Zusammenfassung
Wie in den vorigen Abschnitten gezeigt wurde, ist es möglich, die D-Schicht-Absorption B zu bestimmen, wenn ein Ausbreitungsweg feldstärkemäßig dominiert. Um diese Bedingung optimal zu erfüllen und um gleichzeitig eine möglichst hohe Meßgenauigkeit zu erzielen, ist folgendes zu beachten:
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1.
Der auf Grund der Geometrie der Meßstrecke begünstigte Übertragungsweg ist durch eine entsprechende Dimensionierung der verwendeten Antennen feldstärkemäßig anzuheben; die bei kleinen Raumwellenfeldstärken eventuell noch störenden Bodenwellenanteile sind möglichst zu unterdrücken.
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2.
Die Meßfrequenz ist so zu wählen, daß sich die Feldstärkeschwankungen im optimalen Meßbereich vollziehen. Zu Eichzwecken muß ferner auch nachts eine Übertragung gewährleistet sein.
-
3.
Die Hauptübertragung soll während der Meßperiode (tagsüber) über ein und dasselbe Reflexionsniveau erfolgen.
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© 1965 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Rose, G. (1965). Abschätzung der Einflüsse von Mehrwegeausbreitung und Doppelbrechung auf die Meßergebnisse. In: Über die Bestimmung der D-Schicht-Absorption für eine 2000 km lange Meßstrecke und deren Endpunkte. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1511. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05130-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05130-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03941-9
Online ISBN: 978-3-663-05130-5
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