Skip to main content

Strukturmerkmale des Optimierungsproblems

  • Chapter
Zero-Bonds

Zusammenfassung

Im folgenden soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen Investitionsstrategien mit fremdfinanzierten Zero-Bonds im Interesse des Steuerpflichtigen liegen. Als Alternativanlagen werden dabei Anleihen mit Normalkupon sowie ein auf die vorhandenen Eigenmittel beschränkter Erwerb von Zero-Bonds untersucht. Die Entscheidung zwischen diesen Alternativen richtet sich nach einer Reihe von Strukturmerkmalen des zu lösenden Optimierungsproblems. Naturgemäß ist zunächst die Verzinsung der Zero-Bonds, der Kuponanleihe und des gegebenenfalls aufzunehmenden Fremdkapitals von Bedeutung. Im folgenden wird für die Kuponanleihe durchweg der am Zinsniveau des Jahres 1985 orientierte Zinssatz von 7 % p.a. zugrunde gelegt, wobei ein Emissionskurs von 100 % unterstellt wird. Für die Zero-Bonds wird gleichfalls eine Effektivverzinsung von 7 % angenommen. Da eine Verschuldung zum Habenzins wegen der vom Kreditgewerbe beanspruchten Zinsspanne im Normalfall nicht in Betracht kommt, wird der Sollzins höher angesetzt. Als alternative Sollzinssätze werden im folgenden 8 %, 8.5 % und 9 % berücksichtigt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Dabei ist unterstellt, daß die Tilgung erst zum Ende der Kreditlaufzeit erfolgt und die anfallenden Schuldzinsen aus laufenden Einkünften bestritten werden können, also nicht durch Aufnahme zusätzlicher Kredite finanziert werden müssen; zur Aufhebung dieser Prämisse vgl.Abschnitt 4.2.2.2.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Fußnote 9. Bisher wurden lediglich zwei Emissionen mit einer 20-jährigen Laufzeit bekannt; vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21.10. 1985, S. 18.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Fußnote 9. Bisher wurden lediglich zwei Emissionen mit einer 20-jährigen Laufzeit bekannt; vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21.10. 1985, S. 18.

    Google Scholar 

  4. Vgl. International Herald Tribune vom 2.9. 1985, S. 8; zum Währungsrisiko vgl. K. Gratz und H.J. Wurster, a.a.0. (Fußnote 4), S. 371 ff.

    Google Scholar 

  5. Vgl. etwa B. Rudolph: Eine Strategie zur Immunisierung der Portefeuilleentnahme gegen Zinsänderungsrisiken, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 33. Jg. (1981), S. 22 ff. Die Überlegungen Rudolphs auf S. 34 zeigen allerdings, daß sich lange Investitionszeiträume unter bestimmten Umständen als Argument für ZeroBond-Anlagen erweisen können.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1986 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Wagner, F.W., Wenger, E., Höflacher, S. (1986). Strukturmerkmale des Optimierungsproblems. In: Zero-Bonds. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05163-3_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05163-3_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-05164-0

  • Online ISBN: 978-3-663-05163-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics