Zusammenfassung
Im vergangenen Jahr, das viele andere Höhepunkte erlebte, durfte sich der Verfasser einem vom IFAC1 geförderten Forschungsprojekt mit der ihm eigenen Exklusivität widmen mußte. Unter dem unverfänglichen Kennwort „Vision 2000“ sollte der Nachahmungstrieb des Wirtschaftsprüfers gründlich erforscht werden, um die vom Verfasser analytisch prognostizierte Fortentwicklung des Berufsstandes empirisch zu untermauern.
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Referenzen
Institut für Absonderliche Curiositäten, Düsseldorf.
Vgl. Sebastian Hakelmacher, Der Prüfungsbericht als sprachliches Kunstwerk, in Wpg 1981, S. 146.
Lorenz Graugans, Der Nachahmungstrieb als treibender Faktor der Evolution, Greifswald 1927.
Vgl. Die Welt vom 24.7.1989.
Auch Konkubinate mit Anwaltssozietäten werden ernsthaft überlegt und teilweise vollzogen.
Fritz Mullenkopp, Die eilige Treueinigkeit, Band 1: Der Aufbruch, Köln 1988.
Die Bezeichnung ist umstritten. Der alternative Begriff „Big Mother“ stößt noch auf Widerstand. Dazu im einzelnen Alice Blacker, Big Mother Is Matching You, Denver 1989.
Buddel-Klemmt , Die siamesische Patentlösung, München 1989, insbesondere Abschnitt IV.
„Robuste Kollegen-Kontrolle“ oder Peer-review; vgl. Sebastian Hakelmacher, Der integrierte Gesamt-Wirtschaftsprüfer, WPg 1980, S. 100
Viktor Bratengeier, Die angespannte Leitungsspanne als Organisationsprinzip, Stuttgart 1989.
Alfons Maria Bolzenknödel, Amt und Würde als Bürde, München/Wien 1982.
Vgl. dazu Peter /Hull , Das Peter-Prinzip, Hamburg 1970.
Leopold Sesselfurz, Die Worthülse als Gerüst erfolgreicher Unternehmensführung, Beiträge zum Management (Lose-Blatt-Sammlung), 1987, S. I–IX.
Siehe dazu u. a. Hohlkropf-Rudel, Unternehmen-Schlußverkauf als perfektionierte Entartung der Fremdfinanzierung, Emmental 1989. Grundlegend Rapist/Raider, Going Bust with Going Concern, New York 1982. Siehe auch Junk Bond, Geheimaktie Müll-Müll-Sieben, London 1989.
Diese Konsultationssucht (cupiditas consultatis) wurde erstmals von Friedrich Kalkfuss nachgewiesen: Symptome der Aviditas und Cupiditas Cons., Marburg 1969. Vgl. auch Ulrich Geisendörfer, Die Entwicklung des Wirtschaftsprüferberufs im Hinblick auf den Europäischen Binnenmarkt 92, WPg 1989, S. 668.
Ernst Windig, Die intensivierte Betreuung von Intensivstationen öffentlicher Krankenhäuser als Beitrag zum Abbau medizinischer Vorurteile, Hamburg 1989.
Jean Marc Nontouché, L’aquisition supprimée est la meilleure, Paris 1989. Siehe aber auch John Hazelnut, To Merge or not to Merge, Cambridge 1986
Alexander Humbuck, Das lustorientierte Management — ein hedonistischer Ansatz oder ein religiös fundierter Utilitarismus?, Tübingen 1979.
Vgl. auch Willi Buggen, Was hat Controlling mit Lust-Ethik zu tun? Controller-Magazin 1990, S. 15 ff.
Eberhard Greiffvogel, Sünde und Sündergie — das Entlarvende in mittelalterlichen Handschriften, Bonn 1974.
Wirtschaftswoche v. 5.1.1990. Die historische Perspektive veranschaulicht Jakob Brechtel, Vom Hunneneinfall zum feindlichen Take-over, Frankfurt 1989. Vgl. auch Vorschlag einer 13. (!) EG-Richtlinie vom 19.1.1989
Vgl. u. a. Hans-Jochen Otto, Übernahmeversuche bei Aktiengesellschaften und Strategien der Abwehr, DB Beilage 12/88.
Dazu insbesondere Otto Ende, Selbstverwirklichung durch den Cooptus interruptus, Frankfurt 1988.
Matthäus Kapitel 5, Vers 29 und 30.
Vgl. dazu die grundlegende Arbeit von Cornelius Piepenbrink, Pestilentia Testatis — Diagnose und Therapie, Düsseldorf 1983. Ferner Benno Pagendarm, Zur Linderung der ungehemmten Testatsucht, Hamburg 1988.
Heinrich Puhvogel, Das Außerfriesische als Bedrohung der Unabhängigkeit, Emden 1986.
Donald Dünnemann, Verdienst ist gut, Bezüge sind besser, Barbados 1989;
Beate Duhse, Der tantiemeabhängige Lustgewinn — Vergütung und Verhütung, Flensburg 1989.
So bereits Zacharias von Zapfenstreich, Die Kontinuität als Vorzug kontinentaler Wirtschaftspolitik, Berlin 1872.
Flora Anders, Vom Mb0 zum MBO — modische Trends im Wirtschaftsleben, Beiträge zum Management, 2. Ergänzung 1989, S. 1205–1236.
Fritz Keinfühler, Der zielstrebige Raubbau im Bereich wirtschaftlicher Vernunft, Stuttgart 1990.
Sieheauch Mieske/Scheelich, Die Sehnsucht nach kapitalistischen Greueln, Berlin 1989.
Sieben /Sielaff (Hrsg.), Unternehmensakquisition, Stuttgart 1989, S. 40 ff.
Erhard Wetterbraus, Meß- und Regeltechnik moderner Konzernführung, Köln 1987, Annex 8 bis 17.
In Ausnahmefällen eignen sich dazu auch Verwandte, doch sollte man Verwandte 3. Grades vermeiden, um nicht den Vorwurf der Vetternwirtschaft zu riskieren.
Ludmilla Bock-Gaertner, Gruppale Effekte im faktischen Konzern, ZKR 1989, S. 121–189.
Zur Ableitung siehe Wilhelm von der Socke, Anpassung der Adjustierung an Gewohnheiten fremder Kulturbereiche — dargestellt an Beispielen multinationaler Organisationen, München, Genf, New York 1989, S. 687 ff.
Zur kritischen Würdigung siehe neben von der Socke a. a. O. (Fn. 34).
Wolfgang Spieß, Holding mit einem H!, Hamburg 1982.
Vgl. WP-Handbuch 1985/86 I, 1985, S. 1316.
Max von Gleichen, Die konstitutionell bedingte Abneigung von Konzernunternehmen, München 1988. Vgl. auch Wilhelm Flinte, Mutter-Tochter-Verhältnis — banale Beispiele der Alltags-Pädagogik, Jena 1927.
David Sprottenkopf, Stil und Hofhaltung in Handel und Gewerbe, Wiesbaden 1987.
Vgl. Helmuth von Moltke, Strategie — ein System von Notbehelfen, Berlin 1885.
Juristen sprechen stattdessen vom „faktisch qualifizierten Konzern“; siehe Fußnote 42.
Vgl. u. a. Emmerich/Sonnenschein, Konzernrecht, 3. Auflage, München 1989.
Anton Semmelhoff, Der lockere Konzern mit freier Hand der Untergesellschaft als Folge des gesetzlichen Haftungssystems, Festschrift für Malte Gallenstein, Köln 1989, S. 264–305.
Ähnlich Emmerich/Sonnenschein, a. a. O., S. 342 f.
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hakelmacher, S. (1992). Going Concern oder der Konzernierungsdrang. In: Vom Teen-Ager zum Man-Ager. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05169-5_12
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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