Zusammenfassung
Willem Jordaens — latinisiert Wilhelmus lordani — wurde Anfang des 14. Jahrhunderts in Brüssel geboren, genau wann, wissen wir nicht. Sein Vater, Jordaen van Heerzele, war — darüber können kaum Zweifel bestehen — Mundschenk bei der Herzogin von Brabant.’ Es wird angenommen, daß der Sohn zunächst den grundlegenden Unterricht in den artes liberales an der Schule des Domkapitels von St. Gudula erhielt; diesem gehörten die späteren Gründer von Groenendaal Franko von Coudenberg, Johannes Hinckaert, und, als capellanus. Jan van Ruusbroec an.2 Als Willem Jordaens in das um 1350 von Ruusbroec gegründete Augustinerchorherrenstift Groenendaal (Viridis Vallis) als elfter Kanoniker eintrat, wurde er im Cathalogus fratrum clericorum sive choralium als Magister und clericus sollempnis gekennzeichnet. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war die Pariser Universität seine Alma mater gewesen.3 XI. Mag. Wilhelmus lordani de Bruxella, clericus sollempnis. Habemus per eum I ouden seilt perpetue te Herleberge heißt es im Groenendaaler Kanoniker-Verzeichnis.4
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Önnerfors, A. (1986). Einleitung. In: Önnerfors, A. (eds) Willem Jordaens Conflictus virtutum et viciorum. Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05319-4_1
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