Zusammenfassung
Wenn backfähige Staubkohlen durch den Verkokungsprozeß eine Steigerung ihres Wertes erfahren, so erreicht man dies bei mageren oder halbfetten, für die Verkokung nicht geeigneten Kleinkohlen durch Überführung derselben unter Zusatz eines Bindemittels in den gepreßten Zustand, durch sogenanntes Brikettieren. Die ersten Brikettierungsversuche mit Steinkohlen sind Anfang der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts in St. Etienne in Frankreich vorgenommen, und zwar zuerst mit Teerzusatz, der kurze Zeit darauf infolge des ungenügenden Bindungsvermögens durch Steinkohlenpech ersetzt wurde.
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Schreiber, F. (1923). Brikettierung der Steinkohle. In: Die Industrie der Steinkohlenveredelung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05097-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05097-1_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03908-2
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