, sie habe auch nie erscheinen können, da die Wertlehre niemals Grund- lage der Betriebswirtschaftslehre sein könne. Ähnlich äußert sich Hoffmann auch in „Der Gewinn der kaufmännischen Unternehmung“ (S. 6). In derselben Richtung liegen die Argumente von Mellerowicz. Er schreibt, „Wert und Wertung im Betrieb“, a. a. O. S. 4: „Die betriebswirtschaftliche Wertungslehre beginnt dort, wo die volkswirtschaftliche aufhört; sie zeigt, welche Kombinationen sich an das Netz der Marktpreise innerhalb der Unternehmung anschließen können.“
So u. a. Krüger, Die Bewertung beim Jahresabschluß ..., a. a. O. S. XIV. Mellero wicz (a. a. O. S. 28) schreibt, daß sich Anschaffungswert und Marktzeitwert nur insofern unterscheiden, als der eine Wertansatz Preise der Vergangenheit, der andere Preise der Gegenwart verwendet.
Antweiler, Die dynamische Bilanz, a. a. O. S. 129, sieht die Wertlehre zwar als zu einer allgemeinen Wirtschaftslehre gehörig, gibt Rieger jedoch ebenfalls darin recht, daß sie beim Aufbau der dynamischen Bilanz entbehrt werden könne.
Als Auswirkung der Gedanken, die sich Schmalenbach über die Wertlehre machte, können seine beiden Bändchen über „Pretiale Wirtschaftslenkung“ angesehen werden (Th. Beste, Eugen Schmalenbach, ZfhF 1955, S. 206).
Statik, Dynamik und Abschreibungen, in: ZfHw u. Hp 1923/24, S. 130.
Vom 30. 11. 1952.
Dynamische Bilanz, 4. Aufl., Vorwort S. Vif.
Auszeichnung von Schmalenbach.
A.a.O. S. 382.
Schmalenbach, Ober den Zweck der Bilanz, a.a.O. S. 383.
Ebenda S. 384.
Dynamische Bilanz, 4. Aufl., Vorwort S. VI.
Art. „Zweck der Bilanz“, a.a.O. S. 482.
Dynamische Bilanz, 4. Aufl., Vorwort S. VI.
Manuskript „Forschungsleistung .“, S. 4.
So auch Le Coutre, Vom allgemeinen betriebswirtschaftlichen Ideengehalt der Bilanzauffassungen, in: „Die Bilanzen der Unternehmungen“ Bd. 1, S. 407, der betont, daß die Bilanz nicht Selbstzweck ist, sondern nur Mittel zum Zweck.
Die dynamische Bilanz, a. a. O. S. 121, siehe auch Münstermann, Schmalenbachs Bilanzauffassung, a. a. O. S. 36.
Die dynamische Bilanz, a. a. O. S. 119.
Als Musterbeispiel für die angedeutete Wirkung der Riegerschen Kritik kann die Rezension der 1. Aufl. des Riegerschen Buches durch den Nationalökonomen Hans Peter (im Archiv für mathematische Wirtschafts- und Sozialforschung, Bd. 3, 1937, S. 73 ff.) gelten. Dieser stellt sich nicht nur kritiklos hinter das Riegersche Urteil, sondern „wächst“ in der Schärfe seiner Formulierungen teilweise noch über diesen hinaus. So kommt er hinsichtlich der Dynamischen Bilanz zu Feststellungen wie : „Die Sätze, die zu dieser Theorie von der dynamischen Bilanz aneinandergereiht werden, sind schlechterdings ohne verständlichen Inhalt“, und : „Schmalenbachs ‚Theorien‘ verdunkeln mehr als sie klären.“ Ferner spricht Peter von einem „Abgrund, in dem sich diese Sinnlosigkeiten (Schmalenbachs d. V.) verlieren“, und von „Keulenschlägen, mit denen tönerne Riesen zerschlagen werden“. Das alles findet sich in einer Besprechung des Riegerschen, nicht des Schmalenbachschen Buches. Peter glaubt zu diesem allgemeinen Urteil um so eher kommen zu können, als das Schmalenbachsche Kapitel über die Wertlehre — wie gezeigt wurde — für den volkswirtschaftlichen Betrachter wirklich elementare Schwächen offenbart, so daß er sein Urteil über diesen doch immerhin sehr isolierten Teil der Dynamischen Bilanz (nur für ihn kann Peter als kompetent gelten) auf das Ganze ausdehnte. Man muß jedoch Hasenack voll und ganz zustimmen, wenn er einen energischen Protest seitens des Faches auch noch nachträglich für erforderlich hält. Er schreibt (Manuskript „Entwicklung und Situation der Dynamischen Bilanz“, a. a. O. S. 10): „Solche Urteile sollte m. E. nur derjenige abgeben, der aus eigener Sachkenntnis des Spezialgebietes stichhaltig etwas aussagen kann, nicht aber derjenige, der in einem doch allzu ‚summarischen Prozeß‘ Verdikte aus zweiter Hand weitergibt und, was entscheidend ist und Abwehr herausfordert, sie dabei sachlich maßlos verschärft und vergröbert.“ Dies letztere gilt vor allem in der Hinsicht, daß Peter den auch von Rieger anerkannten Wert der Schmalenbachschen Lehre für die Bilanzpraxis nicht erkannt hat bzw. ihn negieren will. Er schreibt nämlich zu den Regeln Schmalenbachs : „Man verfahre doch einmal nach den Regeln der dynamischen Bilanz.“ Es wurde jedoch oben nachgewiesen, daß der Einfluß der Schmalenbachschen Lehre auf die Bilanzierungspraxis sehr groß war und ist, so daß von dort her das diesbezügliche Urteil Peters ad absurdum geführt wird.
Axiome der Bilanzierung ..., S. 29.
Hauck, Bilanztheorien, a. a. O. S. 51.
H. Linhardt, Die Begriffe Statik und Dynamik, in: ZfB 1926, S. 348.
So auch M. R. Lehmann, Der formelle und der materielle Inhalt der Bilanz, in: ZfHw u. Hp 1928. Er schreibt : „Nur die Lehre von der Bilanz kann statischer oder dynamischer Natur sein, aber weder das Kapital, welches in der Bilanz rechnerisch zur Darstellung gebracht wird, noch die Bilanz als rechnungstechnische Erscheinung.“
Bilanztheorien, a. a. O. S. 56.
So auch F. Schmidt, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, in: Die Handelshochschule, Bd. 2, S. 16/17. Er schreibt, daß eine Bilanz an sich nur statisch sein könne, doch wie Schmalenbach das meine, sei er zu seiner Deutung berechtigt.
Daher hat Nicklisch zwar recht, wenn er („Dynamik“, in : ZfHw u. PHp 1921, S. 241) darauf hinweist, daß man nicht in erster Linie „aus dem trüben Brunnen der Bilanz“ schöpfen dürfe, wenn man einen Überblick über die „Kräfte des Betriebslebens“ bekommen wolle ; aber wenn schon eine Bilanz in der Lage sein könne, diese Kräfte des Betriebslebens — wenn auch nicht genau, so doch annähernd — wiederzugeben, so sei es die Schmalenbachsche.
Hauck, a. a. O. S. 51.
Es ist daher u. E. verfehlt, von der Bilanz als der Vermögensbilanz und von der Gewinn- und Verlustrechnung als der Erfolgsbilanz zu sprechen, wie das in der Literatur teilweise geschieht (z. B. J. F. Schäer, Buchhaltung und Bilanz, Vorwort zur 4. Aufl., S. X; wogegen auch C. Haase, Statik, Dynamik und Abschreibungen, in: ZfHw u. Hp 1923/1924, S. 130, Stellung nimmt, und A. Isaac, Bilanzen und Bilanztheorien, in: Die Handelshochschule Bd. 3, S. 6). Wenn Aufwand und Ertrag für die G + V-Rechnung zum Zwecke der Gewinnermittlung bewertet wurden, ist auch die Bilanz, in der ja dieselbe Gewinnziffer erscheinen muß, eine Erfolgsbilanz.
Dynamische Bilanz, 11. Aufl., S. 30/31.
A.a.O. S. 32.
Schmalenbach (S. 80ff.) bezeichnet diese Art des Dualismus als unwissenschaftlich. Der einzige, der eine „Vereinigung beider Bilanzziele auf wissenschaftlicher Basis“ versucht habe, sei Schmidt in seiner „Organischen Tageswertbilanz“. Hinsichtlich des Bilanzzweckes ist Schmalenbach also Monist, Schmidt Dualist; dagegen ist Schmalenbach hinsichtlich des Bewertungszusammenhangs zwischen Bilanzrechnung und Kostenrechnung (Kalkulation) Dualist, Schmidt Monist. Näheres über diese Problematik siehe: R. Löwenstein, Kalkulationsgewinn und bilanzmäßige Erfolgsrechnung in ihren gegenseitigen Beziehungen, in: Betriebs- und finanzwirtschaftliche Forschungen, Heft 16.
Es mutet daher eigenartig an, wenn Schmalenbach in seiner Dynamischen Bilanz (5. Aufl., S. 81) feststellt, Handelsgesetzbuch und Steuergesetze zeichneten sich durch die Unklarheit ihres Vermögensbegriffes besonders aus.
W. Hasenack, Betriebliche Kategorien, a. a. O. S. 162ff.
So auch A. Beckel, Statik und Dynamik in der Betriebswirtschaftslehre, in: Betriebs- und finanzwirtschaftliche Forschung II. Serie, Heft 29, S. 115/116. Er schreibt: „Eine dynamische Auffassung kann ... das Betriebsvermögen nur als Ertragskapitalisierung sehen.“
Die Dynamische Bilanz, a. a. O. S. 123.
A.a.O. S. 123.
A.a.O. S. 122.
Trotzdem ist eine Gewinndefinition: „Gewinn hat also das zu sein, was wir als Ziel unserer Rechnung haben müssen“, wie sie Schmalenbach (S. 86) bringt, unbedingt abzulehnen (Hasenack, „Vorlesung Bilanzen“, S. 1954).
Schönpflug, Methodenprobleme, a. a. O. S. 273.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistung ...“, S. 51.
Siehe auch Antweiler a. a. O. S. 133.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistung ...“, S. 49.
Ebenda S. 49.
Antweiler, a. a. O. S. 125/126.
Ebenda S. 126.
</i>Hasenack</i>, Manuskript „Forschungsleistung ...“, S. 24.
Ebenda S. 75/76.
Methodenprobleme, a. a. O. S. 281.
Axiomatik, a.a.O. S. 85.
ter Vehn („Gewinnbegriffe in der Betriebswirtschaft“, in : ZfB, 1924, S. 374) schreibt dazu : „Für Schmalenbach ist die Gewinnziffer, bezogen auf das arbeitende Kapital oder auf einen anderen Beziehungsgegenstand, Maßstab der wirtschaftlichen Tätigkeit nicht im Sinne der dem Betriebe vom Unternehmer gestellten Aufgabe, sondern im Sinne der dem Unternehmer zufallenden gesamtwirtschaftlichen Aufgaben.“
Die Lehre vom Wirtschaftsbetrieb, 2. Bd., Berlin 1935, S. 173.
6. Aufl., Berlin 1934, S. 9.
Kursiv nicht von Schmalenbach.
Bilanz (dynamisch), in: Hwb d. Bw, 1. Aufl., Sp. 1334.
Die Erfolgsrechnung, in : „Die Bilanzen der Unternehmung“, 1. Bd., a. a. O., S. 261.
Die Entwicklung ..., a.a.O. S. 121.
Wirtschaftlichkeitsrechnung, Bern-Tübingen 1951.
Wirtschaftlichkeitsmessung, in: Die Bw 1932, S. 53ff.
Über Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeitsrechnung, in: Aktuelle Betriebswirtschaft a.a. O. S. 103ff.
Betrieb und Unternehmung und das Wesen ihrer Wirtschaftlichkeit, in: ZfB 1926, S. 259ff.
A.a.O. S. 278ff.
A.a.O. S. 277.
A.a.O. S. 278.
Wert und Wertung ..., a.a.O. S. 71.
In: Wpg 1948, Heft 1, S. 4ff.
6. Aufl. 1922, S. 83.
Die Lehre vom Wirtschaftsbetrieb, 2. Bd. S. 173.
Tendenzen zur Aussonderung von Vermögenswertänderungen, Berlin-Wien 1931, S. 18.
Auch Liefmann, Wirtschaftlichkeit und Gewinn, in: ZfB 1925, S. 142, spricht von „einem Streit um Worte, d. h. um unklare Begriffe“. Er nimmt damit gegen ter Vehn, Gewinnbegriffe in der Betriebswirtschaft, in: ZfB 1924, S. 374/75, Stellung, der glaubt, Nicklisch recht geben zu müssen.
Methodenprobleme, a. a. O. S. 281.
Bilanz, Rentabilität und Wirtschaftlichkeit, in : „Die Bilanzen der Unternehmungen“ 1. Bd., a.a.O. S. 516.
Grundsätzlich dürfte die Unterscheidung, wie sie Hellauer, Zur Begriffsbildung in der Betriebswirtschaftslehre, in: ZfB 1926, S. 518, und Hertlein, a. a. O. S. 517, gleichlautend machen, zutreffen, daß nämlich Wirtschaftlichkeit einen Zustand des Wirtschaftens ausdrückt, während Rentabilität das Ergebnis dieses Wirtschaftens kennzeichnet.
A.a.O. S. 174.
Die Wirtschaftlichkeitsmessung des Betriebes, in: ZfB 1926, S. 656.
Dynamik, in: ZfHwuHp 1921, S. 242.
In diese Richtung fällt auch der Satz von Liefmann, a. a. O. S. 142: „ ... denn maßstäblich sein heißt vergleichen, und das will man auch, wenn man von Wirtschaftlichkeit spricht.“
Die Unmöglichkeit einer genauen Erfolgsspaltung im Sinne einer Trennung von Außengewinn und Betriebsgewinn hat Schmalenbach (S. 275) bereits klar erkannt. Er schreibt : „Würde man auf Grund irgendeiner Rechnung eine Gewinnziffer in zwei Teile zerlegen und von dem einen dieser Teile sagen, daß er Betriebsgewinn darstellt, so wäre das Willkür.“ Eine solche Rechnung hat für ihn jedoch bei Beibehaltung der einmal gewählten willkürlichen Trennungsart ihren Wert durch die sich aus ihr ergebenden Schlüsse bei Zeitvergleich und Betriebsvergleich. Siehe dazu auch Hasenack, Ertragsbildungsanalyse und Erfolgsspaltung als betriebswirtschaftliche Probleme, in: BFuP 1954, S. 280.
Wpg 1948, Heft 1, S. 5.
Ebenda S. 5.
Ebenda S. 6.
Ebenda S. 6.
Ebenda S. 8.
Wpg 1948, Heft 1, S. 8.
Schmalenbachs Bilanzauffassung, in: Wpg 1948, Heft 6, S. 37.
In den neueren Auflagen der Dynamischen Bilanz ist die Vorstellung, daß der Gewinn Maßstab der Wirtschaftlichkeit sein müsse, ebenso wie die meisten anderen Erörterungen dessen, was gemeinwirtschaftlich richtig sei, weitgehend in den Hintergrund getreten. Ende 1947 findet sich jedoch in einem Aufsatz Schmalenbachs, „Neue Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre“, in: Betriebswirtschaftliche Beiträge, 1. Lieferung, S. 9, noch der Satz : „Schon seit jeher haben Autoren und Lehrer im kaufmännischen Rechnungswesen am meisten geleistet, wenn sie darin ein Instrument sahen, die Wirtschaftlichkeit des Betriebes zu messen.“
F. Schmidt, Die organische Tageswertbilanz, 3. Aufl., Leipzig 1929.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“, S. S. 1954.
Antweiler, a. a. O. S. 126.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistungen ...“, S. 63.
W. Rieger, Einführung, a. a. O. S. 208.
Dynamische Bilanz, 8. Aufl., S. 38.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistung ...“, S. 25.
Ebenda S. 25.
Hasenack, Vorlesung „Bilanzen“, S. 1954.
Die Schmalenbachsche Fußnote zu S. 111 heißt: „Vgl. die oben S. 62 zitierte Meinung von Paccioli: ‚wenn dir scheint, daß die Sache 20 kostet, sag du 24, damit der Gewinn dir besser gelinge.‘“
Übertrieben muß jedoch die Feststellung von Scholz, Zur Kritik der dynamischen Bilanz, in: ZfB 1928, S. 551, erscheinen, der schreibt, statt von einer dynamischen Bilanzlehre wäre zweckmäßiger von einer dynamischen Gewinn- und Verlustrechnung zu sprechen gewesen, die Bilanz sei sozusagen nur ein Abfallprodukt.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistung ...“, S. 37.
A.a.O. S. 211.
Auch A. Gnam hat sich in verschiedenen Schriften und Aufsätzen mit der Gewinnrechnung auf Grund der Einnahme- und Ausgaberechnung auseinandergesetzt. Zunächst glaubte er sich mit der von ihm vertretenen Auffassung : Jede Gewinnrechnung erfolgt durch Vor- bzw. Nachverrechnung von Geldeinnahmen und Geldausgaben, im Gegensatz zu Schmalenbach. Das war vor allem in seiner Schrift „Axiome der Bilanzierung auf der Grundlage der Währung“ (München 1948, siehe S. 33 if) der Fall, mit der er (Vorwort) — u. E. etwas zu anspruchsvoll — glaubt, „die gedanklichen Voraussetzungen der dynamischen Bilanz geschaffen zu haben“. Tatsächlich enthält diese Untersuchung zum Thema nichts, was nicht Schmalenbach bereits angedeutet hat, zumal dieser ja bereits 1916 in dem erwähnten Aufsatz „Theorie der Erfolgsbilanz“ (ZfhF 1915/ 16 S. 379) expressis verbis ausführt, daß „im System der Geldrechnung der Erfolg einer Unternehmung bestimmt wird durch Einnahmen vermindert um Ausgaben“. Gnam hat das auch erkannt, denn in seinem neuesten Aufsatz „Der Gewinn“ (BFuP 1954, S. 685), in dem er die Ausführungen der oben genannten Schrift zusammengefaßt darstellt, schreibt er, daß sich sein Ergebnis mit dem Schmalenbachschen Grundgedanken decke. Auch die unten zu erörternden Gnamschen Arbeiten über das Bilanzschema beweisen seine Entwicklung vom Skeptiker hinsichtlich der dynamischen Bilanz zum Verfechter der Schmalenbachschen Lehre.
a. a. O. S. 131.
a.a.O. S. 497.
A. Gnam, Die Bilanzformel, in ZfhF 1954, S. 29
Gnam stellt sich in diesem Aufsatz, im Gegensatz zu dem erwähnten früheren, voll und ganz hinter die Schmalenbachsche Auffassung vom Wesen der Bilanz. (a. a. O. S. 35).
Zur Axiomatik ..., a. a. O. S. 55/56.
Zum Bewertungsproblem .. a. a. O. S. 31.
Die Erwiderung auf diesen Teil der Riegerschen Kritik nimmt den größten Raum in dem erwähnten Antweilerschen Aufsatz ein, und er soll hier auch in der Hauptsache herangezogen werden.
a.a.O. S. 28.
Dynamische Bilanz. Besprechung des Riegerschen Buches, in: Württembergische Wirtschaftszeitschrift 17. Jg. Nr. 11, S. 219.
So auch M. R. Lehmann, Der formelle und der materielle Inhalt der Bilanz, in: ZfH wu Hp 1928, S. 254.
3. Aufl., a.a.O. S. 46.
Die Bilanztheorie R. Fischers, a. a. O. S. 133.
Es wurden nur die Schmalenbachschen Beispiele unter den einzelnen Positionen angeführt, auf die in der Behandlung Bezug genommen wird. Inzwischen ist Schmalenbach der allgemein üblichen Terminologie gefolgt und verwendet seit der 11. Auflage statt des Begriffs „Leistung“, der in den früheren Auflagen vorgezogen wurde, „Ertrag“. Vor allem Walb hatte immer wieder Kritik an dieser Terminologie geübt, weil sie, wie er sagt (Besprechung der 3. Auflage der Dynamischen Bilanz in Kritische Blätter des Wirtschaftsdienstes, 3. Jg. Sp. 1968) die Koordinierung seiner Anschauung mit der von Schmalenbach erschwert.
Kosiol, Formalaufbau und Sachinhalt der Bilanz, a. a. O. S. 109.
Der formelle und der materielle Inhalt der Bilanz, a. a. O. S. 260.
ZfhF 1954, S. 267.
In ähnlicher Weise argumentiert Kosiol, Formalaufbau und Sachinhalt der Bilanz, a. a. O. S. 109. Auch er bezeichnet den Schmalenbachschen Erklärungsversuch als un-
Antweiler a. a. O. S. 130.
ebenda S. 130.
Das ist auch Nicklisch entgegenzuhalten, der „Dynamik“ (a. a. O. S. 245) schon lange vor Rieger unter Hinweis auf diesen nicht vorhandenen Posten „Noch nicht Aufwand, noch nicht Ausgabe“ feststellt, Schmalenbach hätte seine Theorie nicht so hoch eingeschätzt, wenn er auf diese Position gestoßen wäre, denn er hätte Werte in der Hand behalten, für die in seinem Schema kein Platz sei.
a.a.O. S. 119.
a.a.O. S. 130.
a.a.O. S. 119.
Kosiol (a. a. O. S. 119) schreibt zu diesen Ausführungen Riegers unter Ziffer 3, sie machten den Eindruck, als ob dieser seine Darstellungen nicht genügend durchdacht habe.
Antweiler, a. a. O. Fußnote zu Seite 132.
Antweiler, a. a. O. S. 132.
Siehe ebenda S. 132.
a. a. O. S. 120.
Kosiol, a. a. O. S. 120.
a.a.O. S.129.
Im Magazin der Wirtschaft 1929, 1. Hj. S. 40.
Hervorhebung nicht von Rieger.
In ZfhF 1928, S. 511.
Wesen und Werden Schmalenbachs ..., a. a. O. Fußnote zu S. 548.
Aussagen wie die von L. Czimatis, der in der Besprechung der 5. Aufl. der Dynamischen Bilanz, Die Gießerei 1932, S. 295 ff., davon spricht, daß die Begriffe bei Schmalenbach scharf abgegrenzt seien, müssen dabei als die Ausnahmen von der Regel angesehen werden.
Wesen und Werden Schmalenbachs ..., a. a. O. S. 550 und 555.
a.a.O. S. 133.
Eugen Schmalenbach, in: ZfHF 1953, S. 460.
Eugen Schmalenbachs Einfluß auf die Betriebswirtschaftslehre, in: „Praktische Betriebswirtschaft“ Heft 7/1948, S. 27.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistung ...“ S. 1.
Das vor allem gegen Bolzano, der (Wissenschaftslehre, zitiert bei W. Dubislav, Zur Methodenlehre des Kritizismus, Langensalza 1929, S. 24) 1837 sagt: „Hätte Kant mehr Sorgfalt auf die von ihm benutzte Terminologie verwandt und dieselbe kurz und klar vermittels eindeutiger Vereinbarungen angegeben, er wäre zu anderen Resultaten gelangt“. Die Tatsache, daß die Kantsche Anschauung auch weiterer jahrhundertelanger Kritik standgehalten hat, gibt Bolzano unrecht.
Schnutenhaus a. a. O. S. 27.
a. a. O. S. 460.
So auch Hasenack, Wesen und Werden ..., a. a. O. S. 626.
Gegenstand, Entwicklung und gegenwärtiger Stand ..., in : Wpg 1948, Heft 6, S. 6.
Das Methodenproblem ..., a. a. O. S. 278.
Prof. Dr. E. Schmalenbach in: Wpg 1953, S. 363.
Nach Hax (a. a. O. S. 6) bezeichnete Schmalenbach Nicklisch und Prion als Systematiker, sich selbst dagegen als Eklektiker.
Manuskript „Forschungsleistung .“, o. S.
Auch Hax (a. a. O. S. 6) kommt es mehr auf den inneren Zusammenhang einer Lehre an, und der ist bei Schmalenbach für ihn gegeben durch das Vorhandensein systembildender Grundgedanken.
a. a. O. S. 9.
Manuskript „Entwicklung und Situation der Dynamischen Bilanz“, S. 8.
Hasenack, a.a.O. S. 8.
Antweiler, a. a. O. S. 133.
a. a.O. S. 23.
Wesen und Werden Schmalenbachs ..., a. a. O. S. 555.
Methoden- und Entwicklungsprobleme der Betriebswirtschaftslehre, in Aktuelle Betriebswirtschaft (Festschrift für Mellerowicz) Berlin 1952, S. 3.
Hasenack, Manuskript „Entwicklung und Situation ...“, S. 8.
Eugen Schmalenbach, Ernste und heitere Geburtstagsgespräche, zitiert bei Hasenack, Wesen und Werden Schmalenbachs ..., a.a. O. S. 554.
Prof. Dr. Eugen Schmalenbach, a. a. O. S. 364.
Zur Frage des Bilanzbegriffes, in ZfB 1925, S. 29.
zitiert bei Hasenack, Wesen und Werden Schmalenbachs ..., a. a. O. Fußnote zu S. 548.
Besprechung der 11. Auflage in ZfHF 1954, S. 272.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistung ...“, S. 4.
ZfhF 1910/1911, S. 379 ff.
Hasenack, Manuskript „Forschungsleistung ...“, S. 22.
Hasenack a. a. O. o. S.
Fleege-Althoff, Bilanzbegriff und Bilanzzweck, in Die Bw 1933, S. 191.
Methoden- und Entwicklungsprobleme ..., a. a. O. S. 10.
Rieger schrieb dagegen einmal in einem Brief an Hasenack, zitiert in „Zum Syntheseproblem : betriebswirtschaftlicher Gelehrter und kaufmännischer Leiter in einer Person“, BFuP 1953, S. 487), daß er dafür sei, den Begriff „normativ“ auf das Ethische zu beschränken.
Hasenack spricht sich in dem zitierten Aufsatz für „betriebsoekonomische Normen“ aus, will sie jedoch über Mellerowicz, auf den er Bezug nimmt, hinausgehend „von einer Kategorienlehre (Siehe seinen Aufsatz „Betriebliche Kategorien“, in : ZfB 1952, S. 1 u. 162 ff.) her unterbauen“.
Im Gegensatz zur „theoretischen Wissenschaft“ (Löffelholz, Wissenschaft undPraxis, in: „Aktuelle Betriebswirtschaft“ (Festschrift für Mellerowicz) Berlin 1952, S. 31).
Wissenschaft und Praxis, a. a. O. S. 32.
ZfhF 1919, S. 2.
E. Schmalenbach, Über die Technik des Warenverkehrs, in ZfhF 1910/1911 S. 284.
Zitiert bei O. R. Schnutenhaus, E. Schmalenbachs Einfluß ..., a. a. O. S. 21.
ZfhF 1911/1912, S. 306.
Nur in diesem Sinne ist seine 1912 in einer Erwiderung auf eine Zuschrift von Prion (ZfhF 1912/1913 unter „Mitteilungen“ S. 242) getroffene Feststellung : „Man stellt sich zum Ziel seiner ganzen wissenschaftlichen Arbeit die Frage nach dem Verfahren oder die Frage nach dem Sein, und je nachdem ist man Kunstlehrer oder Wissenschaftler“, zu verstehen.
a.a.O. S. 313.
a.a.O. S. 316.
a.a.O. S. 11/12.
Hasenack nennt eine derartige Betriebslehre an anderer Stelle (Aufbau und wirtschaftspolitische Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre, in den Schriften der Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft, Bd. 1. S. 215) eine „Formenlehre“ im Gegensatz zu der unter Punkt 2 erfaßten Kunstlehre.
Mellerowicz, Die Stellung der Betriebswirtschaftslehre im Rahmen der Wirtschaftswissenschaften, in: ZfB 1951 S. 396, sieht ähnlich im System der Betriebswirtschaftslehre ein System von „science and art, Wissenschaft und Kunstlehre : Kunstlehre in der Betriebspolitik und in der betriebswirtschaftlichen Technik ; Wissenschaft in der Theorie“. Für ihn sind „beide aufeinander angewiesen, denn ohne die Theorie wäre die Kunstlehre blind...“.
E. Walb, Besprechung der 3. Aufl. der Dynamischen Bilanz, in: „Kritische Blätter des Wirtschaftsdienstes“ 3. Jg. Heft 11, S. 1825.
Die Anlagenabschreibung ..., in: ZfB 1938, S. 138.
Grundfragen der Betriebswirtschaft und der Betriebswirtschaftslehre, in: BFuP 1949, S. 13.
a.a.O. S. 383.
Schnutenhaus, a. a. O. S. 21, schreibt von E. Schmalenbach, daß für diesen „das Fundament alles wissenschaftlichen Erkennens tatsächlich einzig und allein die Erfahrung sei“.
Schönpflug, Methodenproblem, a. a. O. S. 260.
Gegenstand, Entwicklung ..., in: Wpg 1948, Heft 6, S. 6.
Ertragsbildungs-Analyse und Erfolgsspaltung ..., a. a. O. S. 295.
Zitiert bei Hasenack, Wesen und Werden Schmalenbachs ..., a. a. O. S. 626.
Manuskript „Forschungsleistung .“, S. 61/62.
Daß Rieger in dieser Richtung tendiert, hat ihm die Feststellung von Schnutenhaus, E. Schmalenbachs Einfluß ..., a. a. O. S. 28) eingetragen: „Jedenfalls hat man beim Studium der Dynamischen Bilanz die Gewißheit, daß ein Wirtschaftsberater zu einem spricht, beim Studium der Riegerschen Kritik steht man jedoch unter dem Eindruck, den Besuch eines Revisors vom Lohnsteueramt zu haben“.
Auch Antweiler (a. a. O. S. 119) wirft Rieger vor, daß „er an vielen Stellen eine gedankliche Mitarbeit versäumt hat“.
Kosiol, Formalaufbau und Sachinhalt der Bilanz, a. a. O. S. 120
a.a.O. S. 120.
Schnutenhaus, Eugen Schmalenbachs Einfluß ..., a. a. O. S. 27.
F. Fischer, Die Kritik an der organischen Tageswertrechnung, Diss. Frankfurt/M. 1947, S. 70, spricht von einem fehlenden „Sich-hinein-Versetzen bei Rieger„
Antweiler, a. a. O. S. 133.
So auch Hasenack Manuskript „Entwicklung und Situation... „ S. 24.
Axiomatik, a. a. O. S. 73.
Manuskript „Entwicklung und Situation ...“ S. 24
a.a.O. S. 5.
Münstermann, Besprechung der 11. Aufl. der Dynamischen Bilanz in: ZfhF 1954, S. 271, spricht deshalb mit deutlicher Blickwendung auf Rieger davon, daß sich „Angriffe eines Kritikers auf eine angebliche dynamische Bilanztheorie mit einem Kampf gegen Windmühlenflügel vergleichen ließen“.
Rieger, Einführung, S. 205/206.
Dynamische Bilanz, 4. Aufl., S. 96.
Siehe auch Antweiler, a. a. O. S. 125.
Manuskript „Forschungsleistung...“, S. 34.
Einführung, S. 238.
Siehe Hasenack, Herausgebervorwort zu Merian, Die Betriebstantieme, Essen 1954, S. 13.
Walb, Unternehmungsgewinn und Betriebsgewinn, in ZfhF 1926, S. 556, bezeichnet den dynamischen Betriebsgewinn als ein „Kunstgebilde“, das „ein aus dem verfeinerten wirtschaftlichen Denken erwachsenes und kunstvoll konstruiertes Meßinstrument“ darstellt.
Der formelle und der materielle Inhalt der Bilanz, in: ZfHwuHp 1928, S. 280.
Dynamische Bilanz, 4. Aufl., S. 97.
Besprechung der 11. Aufl. der Dynamischen Bilanz, a. a. O. S. 271.
Eine Anschauung, die sich wie Hasenack, Manuskript „Entwicklung und Situation... „ S. 19, feststellt und wie auch die bereits zitierte von Rieger in seinem Aufsatz „Das Wertproblem in der Abschreibung“, a. a. O. S. 40, vorgenommene Kennzeichnung der Aktiva als das „noch nicht Aufgewendete“ beweist, mit der Riegerschen Bilanztheorie durchaus verträgt.
Schmalenbach hatte also im Grunde recht, wenn er wie bereits zitiert — 1937 in einem Brief an Hasenack (zitiert bei Hasenack, Wesen und Werden ..., a. a. O. S. 555) erklärte, er habe den Eindruck, daß Rieger den wesentlichen Fortschritt, den das Buch auch theoretisch brachte, nicht sehen könne.
Zitiert in „Zur Würdigung der Persönlichkeit von Wilhelm Rieger als Forscher und Lehrer“, in „Die Unternehmung im Markt (Festschrift für Rieger)“, Stuttgart-Köln 1953, S.306.
Zitiert bei Hasenack, Zum Syntheseproblem, a. a. O. S. 487.
Auch bei diesem Gesamturteil fällt der bereits verschiedentlich angedeutete Gegensatz zu dem in seiner „Einführung“ Gesagten auf. Damals schrieb er nämlich, auch wer sich nicht als Dynamiker bekennt, wird nicht in Abrede stellen können, daß die (der Dynamischen Bilanz d. V.) zugrunde liegende Betrachtung „auf jeden Fall höchst lehrreich und interessant ist“.
Münstermann, Besprechung der 11. Aufl. der „Dynamischen Bilanz“, a. a. O. S. 271.
Formalaufbau und Sachinhalt der Bilanz, a. a. O. S. 120.
Antweiler, a. a. O. S. 133.
Nachwort zu J. Fettel, Zu Wilhelm Riegers 75. Geburtstag, in: BFuP 1953, S. 263
Siehe auch Münstermann, Besprechung der 11. Aufl. der „Dynamischen Bilanz“ a.a. O. S. 272.
Hasenack, Manuskript „Entwicklung und Situation ...“ S. 23.
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Muscheid, W. (1957). Die Kritik im einzelnen. In: Schmalenbachs Dynamische Bilanz. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05424-5_6
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