Zusammenfassung
Voraussetzung jeder präskriptiven Gestaltung eines wirtschaftlichen Problems durch die Ermittlung von Handlungsweisen, die sich zur Realisation vorgegebener Ziele am besten eignen, ist die deskriptive Erfassung des zugrunde liegenden Sachverhaltes 1). Soweit beschreibende Aussagen nicht nur rein kognitiven Charakter haben, sind sie als “die erste Stufe einer ‘angewandten’ Theorie 2)”, die auf die Entwicklung von Verhaltensempfehlungen abzielt, anzusehen.
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Literatur
Vgl. Kosiol, Erich: Modellanalyse als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, Neue Folge, 13. Jg. , 1961, S. 318 ff.;
Katterle, Siegfried: Normative und explikative Betriebswirtschaftslehre, Band10 der „Schriften des Seminars für Genossenschaftswesen an der Universität zu Köln“, hrsg. von G. Weisser, Göttingen 1964;
Koxholt, Rolf: Die Simulation, ein Hilfsmittel der Unternehmensforschung, München — Wien 1967, S. 21.
Brändle, Richard: Unternehmungswachstum, 1967 a. a. O. , S. 145. Brändle hat sich mit den damit zusammenhängenden Problemen sehr intensiv auseinandergesetzt.
Vgl. zum Beispiel Starbuck, William H. : Organizational Growth and Development, 1967 a. a. O. , S. 452: „First stress is placed on desciptive studies and theories in preference to normative ones. „
Starbuck, William H. Organizational Growth and Development, 1967 a.a.O., S. 452.
Brändle, Richard: Unternehmungswachstum, 1967 a. a. O. , S. 37.
Ebenda.
Vgl. ebenda, S. 18 ff.
Starbuck, William H. Organizational Growth and Development, 1967 a. a. O. , S. 482 ff. Starbuck teilt unter diesem Gesichtspunkt die Wachstumsmodelle in vier Gruppen ein, nämlich (1) cell-division models („Zellteilungsmodelle“), (2) metamorphosis models („Metamorphosemodelle“), (3) will-o’-the-wisp models („Zielverfolgungs modelle“) sowie (4) decision-process models („Entscheidungs modelle“). Vgl. dazu auch Kieser, von dem die deutschen Bezeichnungen der Modelltypen stammen und der diesen Katalog noch ergänzt um die „Ansätze, die einzelne Grenzbedingungen des Wachstums, wie Finanzierung, Absatz, maximale Rate der Umstrukturierung, oder auch Kombinationen mehrerer Grenzbedingungen darstellen“ (Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, a. a. O. , S. 17 ff.).
Vgl. hierzu Johnson, Richard A. — Kast, Fremont E. — Rosenzweig, James E. : The Theory and Management of Systems, New York — San Francisco — Toronto — London 1963, S. 10 ff.
Vgl. Kaldor, Nicholas: The Equilibrium of the Firm, 1963 a. a. O., S. 66 ff.;
Gutenberg, Erich: Zur Frage des Wachstums und der Entwicklung von Unternehmungen, 1963 a. a. O. , S. 148;
Penrose, Edith T. : Limits to the Growth and Size of Firms, in: The American Economic Review, Vol. 45, 1955, S. 531 ff.;
McGuire, Joseph W. Factors Affecting the Growth of Manufacturing Firms, University of Washinton, Bureau of Business Research, 1963;
Packer, David W. : Resource Acquisition in Corporate Growth, 1955 a. a. O. S. 5;
Pankoke, Werner: Die Anpassung der Führungsorganisation an wachsende Betriebsaufgaben, 1955 a. a. O. , S. 23 ff.;
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1955 a. a. O., S. 19 ff.;
Grimm, Joachim: Wachstumsprozesse industrieller Unternehmungen, 1955 a. a. O. , S. 83 ff.
Fuchs, Konrad: Formen und Erklärungsversuche des Unternehmenswachstums, Diss. , Wien 1967, S. 141 ff.
Im Hinblick auf die Wachstumsinterpretation des vorangegangenen Teils dieser Arbeit muß allerdings berücksichtigt werden, daß den im Schrifttum entwickelten Modellen und auch den empirischen Erhebungen über die Entwicklung von Betrieben grundsätzlich ein engerer Wachstumsbegriff als der in dieser Arbeit konzipierte zugrunde liegt.
Vgl. Gnedenko, B. W. : Lehrbuch der Wahrscheinlichkeitsrechnung, 3. , erweiterte Auflage, Berlin 1962, S. 270 ff. Genaugenommen wird das Wachstum als Prozeß ohne Nachwirkung (Markovscher Prozeß) betrachtet, dem die Annahme unterliegt, daß Systemzustände zu Zeitpunkten ti < to keine Auswirkungen auf den Zustand des Systems zum Zeitpunkt tn haben.
Vgl. außerdem Komphardt, W. — Henn, R. — Förstner, K. : Lineare Entscheidungs modelle, Berlin — Göttingen — Heidelberg 1962, S. 327 ff.;
Ficz, Marek: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Mathematische Statistik, Band 40 der „Hochschulbücher für Mathematik“, hrsg. von H. Grell, K. Maruhn und W. Rinow, 3. , durchgesehene Auflage, Berlin 1965, S. 210 ff.;
Howard, Ronald A. : Dynamische Programmierung und Markov-Prozesse, Zürich 1965;
Girault, M.: Stochastic Processes, Band 3 der Schriftenreihe „Ökonometrie undUnternehmensforschung“, hrsg. von M. Beckmann, R. Heim, A. Jaeger, W. Krelle, H. P. Künzi, K. Wenke, Ph. Wolfe, Berlin — Heidelberg — New York 1966.
Albach, Horst: Geleitwort zu Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, Köln — Opladen 1966, S. 9. Vgl. auch Singh, A. — Whittington G. Growth, Profitability and Valuation. A Study of United Kingdom Quoted Companies, Cambridge 1968, S. 73, die auf die Betrachtung hinweisen, derzufolge das Wachstum „is a stochastic phenomenon which results from the cumulative effect of the chance operation of a large number of forces acting independently of each other“.
Vgl. Steindl, Josef: Random Processes and the Growth of Firms, London 1965, S. 30.
Ebenda, S. 45 ff.
Die folgenden Ausführungen geben nur die Grundgedanken des einfachsten Modellansatzes von Steindl wieder. Variationen, Erweiterungenundalgebraische Ableitungen des Modells werden von Steindl ausführlich beschrieben.
Vgl. Darwin, J. H. : Population Differences Between Species Growing According to Simple Birth and Death Processes, in: Biometrika, Vol. 40, 1953, S. 370 ff. (Zitiert nach Simon, Herbert A. : On a Class of Skew Distribution Functions, in: Models of Man, New York — London 1957, S. 145–164.)
Diese Annahme vereinfacht die Behandlung des Problems wesentlich. Steindl weist empirisch nach, daß eine solche Unterstellung zwar für bestimmte Handelsbetriebe sinnvoll ist, sie trotzdem aber nicht auf alle Unternehmungen angewendet werden kann (Steindl, Josef: Random Processes and the Growth of Firms, 1957 a. a. O. , S. 201 ff.).
Zum Begriff der „Faltung“ vgl. ebenda, S. 151 f. ; Ficz, Marek: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Mathematische Statistik, 1957 a. a. O. , S. 54 f.; Menges, Günter: Grundriß der Statistik, Teil 1: Theorie, Köln — Opladen 1968, S. 223.
die ökonomische Deutung dieser Annahme bereitet besonders für den Fall neu hinzugekommener Kunden Schwierigkeiten. Steindl gibt dazu folgende Interpretation: Die Kaufakte des Kunden führen zu einem Gewinn und damit zu einem Kapitalzuwachs bei der Unternehmung, dessen Umfang vom Kundenstamm abhängt. Mit Teilen des zusätzlichen Kapitals dehnt die Unternehmung ihre Kapazität aus, erschließt neue Märkte oder entwickelt neue Produkte und gewinnt damit neue Kunden (Steindl, Josef: Random Processes and the Growth of Firms, a. a. O. S. 46). 10) Steind1 weist darauf hin, daß diese Hypothese nur unter sehr einschränkenden Bedingungen gilt. Realitätsnähere Aussagen erfordern eine Verfeinerung des Modells, durch die zusätzliche Faktoren wie gegenseitiger Wettbewerb, Konkursanfälligkeit kleiner Unternehmungen oder Gründung neuer Unternehmungen erfaßt werden (ebenda, S. 47 ff.).
Gibrat, Robert: Les inégalités économiques, Paris 1931. Eine knappe Darstellung der Gibratschen Forschungen geben: Krelle, Wilhelm: Verteilungstheorie, in: Die Wirtschaftswissenschaften,, hrsg. von E. Gutenberg, 39. Lieferung, Reihe B (Volkswirtschafts, lehre)/Beitrag Nr. 8, Tübingen 1962, S. 278 ff. , 284 f.; Steindl, Josef: Random Processes and the GrowtH of Firms, a. a. O. , S. 30 ff.; Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, a. a. O. , S. 19 ff.
Vgl. Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1931 a. a. O. , S. 21 f.
Zum „zentralen Grenzwertsatz“ vgl. zum Beispiel Runge, Walter — Forbrig, Gotthard: Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung für Ökonomen, Berlin 1965, S. 81 ff.
Singh, A. — Whittington, G. Growth, Profitability and Valuation. A Study of United Kingdom Quoted Companies, 1963 a. a. O., S. 73.
Ebenda, S. 73.
Vgl. Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1963 a. a. O. , S. 23.
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1963 a. a. O. , S. 12 ff.;
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1963 a. a. O. , insbesondere S. 23–35. Aus der dort ausgeführten Literatur sei zum Problem der Größenverteilung von Unternehmungen besonders verwiesen auf Gibrat, Robert: Les inégalités économiques, a. a. O. , S. 69 ff. ;
Kamp, Mathias E.: Ein Verfahren zur Bestimmung von Größenstrukturen und ihrer Veränderungen in der gewerblichen Wirtschaft. Grundlagen und Beispiele praktischer Anwendung, Heft 2 der „Untersuchungen der Konjunkturabteilung des Instituts für Mittelstandsforschung“, Bad Godesberg 1960;
Hart, P. E. — Prais, S. J. : The Analysis of Business Concentration: A Statistical Approach, in: The Journal of the Royal Statistical Society, Vol. 119, 1956, Part 1, Series A (General), S. 150 ff. , die alle die log-normale Verteilung nachweisen zu können glauben.
Dagegen halten Mansfield, Edwin: Entry, Gibat’s Law, Innovation, and the Growth of Firms, in: The American Economic Review, Vol. 52, 1962, S. 1023 ff. ,
sowie Simon, Herbert A. — Bonini, Charles P. : The Size Distribution of Business Firms, in: The American Economic Review, Vol. 48, 1958, S. 607 ff. , andere Verteilungen (wie beispielsweise die Yule-Verteilung) für relevanter oder halten wie Singh, A. — Whittington, G. Growth, Profitability and Valuation. A Study of United Kingdom Quoted Companies, Cambridge 1968, S. 73 ff. , das „Gesetz“ für unrealistisch. Darüber hinaus ist Steindl zu nennen, der umfangreiche empirische Erhebungen zur Größenverteilung von Betrieben beschreibt (Steindl, Josef: Random Processes and the Growth of Firms, a. a. O. , S. 187 ff.).
Eine Bestätigung des „Gesetzes der proportionalen Entwicklung“ geben Hymer, Stephen— Pashigian, Peter: Firm Size and Rate of Growth, in: The Journal of Political Economy, Vol. 70, 1962, S. 556 ff. , und Hart, P. E. — Prais, S. J. ; The Analysis of Business Concentration: A Statistical Approach, a. a. O. S. 150 ff. Relativ größere Wachstumsraten kleiner Betriebe glauben McConnel, Joseph: 1942 Corporate Profits by Size of Firm, in: Survey of Current Business, Januar 1946, S. 10 ff. ,
Alexander, Sidney S. : The Effect of Size of Manufacturing Corporation on the Distribution of the Rate of Return, in: The Review of Economics and Statistics, Vol. 31, 1949, S. 229 ff. , nachweisen zu können. Mansfield, Edwin: Entry, Gibrat’s Law, Innovation, and the Growth of Firms, a. a. O. , S. 1034 ff. ,
sowie Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1949 a. a. O. S. 15 ff. , folgern aus ihren Untersuchungen, daß große Betriebe relativ höhere Wachstumsraten haben als kleine Betriebe.
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1949 a. a. O. , S. 34.
Hannum, William H. : An Approach to the Problem of Analyzing the Size Distribution of an Industry, Diss. , University of Michigan 1963 (Univ. Microfilms, Arm Arbor (Mich.), 64–822) S. 184 und 195.
Steindl, Josef: Random Processes and the Growth of Firms, 1949 a. a. O. , S. 14f.
Albach, Horst: Geleitwort zu Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1949 a. a. O. , S. 9; derselbe: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, a. a. O. , S. 15;
Starbuck, William H. Organizational Growth and Development, 1949 a. a. O. , S. 453.
Haire, Mason: Biological Models and Empirical Histories of the Growth of Organizations, in: Modern Organization Theory, hrsg. von M. Haire, New York — London 1959, S. 272.
Vgl. dazu besonders Albach, Horst: Zur Theorie des wachsendenUnternehmens, 1949 a. a. O. , S. 33 ff. Albach bringt dort eine ausführliche Darstellung dieser Probleme. Im Rahmen dieser Arbeit genügt deshalb eine kurze Zusammenfassung.
Boulding, Kenneth E. : A Reconstruction of Economics, New York 1950, S. 38.
Marshall, Alfred: Principles of Economics, a. a. O. , S. 263; Penrose, Edith T. Biological Analogies in the Theory of the Firm, in: The American Economic Review, Vol. 42, 1952, S. 804 ff.
Marshall, Alfred: Handbuch der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart — Berlin 1905, S. 318 f.; derselbe: Mechanical and Biological Analogies in Economics, in: Memorials of Alfred Marshall, hrsg. von A. C. Pigou, London 1925, S. 312 ff. Neuere Versuche, biologische Analogien zur Beschreibung mikroökonomischer Wachstumsprozesse heranzuziehen,
finden sich bei Alchian, Armin A. : Uncertainty, Evolution and Economic Theory, in: Journal of Political Economy, Vol. 57, 1950, S.211 ff.; derselbe: Biological Analogies in the Theory of the Firm: Comment in: The American Economic Review, Vol. 43, 1953, S. 600 ff.;
Haire, Mason: Biological Models and Empirical Histories of the Growth of Organizations, 1950 a. a. O. , S. 272 ff.;
Levy, Seymour-Donhowe, Gordon: Exploration of a Biological Model of Industrial Organization, in: Management and Organizational Behavior Theories: An Interdisciplinary Approach, hrsg. vonW. T. Greenwood, Cincinnati 1965, S. 534 ff.
Vgl. Boulding, Kenneth E. : A Reconstruction of Economics, 1950 a. a. O. S. 34; derselbe: Implications for General Economics of More Realistic Theories of the Firm, in: The American Economic Review, Vol. 42, Nr. 2, 1952, S. 39. Albach weist darauf hin, daß auch die Entwicklungstheorie Schumpeters sich auf die Gedankengänge Marshalls zurückführen läßt (vgl. Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, a. a. O. S. 40 f.).
Marshall, Alfred: Handbuch der Volkswirtschaftslehre, 1950 a.a.O., S. 331.
Penrose, Edith T. Biological Analogies in the Theory of the Firm, 1950 a. a.O. , S. 804 ff. Auf der Argumentation Penroses basieren auch im wesentlichen die kritischen Anmerkungen Albachs (Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, a. a. O. , S. 41 f.). Vgl. dazu außerdem Fraser, Herbert W. : A Theory of the Optimum Time Rate of Growth of the Firm, a. a. O. , S. 22 ff.
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1950 a. a.O. S. 42.
Penrose, Edith T. : Limits to the Growth and Size of Firms, 1950 a. a. O. , S. 531.
Vgl. auch S. 107 dieser Arbeit.
Fuchs, Konrad D. : Formen und Erklärungsversuche des Unternehmenswachstums, 1950 a. a. O. , S. 80.
Anthony, Robert N. : Planning and Control Systems. A Framework for Analysis, 1950 a. a. O. , S. 55.
Nord, Ole C. Growth of a New Product. Effects of Capacity Acquisition Policies, 1950 a. a. O. , S. 1 ff.;
Roberts, Edward B. : The Dynamics of Research and Development, New York — Evanston — London 1964, insbesondere S. 213 ff.;
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1964 a. a. O. , S. 53 ff.;
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, Köln — Opladen 1966, S. 40 ff., S. 100 ff.;
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1964 a. a. O. , S. 68 ff.
„Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1950 a. a. O. , S. 37.
Vgl. Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1950 a. a. O. , S. 37.
Marx, Karl: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, Buchl: Der Produktionsprozeß des Kapitals, Berlin 1955, S. 655 ff. Einen zusammenfassenden Überblick über die Grundzüge der Marxschen Lehren geben zum Beispiel Stavenhagen, Gerhard: Geschichte der Wirtschaftstheorie, Band 2 der Schriftenreihe „Grundriß der Sozialwissenschaft“, hrsg. von H. Jürgensen und A. Predöhl, 3. , neubearbeitete und erweiterte Auflage, Göttingen 1964, S. 142ff.; Schmölders, Günter: Geschichte der Volkswirtschaftslehre, in: Die Wirtschaftswissenschaften, hrsg. von E. Gutenberg, 30. Lieferung, Reihe B (Volkswirtschaftslehre)/Beitrag Nr. 3, Wiesbaden 1961, S. 53 ff.
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1955 a. a. O. , S. 35. Vgl. auch die dort angeführten Originalquellen.
Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft — Grundriß der verstehenden Soziologie, 4. neu herausgegebene Auflage, Tübingen 1956, S. 570 ff.
Auf den Kapazitätserweiterungseffekt haben erstmalig bereits Marx und Engels hingewiesen (vgl. Hax, Karl: Karl Marx und Friedrich Engels über den „Kapazitätserweiterungs-Effekt“, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, Neue Folge, 10. Jg. , 1958, S. 222 ff.), später wurde er von Polak erneut aufgegriffen (Polak, N. J. : Grundzüge der Finanzierung mit Rücksicht auf die Kreditdauer, II. Serie, Heft 25 der Schriftenreihe „Betriebs- und finanzwirtschaftliche Forschungen“, hrsg. von F. Schmidt, Berlin — Wien 1926, S. 92 ff.). Aus der umfangreichen neueren Literatur zum Kapazitätserweiterungseffekt sei lediglich auf Hax, Karl: Die Kapitalwirtschaft des wachsenden Industrieunternehmens, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 16. Jg. , 1964, insbesondere S. 261 ff. verwiesen, da hier der Kapazitätserweiterungseffekt unter dem Wachstumsaspekt diskutiert wird.
Penrose, Edith T. Limits to the Growth and Size of Firms, 1956 a. a. O. , S. 531 ff. ; dieselbe: The Theory of the Growth of the Firm, a. a. O. , besonders S. 49 ff.
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1956 a. a. O. , S. 39.
Gutenberg, Erich: Zur Frage des Wachstums und der Entwicklung von Unternehmungen, 1956 a. a. O. , S. 148 f.
Vgl. auch Fuchs, Konrad: Formen und Erklärungsversuche des Unternehmenswachstums, 1956 a. a. O. , S. 77 f.
Fuchs, Konrad: Formen und Erklärungsversuche des Unternehmenswachstums, 1956 a. a. O. , S. 140.
Vgl. Penrose, Edith T. : Limits to the Growth and Size of Firms, 1956 a. a. O. , S. 531 ff. ; dieselbe: The Theory of the Growth of the Firm, a. a. O. , besonders S. 31 ff., S. 201 ff.
Vgl. dazu Cleland, Sherill: A Short Essay on a Managerial Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, hrsg. von K. E. Boulding und W. A. Spivey, New York 1960, S. 202ff.;
Marris, Robin: A Model of the „Managerial“ Enterprise, 1956 a. a. O. S. 185 ff.; derselbe: The Economic Theory of „Managerial“ Capitalism, London 1964, S. 46ff.;
McGuire, Joseph W. : Theories of Business Behavior, Englewood Cliffs (N. J.) 1964, S. 251f.;
Machlup, Fritz: Theories of the Firm: Marginalist, Behavioral, Managerial, in: The American Economic Review, Vol. 57, 1967, S. 1 ff.
Vgl. Holland, Howard K.: Decision-making and Personality, in: Personnel Administration, Vol. 31, Nr. 3, 1968, S. 24 ff.
Vgl. Young, Robert: Keys to Corporate Growth, 1968 a. a. O. S. 51;
Wittmann, Waldemar:: Überlegungen zu einer Theorie des Unternehmungswachstums, 1968 a. a. O. , S. 499 ff.;
Müller, Walter: Zur betriebswirtschaftlichen Problematik des Unternehmungswachstums, 1968 a. a. O. , S. 188f.;
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1968 a. a. O. , S. 53 ff.;
Starbuck, William H. Organizational Growth and Development, 1968 a. a. O. , S. 453;
Brändle, Richard: Unternehmungswachstum, 1968 a. a. O. , S. 24;
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1968 a. a. O. , S. 35;
Grimm, Joachim: Wachstumsprozesse industrieller Unternehmungen, 1968 a. a. O. , S. 50 ff. ;
Woot, Philippe de: La croissance de l’ entreprise, in: L’entreprise et l’économie du XXe siècle, Band 3: La croissance de l’ entreprise et le profit, Paris 1966, S. 759 ff. ;
Finger, Gottfried: Das Wachstum von Unternehmen. Mit einem Beispiel aus der Automobilindustrie, 1966 a. a. O. , S. 9 ff. ;
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1966 a.a.O.,S. 20, 110.
Vgl. besonders Grimm, Joachim: Wachstumsprozesse industrieller Unternehmungen, 1966 a. a. O. , S. 50 ff.
Penrose, Edith T. Biological Analogies in the Theory of the Firm, 1966 a. a. O. , S. 808.
Vgl. Seite 44 ff. dieser Arbeit.
Ansoff, Igor H. : Corporate Strategy. An Analytic Approach to Business Policy for Growth and Expansion, New York -- San Francisco — Toronto — London — Sydney 1965, S. 5.
Zu den Merkmalen von Führungsentscheidungen vgl. Gutenberg, Erich: Unternehmensführung — Organisation und Entscheidungen, in: Die Wirtschaftswissenschaften, hrsg. von E. Gutenberg, 45. Lieferung, Reihe A (Betriebswirtschaftslehre)/Beitrag Nr. 2, Wiesbaden 1962, S. 59 ff.
Vgl. Ansoff, Igor H.: Corporate Strategy. An Analytic Approach to Business Policy for Growth and Expansion, 1966 a. a. O. , S. 5.
Anthony, Robert N. : Planning and Control Systems. A Framework for Analysis, 1966 a. a.0. S. 26 f.
Vgl. Anthony, Robert N. : Planning and Control Systems. A Framework for Analysis, 1966 a. a. O. , S. 24 ff.;
Aguilar, Francis J. : Scanning the Business Environment, New York — London 1967, S. 4 f. Gäfgen spricht in diesem Zusammenhang von „Kondensation des Betrachtungsfeldes“ (Gäfgen, Gérard: Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, a. a. O. , S. 205 ff
Zur Unterscheidung Zielsetzungs- und Zielerreichungsentscheidung vgl. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, 1966 a. a. O. , S. 18f.
Vgl. Drucker, Peter F. Long-range Planning Means Risktaking, in: Long-range Planning for Management, hrsg. von D. W. Ewing, revised edition, New York-Evanston-London 1964, S. 17, der den Einfluß jeder Entscheidung auf die gesamte Unternehmung betont und deshalb eine isolierte Betrachtung einzelner Entscheidungenoder Entscheidungsarten für unzweckmäßig erachtet.
Münstermann, Hans: Dynamische Bilanz: Grundlagen, Weiterentwicklung und Bedeutung in der neuesten Bilanzdiskussion, 1966 a. a. O. , S. 530.
Vgl. Gäfgen, Gérard: Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, 1966 a. a. O. S. 126ff.;
Kosiol, Erich: Zur Problematik der Planung in der Unternehmung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 37. Jg. , 1967, S. 84 ff.;
Frese, Erich: Kontrolle und Unternehmungsführung, 1966 a.a.O. , S. 34f.
Vgl. dazu die Ausführungen zur Aufteilung des Entscheidungsfeldes in „endliche“ und „sterbliche“ Teilfelder bei Engels, Wolfram: Betriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Licht der Entscheidungstheorie, Band 18 der „Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung“, hrsg. von E. Gutenberg, W. Hasenack, K. Hax und E. Schäfer, Köln — Opladen 1962, S. 98 ff.
Der Begriff der „Adäquanz“ wird hier analog dem juristischen Sprachgebrauch verwendet, wo er zur Abgrenzung des Bereiches der Verschuldenshaftung dient. So ist nicht jeder, der aufgrund einer lückenlosen Kausalkette als Verursacher eines andere Personen schädigenden Ereignisses festgestellt wird, zum Schadenersatz verpflichtet. Erforderlich ist zusätzlich, daß „Adäquanz“ zwischen schadensauslösender Handlung und Schaden besteht, daß also der Verursacher den Schaden nach allgemeiner Verkehrsauffassung hätte voraussehen können.
Vgl. dazu auch Seite 61 dieser Arbeit.
Vgl. Fraser, Herbert W. : A Theory of the Optimum Time Rate of Growth of the Firm, a. a. O. , S. 100.
Vgl. beispielsweise Ramström, Dick: The Efficiency of Control Strategies. Communication and Decision-Making in Organizations, Stockholm 1967, S. 48 ff.;
Frese, Erich: Kontrolle und Unternehmungsführung, 1967 a. a. O. , S. 64 ff.
Zum Begriff des sequentiellen Entscheidungsprozesses und seiner Behandlung in mathematischen Modellen vgl. Frese, Erich: Kontrolle und Unternehmungsführung, 1967 a. a. O. , S. 65 ff. sowie die dort angegebene Literatur.
Gutenberg, Erich: Zur Frage des Wachstums und der Entwicklung von Unternehmungen, 1967 a. a. O. , S. 150 ff.
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1967 a. a. O. , S. 35.
Diese Vermutung wird bestärkt, wenn sich beispielsweise Brockhoff (Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, a. a. O. , S. 35) bei der Erörterung des autonomen und induzierten Wachstums auf die Begriffe „planned“ und „unplanned sources of continuous growth“ bei Fraser, Herbert W. : A Theory of the Optimum Time Rate of Growth of the Firm, 1967 a. a. O. , S. 100, bezieht. Diese Begriffe entsprechen aber eher dem entscheidungs- und nichtentscheidungsbedingten Wachstum. Allerdings bringt Brockhoff an anderer Stelle (Brockhoff, Klaus: Unternehmenszusammenbrüche und Konjunktur: Zum induzierten Unternehmenswachstum, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, 123. Band, 1967, S. 655 f.) zum Ausdruck, daß er beide Wachstumsarten nicht identifiziert: „Die das Wachstum der Unternehmen beeinflussenden Entscheidungen der Unternehmer können Aktionen oder Reaktionen auf Vorgänge in der Außenwelt sein ... „ (ebenda, S. 655). Diese Alternativen dienen Brockhoff zur Differenzierung von „endogenem“ und „exogenem“ Wachstum. Jedoch läßt Brockhoffs Feststellung wiederum nicht erkennen, ob er auch nichtentscheidungsbedingtes Wachstum für relevant erachtet.
Vgl. Engels, Wolfram: Betriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Licht der Entscheidungstheorie, 1967 a. a. O. , S. 93 ff.
Vgl. dazu Baumol, der die Bedeutung einer aktiven Wachstumspolitik hervorhebt: „In fact, management is not ordinarily content to play apassive role in the growth process; that is, it is not prepared to wait for fortuitous events to impose growth upon it. The businessman realizes that sooner or later someone will grow and he will then be forced to fight to maintain his firm’s relative position. How much more satisfactory it is to grow first . . . rather than waiting passively for someone to make a first move, anticipation leads firms to undertake active programs of expansion „ (Baumol, William J. : Business Behavior, Value and Growth, revised edition, New York — Chicago — San Francisco — Atlanta 1967, S. 101).
Vgl. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, 1967 a. a. O. , S. 23, der die „Begriffskomplexe ‘Zielsetzung’, ‘Information’ und ‘Gruppe’ . . . als Entscheidungsdeterminanten bezeichnet“. Vgl. auch Rühli, Edwin: Grundzüge einer betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre, in: Beiträge zur Lehre von der Unternehmung, Festschrift für K. Käfer, hrsg. von 0. Angehrn und H. P. Künzi, Zürich 1968, S. 278 ff.
Simon, Herbert A. : Administrative Behavior. A Study of Decision-Making Processes in Administrative Organizations, 2. Auflage,’New York 1957 (Neudruck 1964).
Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, 1964 a. a. O.
Ebenda, S. 3.
Vgl. Alexis, Marcus -Wilson, Charles Z. Organizational Decision Making, Englewood Cliffs (N. J.) 1967, S. 66.
Vgl. die Zusammenstellung verschiedener Überprüfungsansätze bei Cohen, Kalman J. — Cyert, Richard M. : Simulation of Organizational Behavior, in: Handbook of Organizations, hrsg. von J. G. March, Chicago 1965, S. 305 ff. 35) Bonini, Charles P. : Simulation of Information and Decision Systems in the Firm, 1964 a. a. O. , S. 22 f.
Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, 1964 a. a. O. S. 86 ff.: „In general, we feel that the fit of the behavioral model to the data is surprisingly good, although we do not regard this fit as validating the approach. „ (Ebenda, S. 97.)
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstuim und Produktinnovation, 1964 a a. O. , S. 110.
Vgl. Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, 1964 a. a. O. , S. 115 f.
Ebenda, S. 116.
Zusammenfassungen der wesentlichen Resultate der „Verhaltenstheorie der Unternehmung“ geben außer Cyert undMarch (ebenda, S. 114 ff.) auch McGuire, Joseph W. : Theories of Business Behavior, 1964 a. a. O. , S. 522 ff.;
Müller, Wolfgang: Die Simulation betriebswirtschaftlicher Systeme, Diss. , Köln 1967, S. 129 ff.;
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1967 a.a.O., S. 111 ff.
Vgl. Seite 42 ff. dieser Arbeit.
Vgl. dazu beispielsweise Sauermann, Heinz — Selten, Reinhard: Anspruchsanpassungstheorie der Unternehmung, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, 118. Band, 1962, S. 577 ff.;
Schmidt-Sudhoff, Ulrich: Unternehmerziele und unternehmerisches Zielsystem, 1962 a. a.0. , S. 66 ff.;
Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, 1962 a. a. O. S. 239 ff. sowie die dort angegebene Literatur.
Vgl. Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1962 a. a. O. , S. 117.
Vgl. Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, 1962 a. a. O. S. 36 ff. Der Begriff „organisatorischer Anpassungsspielraum“ findet sich bei Müller, Wolfgang: Die Simulation betriebswirtschaftlicher Systeme, a. a.0. , S. 132 ff.
Vgl. Bonini, Charles P.: Simulation of Information and Decision Systems in the Firm, Englewood Cliffs (N. J.) 1963, S. 19.
Müller, Wolfgang: Die Simulation betriebswirtschaftlicher Systeme, 1963 a. a. O. , S. 132.
Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, 1963 a. a. O. , S. 123.
Ebenda, S. 121.
Vgl. Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, 1964 a. a. O. , S. 121.
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1963 a. a.O. , S. 120.
Außer dieser Technik zur Vermeidung der Berücksichtigung unsicherer Daten bei Entscheidungen versuchen die Entscheidungsträger die Beseitigung von Unsicherheitssituationen durch Schaffung einer „kontraktierten Umwelt“ (negotiated environment) zu erreichen (vgl. Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behav-ioral Theory of the Firm, 1963 a. a. O. , S. 119 f.). „Sie streben langfristige Absprachen mit Gewerkschaften, Lieferanten, Abnehmern oder auch Konkurrenten an, oder sie versuchen, zumindest ‘Regeln des Wohlverhaltens’, ‘Geschäftspraktiken’, ‘Usancen’ und dergleigleich zu etablieren“ (Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum u. Produktinnovation, a. a.0. , S. 124).
Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, 1963 a. a. O. , S. 119.
Ebenda, S. 119.
Ebenda, S. 99.
Ebenda, S. 20.
Frese, Erich: Kontrolle und Unternehmungsführung, 1963 a. a.0. , S. 65.
Wittmann, Waldemar: Überlegungen zu einer Theorie des Unternehmungswachstums, 1963 a. a. O. , S. 493.
Vgl. beispielsweise Ziegler, Raymond J. : Business Policies and Decision Making, New York 1966,
Edwards, Ronald S. — Townsend, Harry: Business Growth, London 1966. Vgl. darüber hinaus auch den Hinweis auf Fallstudien zum Entscheidungsverhalten bei Feldman, Julian — Kanter, Herschel E. Organizational Decision Making, in: Handbook of Organizations, hrsg. von J. G. March, Chicago 1965, S. 642 ff. Auf der Wissenschaftlichen Tagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e. V. vom 4. 6. bis 10. 6.1968 in Wien berichtete Witte in dem Referat „Die Organisation komplexer Entscheidungsverläufe — ein Forschungsbericht“ über eine von ihm initiierte Befragung zum Entscheidungsprozeß in deutschen Unternehmungen.
Ansoff, Igor H. : A Quasi-Analytic Method for Long Range Planning, abgedruckt in: Alexis, Marcus-Wilson,Charles Z. Organi — zationalDecision Making, Englewood Cliffs (N. J.) 1967, S. 432.
Zu den Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der Simulation vgl. Cohen, Kalman J. — Cyert, Richard M. : Simulation of Organizational Behavior, 1967 a. a. O. , S. 305ff.;
Koller, Horst: Simulation als Methode in der Betriebswirtschaft, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 36. Jg. , 1966, S. 95 ff.;
Müller, Wolfgang: Die Simulation betriebswirtschaftlicher Systeme, 1966a. a. O. ;
Koxholt, Rolf: Die Simulation, ein Hilfsmittel der Unternehmensforschung, 1966 a. a. O.;
Müller, Wolfgang: Technik und Leistungsfähigkeit betriebswirtschaftlicher Simulationsstudien, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 38. Jg. , 1968, S. 605 ff.
Forrester, Jay W. : Industrial Dynamics, Cambridge (Mass.) 1961;
Nord, Ole C. Growth of a New Product. Effects of Capacity — Acquisition Policies, 1961 a. a. O.;
Packer, David W. : Resource Acquisition in Corporate Growth, 1961 a. a. O.;
Bonini, Charles P. Simulation of Information and Decision Systems in the Firm, 1961 a. a. O.
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1961 a.a.O., S.53ff.; derselbe: Simulation Models of Firm Growth, in: The German Economic Review, Vol. 5, 1967, S. 1 ff.;
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1961 a. a. O. , S. 50 ff.
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1961 a. a. O. , S. 155 ff.
Vgl. dazu auch Münstermann, Hans: Zur Planung und Kontrolle des betrieblichen Wachstums, 1961 a. a. O. S. 733 ff.
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1961 a. a. O. , S. 42.
Zum Begriff des „offenen“ Systems vgl. Müller, Wolfgang: Die Simulation betriebswirtschaftlicher Systeme, 1961 a. a. O. S. 30: „Ein System wird als offen bezeichnet, wenn es mit seiner Umwelt Energie in irgendeiner Form, beispielsweise physische Materialien, Hitze oder Informationen austauscht.“
Johnson, Richard A. -Kast, Fremont E. — Rosenzweig, James E. : The Theory and Management of Systems, 1961 a. a.0. S. 23.
Mayer, Kurt B. — Goldstein, Sidney: The First Two Years: Problems of Small Firm Growth and Survival, 1961 a. a. O. , S. 110, 158.
Vgl. ebenda, S. 158. 70)0. Verf. : How to Manage Your Company’s Growth, in: Business Management, Vol. 31, Nr. 6, S. 42.
Vgl. ebenda, S. 42, 54.
Hicks, Herbert G. : The Management of Organizations, 1961 a. a. O., S. 203;
vgl. auch Koch, Helmut: Die Unternehmensplanung und ihre Bedeutung, in: Unternehmensplanung, hrsg. von K. Agthe und E. Schnaufer, Baden-Baden 1963, S. 4.
Vgl. Hicks, Herbert G. : The Management of Organizations, 1963 a. a. O. , S. 201.
Vgl. Baumberger, Hans-Ulrich: Die Entwicklung der Organisationsstruktur in wachsenden Unternehmungen, 1961 a. a. O. , S. 95f.: „Die zunehmende Unternehmungsgröße . . . erfordert auch die Anwendung höher entwickelter Planungsverfahren. „ (S. 95).
Vgl. Kosiol, Erich: Zur Problematik der Planung in der Unternehmung. 1961 a. a. O. S. 80.
Vgl. S. 22 ff. dieser Arbeit.
Scheuing, Eberhard Eugen: Der Unternehmer als Entscheidungszentrum, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 37. Jg. , 1967, S. 655. Grundlegende Ausführungen zur Motivation menschlichen Handelns finden sich bei Murray, H. A. : Explorations in Personality, Fair Lawn (N. J.) 1938;
Maslow, A. H. : A Theory of Human Motivation, in: Human Relations in Management, hrsg. von J. L. Heckmannund S. G. Huneryager, Cincinnati 1960, S. 122 ff.
Münstermann, Hans: Zum Problem der Planung und Kontrolle des betrieblichen Wachstums, 1960 a. a. O., S. 736.
Vgl. S. 120 dieser Arbeit. Dort sind auch die verwendeten Symbole erläutert.
Die Möglichkeit, unterschiedliche Parameter werte zu wählen, deuten bereits Cyert und March an: „In some cases, we will want to define two values for a3 one for when comparative experience exceeds the organization’s goal and a different one for when it is below the goal. „ (Cyert, Richard M. — March, James G. : A Behavioral Theory of the Firm, a. a. O. , S. 123).
Vgl. beispielsweise den kurzgefaßten und durch zahlreiche Literaturhinweise belegten Überblick bei Bidlingmaier, Johannes: Zur Zielbildung in Unternehmungsorganisationen, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 19. Jg. , 1967, S. 249 ff.
Vgl. Likert, Rensis: A Motivational Approach to a Modified Theory of Organization and Management, 1960 a. a. O. , S. 184 ff. , besonders S. 207; Stedry,
Andrew C. : Budget Control and Cost Behavior, Englewood Cliffs (N. J.) 1960, S. 23 ff.;
Charnes, Abraham — Stedry, Andrew C. : The Attainment of Organization Goals through Appropriate Selection of Sub-unit Goals, in: Operational Research and the Social Sciences, hrsg. von J. R. Lawrence, London — New York — Sydney — Toronto — Wellington 1966, S. 147 ff.
Vgl. Schumpeter, Joseph: Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung. Eine Untersuchung über Unternehmergewinn, Kapital, Kredit, Zins und den Konjunkturzyklus, 5. Auflage,. Berlin 1952, S. 100 ff.
Scheuing, Eberhard Eugen: Der Unternehmer als Entscheidungszentrum, 1952 a. a. O. S. 654.
Vgl. S. 105 dieser Arbeit.
Vgl. o. Verf. : How to Manage Your Company’ s Growth, a. a. O., S. 42.
Percy, Charles H. — Roberts, William E. : Die Planung der grundlegenden Strategie einer mittleren Unternehmung, in: Unternehmerstrategie, hrsg. von E. C. Bursk und D. H. Fenn jr. , Essen 1956, S. 36 f.
Vgl. außerdem Knight, A. W. Expanding One’s Business, in: The Accountants’ Magazine, Vol. 70, 1966, S. 948 ff.
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1956 a. a. O. , S. 53 ff.; derselbe: Simulation Models of Firm Growth, a. a. O. , S. 1 ff.
Vgl. derselbe: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, a. a. O. , S. 55f.
Vgl. Heinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung, 1956 a. a.O., S. 248.
Vgl. dazu besonders S. 145 f. dieser Arbeit.
Auf die Angabe von Zahlenwerten wird verzichtet, da diese nur im Zusammenhang mit einer ausführlichen Darstellung des mathematischen Ansatzes des Modells sinnvoll interpretierbar sind.
Vgl. auch Finger, Gottfried: Das Wachstum von Unternehmen. Mit einem Beispiel aus der Automobilindustrie, 1956 a. a. O. S. 27 f.
Zu diesem Ergebnis kommt auch Brockhoff durch die Interpretation des von ihm entwickelten Simulationsmodells zur Erklärung betrieblicher Wachstumsvorgänge: „Bei noch höherer kritischer Wachstumsrate läßt das Modell Albachs Ergebnisse erwarten, die denen ... in dem hier diskutierten Modell (das heißt, dem Modell Brockhoffs — Anm. d. Verf.) entsprechen: das Überleben der Unternehmen ist nicht mehr gesichert. „ (Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, a. a. O., S. 82).
Vgl. March, James G. — Simon, Herbert A. : Organizations, 1956 a.a.O., S. 119 ff.
Ebenda, S. 120.
Vgl. ebenda, S. 184.
Vgl. S. 121 dieser Arbeit.
Coenenberg, Adolf Gerhard: Rechnungswesen, Organisation des, in: Handwörterbuch der Organisation, hrsg. von E. Grochla, Stuttgart 1968, S. 1415 f.
Ebenda, S. 1415.
Ein analoges Verhalten liegt der Preispolitik von Betrieben zugrunde, die unter Verzicht auf eine autonome Preisgestaltung sich in ihrer Preisstellung nach einem im Falle der dominierenden Preisführerschaft als überlegen anerkannten Preisführer richten (vgl. dazu beispielsweise Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 2: Der Absatz, 10. Auflage, Berlin — Heidelberg — New York 1967, S. 328 ff.).
Diese Handlungsweise entspricht der Politik des induzierten Wachstums; bewirkt doch die Einführung neuer Erfolgsträger durch konkurrierende Betriebe eine Datenänderung im nicht beeinflußbaren Teil des Entscheidungsfeldes des eigenen Betriebes. Vgl. auch S. 113 ff. dieser Arbeit.
Zu den verschiedenen Arten der Gestaltung von Informat ionsprozessen vgl. Aguilar, Francis J. : Scanning the Business Environment, 1956 a. a. O. , S. 19 ff.
Bisher werden Computer vorwiegend als Hilfsmittel standardisierter Informationsrechnungen gebraucht. Cyert weist aber darauf hin, daß schon „within five or ten years, it is reasonable to expect computers a variety of decisions that middle or top executives now spend time making“ (Cyert, Richard M. — Dill, William R. : The Future of Business Education, in: The Journal of Business, Vol. 37, 1964, S. 224).
Vgl. Münstermann, Hans: Zum Problem der Planung und Kontrolle des betrieblichen Wachstums, 1964 a. a. O. , S. 736 f.
Cyert, Richard M. — Dill, William R. : The Future of Business Education, 1964 a. a. O. , S. 224.
Dean, Neal J. : The Computer Comes of Age, in: Harvard Business Review, Vol. 46, Nr. 1, 1968, S. 83 ff.
Ebenda, S. 83.
Vgl. dazu beispielsweise Müller, Wolfgang: Die Simulation betriebswirtschaftlicher Systeme, 1964 a. a. O. S. 12 ff. Müller charakterisiert die integrierte Datenverarbeitung als „die dem Computer adäquate Gestaltung des Informationssystems der Unternehmung, das alle Merkmale eines rationellen Datenverarbeitungsprozesses trägt: einmalige Erfassung und Speicherung, quasizeitlose Verarbeitung, schnelles Wiederauffinden der Daten und sofortige Zugriffsmöglichkeit im Bedarfsfalle“. (Ebenda, S. 14.)
Vgl. Dean, Neal J. : The Computer Comes of Age, 1964 a. a.0. , S. 83 ff.
Earley, James S. : Marginal Policies of „Excellently Managed“ Companies, in: The American Economic Review, Vol. 46, 1956, Nr. 1, S. 44 ff.
Zur Problematik segmentierter Unternehmungsrechnungen vgl. besonders Haase, Klaus Dittmar: Zur amerikanischen Diskussion über die Rechnungslegung konglomerierter und anderer diversifizierter Unternehmungen, in: Die Wirtschaftsprüfung, 21. Jg. , 1968, S. 333 ff.
Earley führt sechs Problemgruppen an, in denen „marginal accounting“ besonders effizient eingesetzt werden kann: 1. Bewertung und Kontrolle der durchgeführten Maßnahmen, 2. Kostensenkung, 3. Bestimmung der zu unternehmenden Förderungsanstrengungen für die einzelnen Produkte und Märkte, 4. Preisentscheidungen, 5. Auswahl neuer oder auslaufender Produkte, 6. Ermittlung der produkt- oder marktbezogenen Investitionen oder Desinvestitionen. (Earley, James S. : Marginal Policies of „Excellently Managed“ Companies, 1968 a. a. O. , S. 47.)
Ebenda, S. 47. Vgl. auch Earley, James S. — Carleton, Willard T. Budgeting and the Theory of the Firm: New Findings, in: The Journal of Industrial Economics, Vol. 10, 1961, S. 173.
Darüber hinaus können auch durch Analysen im Bereich der betrieblichen Public Relations sowie durch die Ausgabenhöhe für Werbung unterschiedliche Intensitätsgrade eines extern orientierten Informationsverhaltens festgestellt werden.
Vgl. aus der umfangreichen Literatur zum Beispiel Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1961 a. a. O. , S. 19 ff.; Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, a. a. O. , S. 40 ff. ;
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1961 a. a. O. , S. 54 ff. Diese Quellen enthalten zahlreiche Literaturhinweise.
Vgl. zum Beispiel Kotler, Philip: Competitive Strategies for New Product Marketing Over the Life Cycle, in: Management Science, Vol. 12, 1965, S. B 104 ff.;
Cox jr. , William E. Product Life Cycles as Marketing Models, in: The Journal of Business, Vol. 40, 1967, S. 375 ff.;
Ward, Peter E. : La dynamique de la politique de produits, in: Revue Française du Marketing, 1967, Nr. 24, S. 3 ff.;
Kotler, Philip: Marketing Management, Englewood Cliffs (N. J.) 1967, S. 290 ff.;
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1967 a. a. O. , S. 68 ff.
Goslin, Lewis N. : The Product Planning System, Homewood (Ill.) 1967, S. 5.
Vgl. aber Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung e. V. : Planmäßige Verlängerung des Lebenszyklus eines Markenerzeugnisses, in: Der Markenartikel, 29. Jg. , 1967, S. 143 ff.
Vgl. Goslin, Lewis N. : The Product Planning System, 1967 a. a. O. , S. 3;
Aguilar, Francis J. : Scanning the Business Environment, 1967 a. a. O. , S. 63 ff.
Hierbei wird unterstellt, daß kreatives Denken der Entscheidungssubjekte aller betrieblichen Ebenen durch Bildungsinvestitionen verbessert werden kann. Daneben gibt es aber eine ganze Reihe von Einflußfaktoren auf das kreative Denken (vgl. zum Beispiel Wallace, William H. : Some Dimensions of Creativity, in: Personnel Journal, Vol. 46, 1967, S. 363 ff. und S. 438 ff.).
Vgl. Münstermann, Hans: Zum Problem der Planung und Kontrolle des betrieblichen Wachstums, 1967 a. a. O. , S. 737.
Mansfield, Edwin: Industrial Research and Development Expenditures. Determinants, Prospects and Relation to Size of Firm and Inventive Output, in: Journal of Political Economy, Vol. 72, 1964, S. 336 ff.;
Manasian, Jora R. : The Economics of Research and Development, in: The Rate and Direction of Inventive Activity: Economic and Social Factors, hrsg. von National Bureau of Economic Research, Princeton 1962, S. 114 ff. (zitiert nach Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnowation,a. a. O., S. 58).
Mansfield, Edwin: Entry, Gibrat’s Law, Innovation, and the Growth of Firms, 1962 a. a. O. , S. 1036. Bei der Interpretation der Ergebnisse von Mansfield ist zu beachten, daß er der Untersuchung eine Einteilung der Betriebe in solche, die erfolgreiche Forschungsinvestitionen, und solche, die nichterfolgreiche oder keine Forschungsinvestitionen getätigt haben, zugrunde legt.
Vgl. Brockhoff, Klaus: Forschungsaufwendungen industrieller Unternehmen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 34. Jg. , 1964, S. 327 ff.;
Albach, Horst: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, 1964 a. a. O. , S. 19 ff.;
Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1964 a. a. O. , S. 54 ff.
Vgl. Goslin, Lewis N. : The Product Planning System, 1964 a. a. O., S. 3.
Thimm, Alfred L. : The „New Management Sciences“ and Managerial Behavior, in: Personnel Journal, Vol. 46, 1967, S. 427 ff.
Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse des XIV. Weltkongresses des Comité International de l’Organisation Scientifique (CIOS) vom 19. bis 23.9.1966 in Rotterdam. Auf dieser Tagung hatten rund fünfzig Führungskräfte über ihre Erfahrungen mit den Schwierigkeiten zur Bewältigung des wirtschaftlichen Wachstums berichtet (vgl. Reh, Willi: Unternehmensführung und Wachstum, in: Rationalisierung, 17. Jg. , 1966, S. 292). Vgl. dazu auch Meij, Jacob L. : „Management Development“ unter besonderer Berücksichtigung des Wachstums der Unternehmung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 34. Jg. , 1964, S. 102 ff.; Baltensweiler, Armin: Langfristige Heranbildung von Führungskräften und Planung der Unternehmungsstruktur, in: Industrielle Organisation, 37. Jg. , 1968, S. 171 ff.
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1966 a. a. O. , S. 161.
Vgl. dazu auch Kieser, Alfred: Unternehmungswachstum und Produktinnovation, 1966 a. a. O. , S. 65 f. und die dort angegebene Literatur.
Terleckyj, Nestor E. : Research and Development. Its Growth and Composition, New York 1963, S. 56.
Vgl. S. 131 ff. dieser Arbeit.
Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen, 1966 a. a. O. , S. 71 ff.
Vgl. Brockhoff, Klaus: Unternehmenswachstum und Sorti — mentsänderungen, 1966 a. a. O. S. 78 ff.
Handelt der Betrieb nach dem Gewinnmaximierungsprinzip, so fordert das Wirtschaftlichkeitskriterium, „daß der durch die Informationsgewinnung zusätzlich erzielbare Erfolg mindestens gleich dem bei alternativer Verwendung der eingesetzten Mittel erzielbaren Erfolg sein muß“ (Coenenberg, Adolf Gerhard: Die Kommunikation in der Unternehmung, Band 9 der Schriftenreihe „Betriebswirtschaftliche Beiträge“, hrsg. von H. Münstermann, Wiesbaden 1966, S. 14). Zur Problematik der Wirtschaftlichkeitsbestimmung von Informationsrechnungen vgl. zum Beispiel Albach, Horst: Entscheidungsprozeß undInformationsfluß in der Unternehmensorganisation, in: Organisation, TFB-Handbuchreihe, hrsg. von E. Schnaufer und K. Agthe, 1. Band, Berlin — Baden-Baden 1961, S. 361 ff.;
Marschak, Jacob: Problems in Information Economics, in: Management Controls. New Directions in Basis Research, hrsg. von Ch. P. Bonini, R. K. Jaedicke und H. M. Wagner, New York — San Francisco — Toronto — London 1964, S. 38 ff.
Zu dieser Unterscheidung vgl. Coenenberg, Adolf Gerhard: Die Kommunikation in der Unternehmung, 1964 a. a. O. , S. 14.
Vgl. auch Modigliani, Franco — Cohen, Kaiman J. : The Significance and Modigliani, Franco — Cohen, Kaiman J. : The Significance and Uses of Ex Ante Data, in: Expectations, Uncertainty, and Business Behavior, hrsg. von M. J. Bowman, New York 1958, S. 155.
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Luckan, E. (1970). Deskriptive Modelle der Ursachen des Wachstums als Basis der Wachstumsplanung. In: Grundlagen der betrieblichen Wachstumsplanung. Betriebswirtschaftliche Beiträge, vol 15. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05189-3_2
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