Zusammenfassung
Anlaß zu dieser Arbeit1 war die Frage nach der Ausbildung von Luftströmungen in klimatisierten Räumen. Man versteht die Bedeutung dieses Problems, wenn man an die Hauptaufgabe der Klimatechnik denkt, die ganz allgemein etwa so lautet: In der Aufenthaltszone oder an irgendwelchen anderen beliebigen Stellen eines zu klimatisierenden Raumes ist ein bestimmter Luftzustand herzustellen und unabhängig von Störungen aufrechtzuerhalten. Dieser Luftzustand ist gekennzeichnet durch bestimmte Werte der Temperatur, der Feuchtigkeit, des Druckes, des Reinheitsgrades der Luft und des Frischluftanteils. Hinzu kommt noch die Bedingung, wenn es sich um Aufenthaltsräume für Menschen, wie z. B. Theater, Kinos, Büroräume usw. handelt, daß bei der Klimatisierung keine Beeinträchtigung der Behaglichkeit durch Zugerscheinungen oder Geräuschbildungen eintritt. Die Luftgeschwindigkeit darf nach Größe und Richtung von zulässigen Werten nicht wesentlich abweichen.
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© 1966 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Müllejans, H. (1966). Einleitung. In: Über die Ähnlichkeit der nichtisothermen Strömung und den Wärmeübergang in Räumen mit Strahllüftung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1656. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05128-2_1
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