Zusammenfassung
47 Zeitstandkurven ferritischer und austenitischer Stähle, die bei Temperaturen von 500 bis 700° C im Versuch gefunden worden waren, wurden mit Hilfe der Gleichungen:
und
auf ihre Extrapolationsmöglichkeiten untersucht. Während die Gl. (1) bei der Extrapolation meist zu hohe Werte liefert und so zu einer Überbewertung der Werkstoffe führt, ist mit der Gl. (2) eine bessere Übereinstimmung zu erzielen, auch sind die Extrapolationsfehler nach oben und unten verteilt. Größere Abweichungen bei der Extrapolation sind meist mit Streuungen der Versuchspunkte verbunden. Die Gleichungen wurden daher auch zur Berechnung der 100 000-Stunden-Zeitstandfestigkeit benutzt. Die Gl. (3)
führte mehrfach auf unwahrscheinliche Werte außerhalb der betrachteten Versuchspunkte.
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Krisch, A. (1963). Zusammenfassung. In: Über die Extrapolation von Zeitstandversuchen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1158. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05132-9_3
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