Zusammenfassung
Im Gegensatz zum Wälzfräsen drehen sich beim Wälzstoßen Werkzeug und Werkstück wie ein Getriebe mit parallelen Achsen. Die hnittbewegung erfolgt in Richtung der Achsen. Die Erzeugung der Zahnflanke erfolgt dadurch nicht punktweise wie beim Wälzfräsen, sondern jeder Hüllschnitt erstreckt sich über die ganze Werkstückbreite. Das Stoßwerkzeug hat die Form eines Stirnrades, dessen Zähne an einer Stirnfläche mit Schneidkanten versehen sind. Während der gemeinsamen Drehbewegung von Werkstück und Werkzeug durchläuft jede Werkzeugschneide den gesamten Arbeitsbereich und verändert dabei ständig ihre Lage zur Maschinenmitte. Im Gegensatz zum Wälzfräsen wird beim Stoßen jede Zahnlücke nur von einer einzigen Werkzeugschneide ausgebildet, die einzelnen Werkzeugschneiden weisen daher beim Zahnradstoßen gleichhohen Verschleiß auf.
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© 1962 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Opitz, H., Thämer, R. (1962). Spanbildung beim Wälzstoßen. In: Verschleiß- und Schnittkraftuntersuchungen bei der Zahnradbearbeitung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1097. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05155-8_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03966-2
Online ISBN: 978-3-663-05155-8
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